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Zeitreisen - ein Gedankenexperiment

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Autor Beitrag
Roland G.

Administrator

Beiträge: 163
Ort: Perg


New PostErstellt: 28.11.03, 13:00  Betreff: Zeitreisen - ein Gedankenexperiment  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo Leute !

Möglerweise ist euch aufgefallen, dass ich mich in letzter Zeit hier etwas rar gemacht habe.

Grund war (und ist) beruflicher Stress und intensive Forschungsarbeit unter anderem auf dem Gebiet der Zeitmanipulation.

Als kleine Entschädigung poste ich euch einen winzig kleinen Auszug aus meinen Überlegungen. Viel Spaß.....

Zeitreisen

Grundlagen

Unter Zeitreisen verstehen wir eine Veränderung des Raum-Zeitgefüges. Ein Objekt wird mittels einer phsikalischen Veränderung entlang einer Zeitline, die sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft unendlich ist, verschoben. Ziel dieser Verschiebung ist das Beobachten vergangener und zukünftiger Ereignisse.

Voraussetzung ist das Vorhandensein einer 4.Dimension, genannt Hyperraum, in dem sich unser dreidimensionales Universum entlang einer gedachten Zeitachse bewegt.
Zum besseren Verständnis wird unser Universum ZWEIDIMENSIONAL dargestellt, woraus sich durch die Bewegung entlang der Zeitachse zwangsweise eine DRITTE Dimension ergibt und sich daher der Hyperraum dreidimensional darstellt.
Diese Bewegung erfolgt NICHT linear, sondern unterliegt den Theoremen der Relativitätstheorie. Dieser Umstand wird nachfolgend jedoch vernachlässigt, was auf das Ergebnis keine grundlegenden Auswirkungen haben sollte.

Für unser Gedankenexperiment wird zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine Momentaufnahme unseres Universums gemacht und im Hyperraum nebeneinander (sozusagen auf einer virtuellen Wand) befestigt. Ergebnis ist eine unendliche Reihe von Abbildungen unseres Universum von –Unendlich (=Vergangenheit) bis +Unendlich(=Zukunft). Würde man diese Abbildungen mittels Filmprojektor nacheinander Abspielen, erhält man die gesamte Geschichte des Universums sozusagen als Spielfilm.

Die Abbildungen übereinandergelegt ergeben einen DREIDIMENSIONALEN Stapel, was durchaus folgende Behauptung zulässt :

Unser zweidimensionales Universum bewegt sich in die dritte Dimension.

Und :

Durch die Tatsache, dass sich unser Universum entlang einer Zeitachse bewegt, ist das Vorhandensein einer dritten Dimension zwingend erforderlich.

Der Körper von Lebewesen ist dreidimensional und wird gebildet und geleitet von einer 4 dimensionalen Aura (Seele, oder was auch immer ...). Diese Aura beinhaltet sämtliche Informationen betreffend des von ihr gebildeten Lebewesens insbesondere den Aufbau der Doppelhelix mit Erbinformationen (DNS).


Die Zeitmaschine

Als Zeitmaschine wird hier eine technische Konstruktion bezeichnet, mit der es möglich ist, Objekte in den Hyperraum zu transferieren. Es erfolgt quasi eine ‚Halbtrennung‘ von Geist und Körper. Der Körper bleibt in der dreidimensionalen Umgebung, die Aura tritt in den Hyperraum ein. Solange die Zeitmaschine aktiv ist, ist eine Rückkehr der Aura möglich.
Verständlicherweise wird nicht näher auf die Funktionsweise der Zeitmaschine eingegangen (obwohl dies wohl der interessanteste Teil wäre) da dies Gegenstand gegenwärtiger unbewiesener Forschungsarbeit ist.

Der Hyperraum

Der Hyperraum ist ein Raum, in dem die Zeitkomponente irrelevant ist. Ein vierdimensionales Wesen füllt diesen Raum ZUR GÄNZE aus. Mehrere vierdimensionale Wesen sind sozusagen miteinander verschmolzen, vergleichbar mit zwei Glas Wasser, die in ein Gefäß geschüttet werden. Daraus folgt, dass
 Kommunikation auf gedanklicher Ebene erfolgt
 Kein Fortbewegen im herkömmlichen Sinn notwendig (und auch nicht möglich) ist


Das Experiment

Folgende Stationen muss eine Zeitreise durchlaufen :

1) Aktivierung der Zeitmaschine
2) Lösung der Aura vom Körper
3) Eintritt der Aura in den Hyperraum
4) Wahl des Eintrittszeitpunktes ins Raumzeit Gefüge
5) Rückkehr der Aura + Rekonstruktion des Körpers (falls nicht vorhanden)

Die Punkte 1) bis 3) wurden vorweg erläutert. Nachfolgend werden die Punkte 4) und 5) behandelt.

Ad 4)
Die Aura befindet sich nun im Hyperraum, füllt diesen zur Gänze aus. Erinnern wir uns nun an die Abbildungen, die wir eingangs an eine virtuelle Wand befestigt haben. Die Aura erfasst nun alle Abbildungen gleichzeitig. Sie wählt eine Abbildung aus und somit den Zeitpunkt, zu dem sie in das Raumzeitgefüge zurückkehren will. Sind die entsprechenden Voraussetzungen gegeben (es ist eine AKTIVE Zeitmaschine nötig !!!!!) dann kann sie ins Raumzeit Gefüge zurückkehren.

Ad 5)
Beim Eintritt in das dreidimensionale Universum erfüllt die Zeitmaschine nun eine zentrale Rolle : Durch die Informationen, die in der Aura gespeichert sind, wird nun die biologische Hülle rekonstruiert (Stichwort : Materialisierung von Objekten).


Schlussfolgerungen

1)
Es ist NICHT möglich Gegenstände auf eine Zeitreise zu schicken, ohne diese mit einer (synthetischen) Aura zu versehen. Unter einer synthetischen Aura könnte man sich ein programmiertes vierdimensionales Gebilde vorstellen, dessen Parameter unter anderem den molekularen Aufbau und einen Wunscheintrittstermin beinhalten.

2)
Ein Eintritt ist nur zu Zeitpunkten möglich, zu denen eine Zeitmaschine aktiv ist. Vorausgesetzt es gab auf der Erde noch nie eine Zeitmaschine, dann ist eine materielle Anwesenheit eines Zeitreisenden erst AB der ersten Aktivierung der Zeitmaschine möglich (= keine Veränderung der Zeitlinie VOR Aktivierung der Zeitmaschine)

3)
Befindet sich auf unserer Erde (oder irgendwo im Universum) eine zweite aktive Zeitmaschine, ist eine Überbrückung der Entfernung dieser beiden Zeitmaschinen in NULLZEIT möglich. Die Zeitmaschine kann somit als Transportmittel verwendet werden.

4) Ein Rückkehr eines Zeitreisenden erfolgt auf jeden Fall. Sollte der biologischen Hülle etwas zustoßen, erfolgt ein Eintritt in den Hyperraum. Danach wird die Zeitreise beim Punkt 4) unseres Experiments fortgesetzt.

5)
Das vieldiskutierte Zeitparadoxon kann man auch in unserem Modell nicht außer Acht lassen. Bis jedoch bewiesen ist, OB und falls WIE sich die Zeitachse bei Veränderung ändert, ist jede Diskussion in diesem Bereich Spekulation, nicht zielführend und würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen.

6)
Sämtliche gängige Theorien über die Natur der Zeit lassen sich in unserem Modell abbilden und sind für die grundsätzliche Abfolge des Experiments zweitrangig.


Ich hoffe, ich konnte eure grauen Zellen etwas beschäftigen. Auf eine kleine Diskussion freut sich

euer
Roland

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Murkser
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Beiträge: 1
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New PostErstellt: 28.11.03, 14:43  Betreff: Re: Zeitreisen - ein Gedankenexperiment  drucken  weiterempfehlen

Hallo Roland,

sehr sehr interessant!! Im Grunde sollte alles so funktionieren. Nur ich sehe die Notwendigkeit der Maschine nur bedingt ein. Normal kannst du deine Aura auch so von deinem Körper trennen. Es erfordert nur ein wenig (naja eigentlich ziemlich viel) Training. Die Maschine würde das ganze wohl beschleunigen. Hast du schon Ideen für die Maschine? Sie müßte im Prinzip nur den Geist vom Körper trennen. Die Zeitreise selbst kannst du auch per Gedanken steuern. Es gibt dabei nur ein kleines Problem. Durch die Trennung von Geist und Körper trennst du dich auch von der körperlichen Welt. Das heißt die Vergangeneit bzw. Zukunft sieht in der geistigen Welt, bzw. in den geistigen Welten ein wenig anders aus. Veränderungen, die du dort vornimmst würden sich damit auch nicht auf unsere körperliche Welt auswirken. Aber es git auch eine ganz einfache Möglichkeit, dass fest zu stellen - trenne Geist von Körpe und zerbreche dann mit deinem Geist einen Bleistift.

Ein Buch zum Thema ist William Buhlmanns "Out of Body". Es hat zwar nichts mit zeitreisen zu tun, beschreibt aber die Trennung von Körper und Geist. Ich hatte es mal V-T empfohlen. Er war ziemlich begeistert davon und hat einige erstaunliche Erlebnisse geschildert. Nu is er aber auf und davon und ich bezweilfe die Echtheit seiner Erzählungen.

Gruß Christian

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New PostErstellt: 03.12.03, 10:40  Betreff: Re: Zeitreisen - ein Gedankenexperiment  drucken  weiterempfehlen

Hallo Roland,

du hast hier ein sehr interessantes Gedankenexperiment dargestellt. Nun versuche ich dies auf meine Theorien anzuwenden.

Der grundlegendste Gedanke ist, dass das Universum aus Gesetzmäßigkeiten aufgebaut ist. Damit diese Gesetze auch an jedem Ort gleichzeitig funktionieren, ist unbedingt eine Korrelation, also eine zeitunabhängige Rückfrage erforderlich. Jedes „Teilchen“ im Universum muss „wissen“ wo sich die anderen Teilchen befinden. Teilchen sind Energie, und Energie beruht auf Wechselwirkungen. Eine Verzögerung der Korrelation würde die Gesetzmäßigkeiten außer Kraft setzen. Eigentlich dürfte dies einleuchtend sein, und somit auch unumstößlich.

Die Korrelation ist somit eine konstante Dimension. Konstant, weil sie den Zeitwert 0 hat. Dimension, weil sie unbedingt erforderlich ist. Deine Annahme:
>Durch die Tatsache, dass sich unser Universum entlang einer Zeitachse bewegt, ist das Vorhandensein einer dritten Dimension zwingend erforderlich.<
kann ich somit nur bestätigen. Die Zeitachse wäre also die Dimension mit dem Zeitwert 0.

Die nächste Dimension wäre somit die Bewegung der Teilchen. Da sich ja alle Teilchen tatsächlich bewegen, ist diese Dimension auch vorhanden. Eine Bewegung aber bedeutet, dass sich etwas von einem Ort zu einem anderen begibt. Also einen Positionswechsel vornimmt. Um die Geschwindigkeit der Bewegung zu ermitteln, benutzen die Menschen Uhren.

Dann wurde eine Formel aufgestellt, die sich auch als richtig erwiesen hat, um dies auch zu berechnen. Das kleinste Maß für die Zeit wäre 0, das größte Maß für die Geschwindigkeit oder die Strecke wäre unendlich hoch. Genau das ist aber die Korrelationsdimension. Sie ist auch absolut.

Nun überlegen wir einmal was passiert, wenn wir dieses Absolute übersteigen würden. Deine Idee also mit der „Zeitmaschine“. In ein perfekt ausbalanciertes System, das nur über die Korrelation funktioniert, wird ein „Fremdkörper“ eingefügt. Andrerseits wird auch aus einem anderen perfekt ausbalancierten System „etwas“ entfernt. Nämlich jeweils deine Objekte aus der Zeitmaschine. Zudem muss man bedenken, dass ja deine Objekte auch der Korrelation bedürfen, da sie sonst nicht existieren würden. Das erste System würde zusammenbrechen, deine Objekte würden aufhören zu existieren, und somit das zweite System gar nicht erst erreichen. Ein „Zeitparadoxon“ würde nicht stattfinden, eigentlich nur die Zerstörung des ersten Systems, aus der du die Objekte entfernst. Stelle dir mal ein Maschinenprogramm vor, aus dem du nur ein Byte entfernst. Der Computer würde wahrscheinlich abstürzen.

Materie werden wir also wahrscheinlich weder in die Vergangenheit, noch in die Zukunft senden können. Du hast also richtig erkannt, dass ein direkter „Kontakt“ der Objekte mit einem anderen in der Zukunft oder der Vergangenheit liegenden System nicht möglich ist.
Nur hast du nicht bedacht, welche Auswirkungen das Entnehmen der Objekte aus dem bestehenden System hat. (Indem du es mit einer Aura umgibst)

Und doch ist nicht aller Tage Abend. Deine Annahme:
>Für unser Gedankenexperiment wird zu jedem Zeitpunkt der Bewegung eine Momentaufnahme unseres Universums gemacht und im Hyperraum nebeneinander (sozusagen auf einer virtuellen Wand) befestigt. Ergebnis ist eine unendliche Reihe von Abbildungen unseres Universum von –Unendlich (=Vergangenheit) bis +Unendlich(=Zukunft). Würde man diese Abbildungen mittels Filmprojektor nacheinander Abspielen, erhält man die gesamte Geschichte des Universums sozusagen als Spielfilm.<
hat etwas für sich. Wasser ist in der Lage, Informationen zu speichern. Das ist längst wissenschaftlich bewiesen, weil durch Experimente belegt. Es wäre also die virtuelle Wand, von der du redest. Wenn es uns gelingt, diese Informationen abzurufen, dann ist uns der Blick in die Unendlichkeit gegeben. Dass dies möglich wäre, darüber habe ich im Forum schon berichtet. So ließen sich Nossis seherischen Fähigkeiten erklären. Eben die berüchtigte Wasserschüssel. Eventuell hatte Nossi den Hinweis aus alten Schriften, welche er dann „Vulkanus“ (Sprich verbrannt) geopfert hat. Wie es mit der Informationsaufnahme genau funktioniert haben soll, darüber bin ich mir noch nicht klar. Fest steht wohl, dass Nossi nicht der einzige war, der es angewendet hat. Ich fand im Netz verschiedene Zeichnungen und Bilder, die zumindest darauf hindeuten. Das Auslesen der gespeicherten Informationen käme dann deinem „Filmprojektor“ gleich.

Unsere Gedanken haben keine Begrenzung der Korrelationsdimension. Sie bestehen nicht aus Materie, so wie wir sie verstehen. Gedanklich können wir in die Vergangenheit reisen, also uns an Vergangenes erinnern. Ebenso können wir Zukunftsvorstellung haben, also Dinge „sehen“ bevor sie überhaupt stattgefunden haben. Praktisch gesehen wandern unsere Gedanken entlang der Zeitachse 0. Somit stünde uns auch ein Zugriff auf alle Informationen offen. Fraglich bleibt nur, wie wir an diese Informationen kommen.
Gruß HerzMitRanken

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