daggi
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Erstellt: 17.08.07, 19:35 Betreff: Re: psychische Belastung für Kinder |
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hallo, ihr lieben, vielen dank für eure anregungen und gedanken. zwischenzeitlich war ich mit lisi wieder in der uniaugenklinik in rostock. die abwehrhaltung besteht nach wie vor und so hatte die narkoseärztin die prima idee, es mit einem beruhigungsmittel zu versuchen, damit meine kleine nach den unzähligen bisherigen vollnarkosen nicht noch mehr bekommt. sie hat dormikum bekommen, was die kinder sonst vor den vollnarkosen in form von saft oder flüssigzäpfchen erhalten. nach etwas abwehr hat das ganz prima funktioniert. der prothetiker, der ca. 1 mal im monat in die klinik kommt, konnte ganz in ruhe seine arbeit machen und lisi hat dabei gequasselt wie ein wasserfall. das neue auge ist prima geworden und das alte war vielzu klein und total aufgerauht! nachdem die wirkung dann nachgelassen hatte,war sie auch total happy und froh. aber das ändert nichts an der tatsache, dass sie nach wie vor nicht mitmacht. also nur ein teilerfolg und die termine beim psychologen gehen weiter! der professor guthoff hatte übrigens auch festgestellt, dass von den damals eingespritzten pellets offenbar doch etwas im einstichkanal zurückgewandert sein muss, was man allerdings nur als kleine verhärtung unter dem auge fühlen kann, was aber mit sicherheit keine zusätzlichen schmerzen verursachen könne. ich glaube das, denn lisi hat bein prothetiker nicht einmal gezuckt und das hätte sie doch trotz beruhigungsmittel sicher auch gemacht,wenn die schmerzen zu groß wären. liebe marissa: warum haben dich deine eltern nicht als mensch gesehen? wie haben sie dich denn behandelt? was hast du als falsch und schlimm empfunden? hoffentlich mache ich nicht auch etwas ganz gravierend falsch im umgang mit lisi!
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