Erstellt: 27.11.11, 20:29 Betreff: Re: Ich bin neu hier
Hallo Anni!
Ich bin Gründerin der SHG- und Elterngruppe Retinoblastoma-Austria!
Habe erst am Dienstag dieser Woche ein Gespräch mit einem Professor aus der Kinderonkologie Graz gehabt!
Er bestätigte nochmals folgendes:
RB-Betroffenen - vor allem mit vererbten RB wird von einem Kinderwunsch dringend abgeraten da die Komplikationen manigfaltig sind. vorallem je älter RB-Leute werden desto eher häufen sich die Zweittumore an denen sie nachher oft versterben! PGD wäre durchaus eine akzeptable Lösung für solche Betroffenen.,
Ich rate dir dringendst zu einem PGD!!!
geh auf facebook, ich bin auf retinoblastoma austria. die Anfrage senden. wir sind eine geschlossene Gruppe daher wird da auch nix für andere nicht RB-ler freigegeben! bei meiner Gruppe ist Prof. Zech! mach eine direkte Anfrage bei ihm und dann wäre der Kontakt perfekt! ansonsten:
IVF Zentren Prof. Zech
Österreich IVF Bregenz Tel.: +43 5574 44836
Österreich IVF Salzburg Tel.: +43 662 9010 5000
Schweiz IVF Niederuzwil Tel.: +41 71 950 1580
Liechtenstein IVF Vaduz Tel.: +423 237 6655
Tschechische Republik IVF Pilsen Tel.: +42 0377 279 350
Tschechische Republik IVF Karlsbad Tel.: +42 0353 433 950
Ich bin mit diesem Arzt in Kontakt auf FB und auf Twitter, ebenso hat er mir diesen Beitrag der in méiner HP steht zur Verfügung gestellt.
Bitte setze dich mit ihm in Verbindung und lass dich beraten!! Es ist zwar in Deutschland und Österreich verboten aber in der Tschechei nicht und da hat er auch ein Zentrum!
Es kostet zwar nicht wenig - jedoch hast du die Sicherheit ein Kind auf die Welt zu bringen das nicht diese schwerwiegenden Erkrankungen haben wird!!!
PID zum Nachweis genetisch bedingter Krankheiten
Ein zentrales Anwendungsgebiet der PID ist der Nachweis genetisch bedingter, d.h. erblicher Krankheiten, die familiär gehäuft auftreten. Weniger häufig wird die PID auch im Rahmen allgemeiner Risikovorsorge angewendet, namentlich zur Entdeckung spontaner Neumutationen in einer durch genetische Krankheiten bisher unbelasteten Familie.
Genetische Präimplantationsdiagnostik
(wird auch als PID oder PGD bezeichnet)
Der komplette "genetische Code des Menschen", also die Information über alle seine Eigenschaften und Merkmale, ist in der DNA gespeichert. Es handelt sich um ein riesiges Molekül, ein Makromolekül, das in Form einer doppelten Spirale gewunden ist.
Die genetische Präimplantationsdiagnostik ermöglicht eine Verschiebung der Diagnostik von Missbildungen in den Zeitraum der frühesten Embryoentwicklung [color=red](Alter des Embryos 3 Tage).
Unter der Voraussetzung, dass nach der durchgeführten Befruchtung der Eier mit der Methode der künstlichen Befruchtung mehrere Embryonen entstehen, kann man mit dieser Methode Embryonen ohne die beobachtete genetische Störung auswählen. Da die Zellen in der frühen Phase der Entwicklung noch nicht spezialisiert sind, belastet dieser Eingriff den lebensfähigen Embryo nicht und er setzt seine Entwicklung normal fort.
Durch die Methode der PID bzw. PGD wird die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft und der Geburt eines gesunden Kindes erhöht. Gleichzeitig wird das Risiko einer Fehlgeburt oder der Notwendigkeit einer Schwangerschaftsunterbrechung aus genetischen Gründen reduziert.
Die PID ist derzeit in Österreich verboten. Es laufen jedoch Gespräche, diese Untersuchung möglich zu machen. [/color]
Ich hoff ich hab dich nicht zu sehr zugetextet! aber besser mehr Info als gar keine!!! Kannst aber auch direkt mit mir in Kontakt treten! auf meiner HP auf Kontakt gehen . das passt dann schon! Gruss Ingrid