Retinoblastom - Forum

Hexchennrw · Mitglied Beiträge: 106

Hallo an alle! Ich bin 1978 operiert worden, habe danach Bestrahlung bekommen (die wohl mit der heutigen nicht mehr zu vergleichen ist). Davon sind deutlich sichtbare Folgen zurück geblieben. Trotzdem fühle ich mich wohl, wie ich bin. Wenn das nicht immer so war, dann hatte das auch andere Zusammenhänge...(am Anfang der Pubertät in ein anderes Bundesland gezogen, zudem vom Land in die Stadt, Mutter Alkoholikerin u.s.w.) Ich denke man muss immer kämpfen im Leben...ob Retinoblastom oder nicht...Die Kunst ist, das Beste draus zu machen...Eine positive Ausstrahlung kann keine Spätfolge, die man davongetragen hat, kaputt machen.
Ich lerne gerne Leute kennen, verkaufe beruflich Motorradzubehör...klar wirst du angesprochen..., aber dann bin ich eben offen und lächle...manchmal merkt man auch, dass jemand sich nicht traut zu fragen. Dann sprech ichs eben an. Wenn du selbst drüber lachen kannst, werden auch die Leute lockerer.
Auch ich fahre mit einem Auge Auto und Motorrad...die ganze Nacht durch lesen...tanzen bis der Arzt kommt (auch wenn man mal jemanden umtanzt, der rechts neben einem steht

), bilde mein Pferd selbst aus, mit meinem Freund um die Hausarbeit Boxen :p....und weiss der Geier Dart, Billiard ..gut bim Tennis und Tischtennis treff ich nie...Na und? andere auch nicht

Lieben Gruss

Gabriela