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Klarsfeld als Bundespräsidentin

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Maiken

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Ort: Frankenthal (Pfalz)



New PostErstellt: 22.02.12, 19:44  Betreff: Klarsfeld als Bundespräsidentin  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

ww.stern.de/politik/deutschland/bundespraesidentenwahl-nazi-jaegerin-klarsfeld-ist-bereit-wenn-die-linke-will-1790461.html




Nazi-Jägerin Klarsfeld ist bereit - wenn die Linke will




















Noch ist die Personalie nicht
entschieden, doch mit der Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld könnte die Linke
eine echte Überraschungskandidatin ins Rennen gegen Joachim Gauck
schicken. 

Die Nazi-Jägerin Beate Klarsfeld ist
laut mehrerer Medienberichte bereit, bei der Bundespräsidentenwahl am
18. März für die Linke gegen Joachim Gauck anzutreten. "Meine Frau steht
als Kandidatin zur Verfügung", sagte ihr Mann Serge Klarsfeld den
Zeitungen der http://www.derwesten.de/\" href="http://www.derwesten.de/">WAZ-Mediengruppe. Eine Kandidatur seiner Frau hätte einen gewissen Reiz: Gegen http://www.stern.de/politik/deutschland/gauck-91229938t.html\" href="http://www.stern.de/politik/deutschland/gauck-91229938t.html">Gauck, der für die Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit stehe, stünde eine Kandidatin, die für die Aufarbeitung der Nazi-Zeit stehe.

Eine Sprecherin der Linken bestätigte der
Nachrichtenagentur AFP, dass es ein Gespräch zwischen Parteichefin
Gesine Lötzsch und der 73-jährigen Klarsfeld gegeben habe. Es werde aber
auch mit anderen möglichen Bewerbern gesprochen. Es sei noch keine
Entscheidung gefallen.

Die Linke stellt rund zehn
Prozent der Wahlleute in der Bundesversammlung. Mit dem Kabarettisten
Georg Schramm, der aus den Reihen der Jugendorganisation der Linken ins
Gespräch gebracht wurde, hat ein erster potenzieller Kandidat bereits
abgesagt.

Klarsfeld ermittelte gegen "Schlächter von Lyon"

Beate
Klarsfeld wurde durch eine Ohrfeige berühmt: Im Alter von 29 Jahren
schlug sie 1968 auf einem CDU-Parteitag den damaligen Bundeskanzler ins
Gesicht. Die Journalistin wollte damit auf die Nazi-Vergangenheit Kurt
Georg Kiesingers hinweisen. Klarsfeld engagierte sich in mehreren Fällen
dafür, die nationalsozialistische Vergangenheit westdeutscher Politiker
aufzudecken, und war deswegen auch wiederholt mit der Justiz in
Konflikt geraten.

Durch den medienwirksamen Auftritt
vom 7. November 1968 erfuhr erstmals eine breite Öffentlichkeit von der
NSDAP-Vergangenheit des umstrittenen Kanzlers. "Ich dachte: Als
Deutsche, deren Schwiegervater in Auschwitz starb, kannst du nicht
zulassen, dass einer wie er Kanzler bleibt", sagte Klarsfeld, die in
Frankreich fortan als "Nazi-Jägerin" gefeiert wurde. Vielen Deutschen
hingegen galt die gebürtige Berlinerin als "Nestbeschmutzerin". Eine
zunächst verhängte Haftstrafe von einem Jahr wurde später zu vier
Monaten auf Bewährung umgewandelt.

Später bemühte
sich die gebürtige Berlinerin letztendlich erfolgreich um die
Auslieferung des in Bolivien lebenden ehemaligen Gestapochefs http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Barbie\" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Barbie">Klaus Barbie,
des sogenannten Schlächters von Lyon. Nach der Verurteilung Barbies
1987 in Frankreich sprach sie vom "wichtigsten Ergebnis ihrer
zahlreichen Aktionen".

1991 kämpfte Klarsfeld um die
Auslieferung des in Syrien lebenden Eichmann-Stellvertreters Alois
Brunner, der für die Ermordung von 130.000 Juden in deutschen
Konzentrationslagern verantwortlich gemacht wird. Zehn Jahre später
wurde Brunner durch die Bemühungen der Journalistin und ihres Mannes von
einem französischen Gericht in Abwesenheit zu lebenslanger Haft
verurteilt. Die Linkspartei schlug Beate Klarsfeld bereits mehrfach für
das Bundesverdienstkreuz vor. Das Auswärtige Amt, das für die Verleihung
an im Ausland lebende deutsche Staatsangehörige zuständig ist, lehnte
die Auszeichnung allerdings ab. Klarsfeld lebt seit Jahrzehnten mit
ihrem Mann in Frankreich.











____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken


[editiert: 27.02.12, 11:31 von Maiken]



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Rudi und Rita
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New PostErstellt: 23.02.12, 04:28  Betreff: Re: Das wäre doch mal was anderes!  drucken  weiterempfehlen

 Neeeee, bloß nicht - bitte keine Rechten, aber auch keine Linken, die sind genauso irre. Keine Extreme bitte an der Macht. 

Ein weiterer Grund gegen diese Frau - sie lebt schon seit Jahrzehnten in Frankreich. Ein Politiker, der ein Land repräsentieren will, sollte schon in dem Land leben, das er regiert. Außerdem ist sie auch zu alt. 

Meiner Meinung nach sollte Politiker ein Ehrenamt sein. Beschaffung von Vorzügen aus diesem Amt sollten unmöglich sein. Dann würden vielleicht die an Ämter kommen, die Politik für die Menschen mit Herz und Seele machen würden und nicht so ein Puppenkabinett wie heute. 

Liebe Grüße
Elke




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Maiken

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New PostErstellt: 23.02.12, 07:32  Betreff: Re: Das wäre doch mal was anderes!  drucken  weiterempfehlen

http://www.stern.de/politik/deutschland/bundespraesidentenwahl-nazi-jaegerin-klarsfeld-will-gegen-gauck-antreten-1790461.html




Nazi-Jägerin Klarsfeld will gegen Gauck antreten




















Noch ist die Personalie nicht
entschieden, doch Beate Klarsfeld steht bereit. Mit der Nazi-Jägerin
könnte die Linke eine echte Überraschungskandidatin ins Rennen gegen
Joachim Gauck schicken.










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Maiken
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Maiken

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New PostErstellt: 23.02.12, 07:39  Betreff: Re: Das wäre doch mal was anderes!  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Rudi und Rita
     Neeeee, bloß nicht - bitte keine Rechten, aber auch keine Linken, die sind genauso irre. Keine Extreme bitte an der Macht. 

    Ein weiterer Grund gegen diese Frau - sie lebt schon seit Jahrzehnten in Frankreich. Ein Politiker, der ein Land repräsentieren will, sollte schon in dem Land leben, das er regiert. Außerdem ist sie auch zu alt. 

    Meiner Meinung nach sollte Politiker ein Ehrenamt sein. Beschaffung von Vorzügen aus diesem Amt sollten unmöglich sein. Dann würden vielleicht die an Ämter kommen, die Politik für die Menschen mit Herz und Seele machen würden und nicht so ein Puppenkabinett wie heute. 

    Liebe Grüße
    Elke







So extrem ist das Ganze gar nicht. Und sie als weltoffene Frau könnte Deutschland gut repräsentieren.

Warum muß sie denn in Deutschland permanent leben? Andere Politiker tun es auch nicht.

Eine Frau wäre toll, aber diese Familientucke würde ich nicht wollen.

Politiker als Ehrenamt, ja das gab es früher. Da saßen dann die, die es sich leisten konnten untereinander und verschoben die Gelder.

Gerade deshalb wurde es ja eingeführt, daß Politiker bezahlt werden, damit auch Normal Sterbliche am politischen Geschehen teilnehmen können.

Sonst würde es für den Normalbürger doch heißen: Pappi, ick hab im Lotto gewohnen. Nu kann ick in de Bollidick gehn.



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Rudi und Rita
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New PostErstellt: 24.02.12, 04:45  Betreff: Re: Das wäre doch mal was anderes!  drucken  weiterempfehlen

Mit Politiker als Ehrenamt meinte ich natürlich "Politiker nach Feierabend".  Und davon gibt es jede Menge Menschen, die einfach Interesse für Politik haben. Zumindest hätten wir dann nicht so einen aufgeblasenen Bürokratenstab, den ich persönlich als erdrückend empfinde. Jeder will sich im Amt behaupten und da kommen die absurdesten Ideen bei raus. Ideen, die nur Geld kosten, aber keinem weiterhelfen - im Gegenteil sogar. 

Mein Bekannter z. B. arbeitet in einer Baufirma. Wegen dem Frost musste er im Januar aufs Arbeitsamt, weil er ab 25. Januar arbeitslos wurde. Nichts da mit sofort den Antrag abgeben oder so. Ja, hätte er machen können, der wär aber nicht vor seinem Termin am 21.2. bearbeitet worden. Nicht jeder hat so viel Erspartes, dass er einen Monat ohne Einkommen überleben kann. Das ist meiner Meinung nach viel zu viel Bürokratie. Wenn jemand arbeitslos wird, muss sein Antrag so schnell wie möglich bearbeitet werden und nichts anderes. 

Und diese Frau Klarsfeld sehe ich gar nicht so als weltoffen. Zumindest hat sie sich nur einen "Ruf" verschafft, weil sie damals Nazivergangenheiten von Politikern aufgearbeitet hat. So ähnlich wie die heutigen Schnüffelnasen, die nach einer Stasivergangenheit suchen. Das ist doch nun wahrlich kein Können und auch kein Engagement. Schließlich leben wir im Hier und Heute und nicht -zig Jahre in der Vergangenheit - die Menschen wollen heute eine Regierung haben, der sie vertrauen können. 

Wenn sie sich unters Volk gemischt hätte, Bedürftigen geholfen hätte und Missstände laut angeprangert hätte, dann würde ich ihr sofort meine Stimme geben, weil man sich mit so einer Art Hilfe nicht profilieren kann und sie damit auch die "normale Bevölkerungsschicht" kennt. 
Ihr bisheriges Schaffen ist dagegen eher nichtssagend für mich.

Liebe Grüße
Elke






[editiert: 24.02.12, 04:46 von Rudi und Rita]
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Maiken

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New PostErstellt: 25.02.12, 12:00  Betreff: Re: Das wäre doch mal was anderes!  drucken  weiterempfehlen

So nichtssagend wie die anderen Kandidaten.

1. Will ich endlich mal eine Frau als Bundespräsidentin

und 2. Eine, die von der "normalen" Politik möglichst unbeleckt ist.

Meine 2 Cent.



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Maiken

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New PostErstellt: 27.02.12, 11:37  Betreff: Re: Klarsfeld als Bundespräsidentin  drucken  weiterempfehlen

3. Ist mir jemand, der gegen die Nazivergangenheit kämpfte doch lieber, a ls so ein Pseudaushängeschild wie Gauck, der ja gegen die Stasivergangenheit so nett mit vollster staatlicher Unterstützung "aufräumte", ohne daß es dem braun-christlich-sozialdemokratischen Sumpf  im Westen je an den Kragen gegangen wäre und ohne, daß er je etwas dabei riskiert hätte.

Wenn er seine Arbeit in der Aufarbeitung der Stasi-Akten geleistet hat, nun gut.

Ein Leitbild ist er für mich nicht.


Elke, Du sagtest Mal, daß Es Dir lieber wäre, Politiker würden ehrenamtlich arbeiten. Seltsam daß Du dann so jemanden wie Gauck vorziehst, der für jeden seiner Schritte gut bezahlt wurde, gegenüber jemanden, wie Klarsfeld, bei der das nicht der Fall war.



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[editiert: 27.02.12, 11:41 von Maiken]
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Rudi und Rita
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New PostErstellt: 29.02.12, 04:54  Betreff: Re: Klarsfeld als Bundespräsidentin  drucken  weiterempfehlen

Ich habe nie gesagt, dass ich Gauck vorziehen würde. Mir ist schon bewusst, dass Gauck auch nur eine Schnüffelnase wie Klarsfeld ist. Die Stasi bzw. das MfS (Ministerium für Staatssicherheit) war der Geheimdienst der DDR und einen Geheimdienst hat jedes Land. Kaum ein DDR-Bürger hat irgendwas von der Stasi mitbekommen, aber es wurde so hochgespielt, als ob fast jeder ein Stasi-Schnüffler gewesen ist. Absoluter quatsch. Gregor Gysi wollten sie auch eine Stasi-Vergangenheit anhaften, nur weil er damals als Anwalt Ausreisewillige und Systemkritiker vertreten hat. Für mich ist er jedenfalls einer der wenigen bodenständigen und kompetenten Politiker. 

Es wär aber auch in der momentanen Situation egal, ob sie nun Gauck, Klarsfeld, Gysi oder Hein Blöd zum Bundespräsidenten machen. Das Lenkrad ist nicht steuerbar, wenn der Motor kaputt ist. Und der kaputte Motor ist die gesamte weltwirtschaftliche und politische Situation. 

Liebe Grüße
Elke




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Maiken

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New PostErstellt: 29.02.12, 05:17  Betreff: Re: Klarsfeld als Bundespräsidentin  drucken  weiterempfehlen

Damit hast Du wohl recht, Elke.

Hein Blöd hätte ich auch als Bundespräsident gewählt, obwohl mir eine Frau doch lieber wäre.



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