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Maiken

Administrator

Beiträge: 7344


New PostErstellt: 06.02.12, 21:45     Betreff: Wie man PC-Daten richtig löscht

http://www.stern.de/digital/computer/wie-man-pc-daten-richtig-loescht-1780631.html



Wie man PC-Daten richtig löscht















Rechtsklick, Löschen - reicht das?
Nein. Mit der richtigen Software lassen sich vermeintlich gelöschte
Daten wiederherstellen. Mit diesen Tricks bleiben sie im digitalen
Nirwana.

Wenn Anwender ihren Rechner oder eine Festplatte
verkaufen oder entsorgen wollen, befinden sich in vielen Fällen noch
sensible Daten auf dem Gerät. Viele Nutzer denken, mit dem Löschen der
Daten oder dem Formatieren des Datenträgers ließen sich alle
persönlichen Daten beseitigen - ein Trugschluss.

Löschen per Tastenkombination ...

Zwar
können die Nutzer mit der Tastenkombination "Umschalt+Entf" Daten ohne
den Umweg über den Papierkorb löschen. Es ist allerdings kein Problem,
diese Daten mit Spezialprogrammen wiederherzustellen. Das liegt vor
allem daran, dass Windows beim normalen Löschen nur das
Inhaltsverzeichnis entfernt, die Daten aber erhalten bleiben. Oder das
Betriebssystem löscht die einzelnen Bereiche auf der Festplatte,
überschreibt diese aber nicht. So haben Wiederherstellungstools ein
leichtes Spiel, die Daten aus dem vermeintlichen Nirwana zurückzuholen.
Wenn es kein Zurück für die Dateien geben soll, müssen Anwender
schwerere Geschütze auffahren - entweder etwas umständlichere
Windows-Bordmittel oder Löschtools, die meist einfacher zu handhaben und
kostenlos sind.

Festplatten-Daten unter Windows
können Benutzer zum Beispiel über die Eingabeaufforderung vollständig
und unwiederbringlich löschen. Dabei hilft der Befehl cipher /w:'Ordner
oder Datei'. Er löscht den Ordner oder die entsprechende Datei und
überschreibt anschließend den ehemaligen Speicherplatz mehrmals. Die
Daten lassen sich dann nicht mehr wiederherstellen. Allerdings ist das
Tool zum Löschen von ganzen Festplatten eher ungeeignet, da es zu
umständlich und langsam ist.

... oder mit spezieller Software

Das sichere Löschen beherrscht auch die Freeware Secure Eraser.
Das Tool verfügt über eine grafische Oberfläche und überschreibt
gelöschte Daten mehrmals - unter Berücksichtigung mehrerer
internationaler Standards, die sicherstellen sollen, dass die gelöschten
Daten nicht wiederhergestellt werden können. Das Programm ist sehr
einfach im Umgang und lässt sich auch von weniger erfahrenen Anwendern
bedienen.

Wer ganze Festplatten löschen will, kann den PC auch von einer Live-CD wie der kostenlosen Ultimate-Boot-CD
booten und über das so gestartete Linux-System auf den Massenspeicher
zugreifen. Um alle Daten darauf zu entfernen, bietet sich zum Beispiel
das auf der Ultimate-CD enthaltene Tool CopyWipe an. Nutzer finden es
über den Pfad "HDD\Disk Wiping". Nach dem Start wählt man die Festplatte
aus, die gelöscht werden soll und legt fest, wie oft das Tool jeden
Sektor mit Nullen überschreiben soll.

Eine ebenfalls
sehr zuverlässige Alternative ist das Programm Darik's Boot and Nuke,
das sich auf der Ultimate-CD findet. Allerdings können die Löschvorgänge
mit Darik's mehrere Stunden dauern. Daher sollten Anwender fürs
zuverlässige Löschen Zeit mitbringen. Auch innerhalb des
Partitionierungstools Parted Magic auf der Ultimate-CD findet sich unter
"System Tools\Erase Disk" ein Löschprogramm.

Auch für SSDs geeignet

Wer Daten auf einer Solid-State-Disk (SSD) löschen möchte, findet in der Freeware SSD-Toolbox
von Intel ein sehr hilfreiches Werkzeug. In der aktuellsten Version 3
kann das Tool mit der Funktion «Secure Erase» auch Daten auf
SSD-Festplatten zuverlässig löschen. Allerdings klagen einige Nutzer
noch über Probleme mit der Software bei bestimmten SSDs.

Ein weiteres Windows-Tool zum sicheren Löschen von Daten ist SDelete,
das zu den Troubleshooting-Programmen Sysinternals von Microsoft
gehört. Dateien auf Flashmedien wie SD-Karten oder USB-Sticks lassen
sich übrigens auch mit den im Text genannten Programmen löschen, wenn
das sichere NTFS-Dateisystem im Einsatz ist. Für die meist kleiner
dimensionierten Flash-Speicher genügt aber meist auch das kostenlose
Tool Eraser.






____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken


[editiert: 06.02.12, 21:47 von Maiken]
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