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Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut

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Maiken

Administrator

Beiträge: 7344
Ort: Frankenthal (Pfalz)



New PostErstellt: 21.03.11, 10:47  Betreff: Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut  drucken  weiterempfehlen







Das tut Hunden und Katzen gar nicht gut -
TASSO e.V. gibt Tipps für verantwortungsvolle Tierhalter

 

Hattersheim, 04.03.2011 (profact) – Ob
etwas für den tierischen Organismus schädlich ist, hängt – wie beim
Menschen - vielfach von der Menge ab. So gelten Zwiebeln und Knoblauch
durch die enthaltenen Schwefelverbindungen zwar als antibakteriell, doch
N-Propyldisulfid und Allylpropylsulfid sind für Hunde giftig. „Schon
eine mittelgroße Zwiebel oder eine Knoblauchknolle können eine
Zerstörung der roten Blutkörperchen in Gang setzen und einen kleinen
Hund ernsthaft schädigen, bis hin zum Nierenversagen“, warnt Dr. med.
vet. Anette Fach, Tierärztin im hessischen Oberursel. Ähnlich sieht es
bei den so harmlos erscheinenden Weintrauben und Rosinen aus. Das
US-amerikanische „Animal Poisons Control Center“ (ASPCA) und das
britische Institut „Veterinary Poisons Information“ haben 
herausgefunden, dass bei einem 20 Kilo schweren Hund rund 232 Gramm
Trauben zu Vergiftungserscheinungen führen. Nach Angaben der britischen
Wissenschaftler könnte der Verzehr von etwa 14 Gramm Rosinen pro Kilo
Körpergewicht einen Hund töten. Das wäre bei einem 20 Kilo schweren Hund
etwas mehr als ein halbes Pfund.


Nicht weniger gefährlich für die Vierbeiner ist das Theobromin in
Schokolade, hier sind sogar schon Todesfälle bekannt geworden. „Die
giftige Dosis liegt bei kleinen Hunden wie Yorkshire-Terriern bereits
bei einer Tafel Zartbitterschokolade“, erklärt Dr. Fach. Unbedingt zu
verhindern sei der Verzehr von rohem Schweinefleisch. Das könne den
Aujeszky-Virus enthalten, eine Infektion ende fast immer tödlich.


Katzen sind im Vergleich zu Hunden bekanntlich deutlich wählerischer,
was ihr Fressen angeht. Schon der Hauch eines für sie unangenehmen
Geruchs kann sie vom Fressnapf vertreiben. Dennoch gelten für sie die
gleichen Gefahrenquellen wie für Hunde. Zwiebeln und Knoblauch sind auch
für Katzen gefährlich, ebenso Schokolade, Weintrauben, Rosinen und
rohes Schweinefleisch. Aufgrund ihres in der Regel geringeren
Körpergewichts sind Katzen gegenüber Hunden deutlich gefährdeter bei der
Verwendung ätherischer Öle. Das oft gepriesene Teebaumöl beispielsweise
ist für Katzen das reinste Gift. Denn im Gegensatz zu Hunden lecken
Katzen regelmäßig ihr Fell. Wurde Teebaumöl zum Beispiel zur Bekämpfung
von Parasiten aufgetragen, gelangt es so in den Verdauungstrakt der
Katze und kann dort zum Tode führen. Gefährlich sind auch Insektizide,
die beispielsweise unverschlossen im Keller oder in der Garage
aufbewahrt werden. Neugierige Katzen könnten bei ihren Streifzügen daran
lecken und sich vergiften. Aber selbst im Haus lauern Gefahren, zum
Beispiel Desinfektionsmittel in Bad und Toilette. Verantwortungsvolle
Tierhalter sollten aber nicht nur verhindern, dass ihr Tier mit giftigen
Stoffen in Berührung kommt, sondern auch ein wachsames Auge auf ihren
Liebling haben: Viele Vergiftungen zeigen sich an Symptomen wie
Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit oder Lethargie. Dann heißt es, sofort
zum Tierarzt und die Möglichkeit einer Vergiftung abklären lassen!




____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken
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