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Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben

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Maiken

Administrator

Beiträge: 7344
Ort: Frankenthal (Pfalz)



New PostErstellt: 29.01.09, 14:09  Betreff: Ankündigung: Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

http://news.enimal.de/2009/01/28/wenn-haustiere-sterben/

Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben




Da
Haustiere normalerweise früher sterben als ihre Halter, fragt man sich
vielleicht, wie diese Zeit des Abschieds aussehen wird. Wer sein Leben
mit Tieren verbringt, steht unweigerlich immer wieder vor der
schwierigen Situation, ihr Sterben zu begleiten und ihren Tod
miterleben zu müssen.


Wie Hund und Katze sterben


Die wohl beliebtesten Vierbeiner sind Hunde und Katzen, gefolgt von
unterschiedlichen Sorten von Nagern. Während letztere eine relativ
kurze Lebensdauer haben, können Hunde günstigenfalls bis zu 17 Jahre
alt werden. Katzen können sogar ein Lebenshöchstalter von 20 Jahren
erreichen, und gelegentlich hört man von Senior-Katern, die über 16
Jahre alt geworden sind.


Wie für uns Menschen, bricht auch für die Tiere irgendwann die
letzte Lebensphase an, an deren Ende unausweichlich der Tod steht,
meist ist er absehbar, schlimmstenfalls trifft er uns unerwartet und
plötzlich. Ist die Trauer um ein gestorbenes Haustier auch gewiss, so
kann sie doch ganz verschieden wahrgenommen werden, je nachdem, wie ein
Haustier aus dem Leben geschieden ist.


Absehbarer Tod


Wenn ein Hund oder eine Katze infolge von Altersschwäche oder einer
längeren Krankheit stirbt, hat man immerhin die Möglichkeit, sich
gedanklich schon vorher mit dem Verlust des Tieres auseinanderzusetzen.
Da sucht man vielleicht schon mal den Tierarzt auf, weil das Tier in
letzter Zeit ein merkwürdiges Verhalten gezeigt hat, anders, als man es
die ganzen Jahre von ihm kannte. Schnell stellt der Tierarzt fest, dass
der kleine Vierbeiner in die Jahre gekommen ist und muss vielleicht
zusätzlich auch noch eine chronische, unheilbare aber noch nicht das
Endstadium erreichte Krankheit diagnostizieren. Nun beginnt man
schweren Herzens den Tatsachen ins Auge zu sehen und weiß, dass sein Haustier nicht mehr sehr lange zu leben hat und es möglicherweise eingechläfert werden muss.


Zumindest aber kann man sich jetzt innerlich darauf vorbereiten.
Fast zwangsläufig lernt man nun Tag für Tag mit dem Gedanken zu leben,
dass sein Haustier in absehbarer Zeit einfach nicht mehr da sein wird
und nutzt deshalb die Gelegenheit, mit ihm noch so viele gemeinsame
Augenblicke wie möglich zu genießen.


Plötzlicher Tod


Viel drastischer ist es dagegen, wenn das Haustier ganz plötzlich
oder nach kurzer schwerer Krankheit verstirbt. Erst recht angesichts
des plötzlichen Todes jüngerer Haustiere trifft einen die Trauer hier
viel stärker. Nicht selten macht man sich im Nachhinein Vorwürfe: Hätte
ich den Tod des Tieres nicht doch noch verhindern können? Warum habe
ich etwaige Signale nicht schon früher erkannt? Und wenn das Tier nur
noch eingeschläfert werden konnte, hegt man später sogar Zweifel am
Können des Tierarztes: Dieser habe falsch oder viel zu früh
entschieden.


Sicherlich am schockierendsten ist es, wenn ein Haustier durch einen
Unfall zu Tode kommt und man diesen schlimmstenfalls auch noch selbst
verursacht hat. Die Schuldzuweisungen, die man dann auf sich lädt sind
immens und das schreckliche Erlebnis nistet sich andauernd in den
Gedanken ein. Dies zu bewältigen, damit umzugehen, lernt man erst mit
der Zeit.


Ganz gleich, ob das Haustier nun plötzlich verstorben ist oder sein
Tod zu erwarten war, den Tierbesitzer – insbesondere den, der ansonsten
eher wenige soziale Kontakte pflegt - trifft der Verlust äußerst
schwer. Man kann es lange nicht fassen und braucht Zeit, ehe man
irgendwann darüber hinweggekommen ist. Besonders intensiv nehmen Kinder
den Tod eines Haustiers wahr. Im Gegensatz zu Erwachsenen brauchen sie
viel länger, ehe sie dieses Erlebnis richtig verarbeitet haben.


Daniel Flügel


 



____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken


[editiert: 16.12.12, 09:00 von Maiken]
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Razze
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 02.12.11, 20:33  Betreff: Re: Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben  drucken  weiterempfehlen

Kommen Tiere in den Himmel ??????

Sehen wir unsere Tiere wieder ?????



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Maiken

Administrator

Beiträge: 7344
Ort: Frankenthal (Pfalz)



New PostErstellt: 02.12.11, 21:27  Betreff: Re: Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben  drucken  weiterempfehlen

Es heißt, daß alles, was man verliert, Bestandteil von einem bleibt. Daher bin ich sicher, daß man einander nicht verliert, ob Tier oder Mensch.


____________________
Liebe Grüße aus der sonnigen Pfalz

Maiken
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Rudi und Rita
Ehren-Moderator


Beiträge: 2497


New PostErstellt: 03.12.11, 03:53  Betreff: Re: Abschied nehmen. Wenn Haustiere sterben  drucken  weiterempfehlen

Da bin ich mir sogar sehr sicher, dass wir unsere Tiere wiedersehen. Ob es nun einen Himmel gibt, keine Ahnung. Ich glaube eher an die Existenz einer Parallelwelt. Unsere Sinne nehmen nur ca. 5 % der Dinge um uns herum wahr. Mir sind intelligente Menschen bekannt, die waren geschockt von der Teilnahme an einer "Geisterbeschwörung" - sie haben Fragen beantwortet bekommen, deren Antwort eigentlich nur sie und der Verstorbene wusste. Um nicht verrückt zu werden, haben sie sich nicht weiter mit diesem Thema beschäftigt.

Ich beschäftige mich auch nicht mehr damit. Aber mir ist bewusst, dass es unheimlich gut tut, auch wenn man nur an ein Wiedersehen glaubt. 

Und tot ist nur jemand, an den nicht mehr gedacht wird. Das ist so, wie Maiken es schreibt, solange man noch an ein Tier denkt, ist es Bestandteil von einem. Die positiven Erinnerungen bleiben für immer fest im Herzen, an die man immer in Dankbarkeit zurückdenken kann. 

Liebe Grüße
Elke






[editiert: 03.12.11, 03:57 von Rudi und Rita]
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