Zitat: Admin
Zitat: Zuwe
Regeneration von Schicksalspunkten: Also wir sind mit "Regenerieren jede Sitzung" eigentlich sehr gut gefahren. Zusätzlich gab es für überraschende Aktionen und gutes (meist sich selbst zum Nachteil führenden) Rollenspiel dann einen Extra. [...] Die ersten Abenteuer mit den Arbeitskollegen kamen meist ganz ohne Schicksalspunkte aus, da die alten Hasen die einfach verdrängen :D |
Zum Glück muss über die Frage in welchen Intervallen und in welchen Situationen sich die Schicksalspunkte künftig regenerieren hier nicht abschließend entschieden werden. Ich tendiere in dieser Frage dazu mit Schicksalspunkten nicht zu großzügig um sich zu werfen. Auch bei unseren ersten Sitzungen wurden sie weitgehend von den Spielern vergessen, entweder weil man sich noch nicht dran gewöhnt hatte oder keine Szene als wichtig genug empfunden wurde. [...]
Aber wenn Schicksalspunkte (und sie sind wirklich mächtig) so zögerlich eingesetzt werden und gehamstert werden, dann gibts eigentlich auch keinen Grund die sonderlich häufig regenerieren zu lassen. |
Ich vermute, dass das daran liegt, dass einem der Spielmechanismus noch nicht "in Fleisch und Blut" übergegangen ist und man sie schlichtweg vergisst. War zumindet bei uns so, als wir FATE gespielt haben.
Deshalb die "Regeneration" der Schicksalspunkte runterzuschrauben halte ich für Quatsch, da das erst recht dazu führt, dass sie weniger benutzt werden. Die Verfügbarkeit der Schicksalspunkte wirkt sich schließlich darauf aus, wie freigiebig man mit Schicksalspunkten ist (wenn man viel hat, gibt man auch eher mal einen aus).
Klar kann es ein Problem werden, wenn die Spieler einen riesigen Pool an Schicksalspunkten ansparen (aber das ist doch auch auf eine bestimmte Menge begrenzt?), aber letzten Endes hat ja immer noch der Meister das letzte Wort. Das ist zumindest bei FATE so - dort kann der Spielleiter jederzeit sagen, dass ihm der Einsatz dieses Schicksalspunkts so jetzt nicht passt und er ihn ablehnt. Ich weiß zwar nicht, ob das bei DSA 5 genau so geregelt ist, aber ich halte das für vernünftig.
Schließlich sollte man dem Meister so weit vertrauen, dass er nicht gegen die Spieler spielt, sondern ihnen ein spannendes Abenteuer bieten will.
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"Leben ist das, was passiert, während man Pläne macht" - John Lennon / Tobias Sammet