DSA Pfalz/Saar
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G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende

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New PostErstellt: 25.05.06, 16:12  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun denn...

... die Heldengruppe marschiert gen Anderath.

Die letzen Meilen zwischen Braunsfurt und Anderath seid ihr immer wieder durch kleinere Weiler und typisch weidensche Hofansammlungen gekommen, und allerorten waren die Fensterlaeden verrammelt. Klar, es sind die namenlosen Tage und wenn doch mal jemand ein seltenes Wort mit euch Durchreisenden wechselt, dann sind es Warnungen und Flueche ueber euere ungehoerige Rastlosigkeit, die von den Zwoelfen zu anderer Zeit gestraft werden moege...

Ihr kommt letztlich in Anderath an und euch faellt zum ersten Mal auf, dass es einen flachen runden Praios-Tempel in Anderath hat. Und rein flaechenmaessig handelt es sich dabei nicht gerade um ein kleines Gebaeude.
Ihr fragt euch, warum das Konvent letztens dann nicht in diesem gerauemigen Tempel stattfand, sondern eine Taverne dafuer herhalten musste. Bei genauerem Hinsehen ist aber zu erkennen, dass mit Russ diverse Sprüche ("Hilberian, haenge!", "Nordmarken den Ehrlichen!" ) auf die Tempelpforte geschmiert sind und zahlreiche der bunten Rauchglasplaettchen in den Fenstern zersplittert sind. Schnell wird euch dann auch klar, dass dies Zeugnisse der Kirchenspaltung sein muessen, die offenbar schon vor mehreren Wochen ihre Anfaenge genommen haben muss. Diesbezueglich ist schon erstaunlich wie gut es der Praioskirche ueber laengere Zeit gelungen sein muss, eine solche interne Katastrophe vor dem gemeinen Volk zu kaschieren.

Davon abgesehen koennt ihr aber auch erkennen, dass Anderath wesentlich ruhiger daliegt
als das letzte Mal. Die vielen Praiosgeweihten sind verschwunden, der
Dorfplatz wirkt nicht mehr ueberfuellt wie auf dem Karneval von
Grangor, sondern menschenleer und ruhig.
Dennoch sind einige Pferde und zwei Kutschen bei der Konvents-Taverne verblieben. Der Inquisitor und einige weitere "Gaeste" muessen noch anwesend sein...

Wie auch immer, euch wird bewusst, dass ihr gut zwei Wochen frueher zurueck seid, als erwartet. Das Ultimatum des Inquisitors sollte ja erst am 15. Rahja enden. So ist wohl zu erwarten, dass euer Bericht dem Inquisitor zumindest noch in einer ruhigen Situation zukommt.
In der Taverne sitzen etwa 20 Personen. Darunter auch Selana Moriana, Thirion v. Uckelsbrueck, Brunn Baucken und eine weitere handvoll Praioten in gefaelliger Gewandung. Reo C. Sapallyo ist nicht anwesend.
Und mittendrin ist er. Der Inquisitor selbst. Amando Laconda da Vanya. Mit einer Nickelbrille und reichlich Schriften vor einem kargen Brotkoerbchen und einem Becher mit Wasser sitzend. Seine Laune scheint nicht die beste, aber es ist zu spaet - ihr steht auf der Schwelle der Taverne und jeder im Schankraum hat euch zur Kenntnis genommen.
Alle erheben sich.
Es geht ein Raunen durch die Menge.
Wieso sehen euch alle so seltsam an?
Kriegt der Wirt seinen Mund nochmal zu?
Und was fluestern sich die 3 an der Theke zu?
Da Vanyas Stimme ertoent:
"Ein Wasser fuer die Rueckkehrer. Ich bin dann in meinem Kompartiment."
Als einer der Praiosdiener ihm folgen will, fuegt er streng hinzu "Alleine!".
Dann verlaesst er den Schankraum und laesst keinen Zweifel daran wo er zu sprechen ist.

-------
Dazu dann bitte Einwaende und euer Anliegen, was ihr dem Inquisitor auftragen werdet. Schreibt, was ihr zu berichten habt. Er wird sich alles anhoeren.
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[editiert: 26.05.06, 18:15 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 26.05.06, 09:40  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Praios zum Gruß!

Wie gewünscht sind wir den geheimnisvollen Visionen auf den Grund gegangen. Das hier etwas ganz gewaltig nicht stimmte wurde uns endgültig bewusst, als wir an eine zerstörte Brücke hinter Runhag kamen.
Es war offensichtlich, dass niemand mehr den Weg nach Drakenfeld gehen sollte. Nun, wir haben uns eine Behelfsbrücke gebaut und sind -allen Warnungen zum Trotz- weiter nach Drakenfeld. Als wir die kleine Klamm passierten war es, als würden wir „feindliches Gebiet“ betreten. Keine Tiere waren im Wald zu hören, alles war unnatürlich still. Der ganze Wald schien im Sterben zu liegen. Wir schlugen direkt an der Klamm unser Nachtlager auf. Uns hatten schon seit einiger Zeit Alpträume geplagt, die durchaus auch gefährliche Auswirkungen hatten. Aber ab dem Überqueren der Brücke wurden die Träume lebensgefährlich. Zwei meiner Freunde, Somoda Engstrandt und Aeron von Kuslik, haben diese Träume nur knapp überlebt. Ohne die Herrin Travia würde Herr Engstrandt wohl nicht mehr unter uns weilen.....
Doch wir mussten weiter. Inzwischen war uns allen klar, dass wir unbedingt herausfinden mussten was hier vor sich geht und, das das Übel das dafür verantwortlich war unbedingt gestoppt werden musste. Kurz nach der Klamm gerieten wir dann in einen gut geplanten Hinterhalt. Heckenschützen, die in fünf Schritt Höhe auf den Bäumen saßen beschossen uns von der Seite, während von vorne und hinten Untote angriffen. Der Magier der für diese Lästerung Borons verantwortlich war, kam uns von vorne entgegen. Hochwürden Merkury gab ihrem Pferd die Sporen, wurde aber durch eine magische Flammenlanze außer Gefecht gesetzt. Wir anderen mussten uns die Untoten vom Leib halten und uns gleichzeitig noch vor den Pfeilen in Sicherheit bringen. Es ist mir bis heute noch ein Rätsel wie wir alle diesen Kampf überlebt haben. Aber den Zwölfen sei Dank ist es uns gelungen alle Gegner auszuschalten. Allerding mussten wir hiernach wieder Rasten, da viele von uns zu schwer verwundet waren um sofort weiterreisen zu können.
Nachdem wir uns etwas erholt hatten setzten wir unseren Weg gen Drakenfeld fort. Kurz nach dem Hinterhalt stießen wir auf einige Flüchtlinge. Wie sich herausstellte waren dies die Bewohner von Drakenfeld. Aber was war mit ihnen passiert? Alle dies Menschen schienen uralt zu sein. Selbst die Kinder sahen aus wie kleine Greise! Es war schrecklich. Sie wollten uns überreden mit ihnen zu ziehen, aber wir mussten weiter. Je weiter wir vorankamen, desto unnatürlicher wurde die Umgebung. Der Wald schien sich zu winden und qualvoll zu sterben. Nach ein paar Stunden fanden wir die Überreste der Straßenarbeiter. Ihre Wagenburg war niedergebrannt, überall lagen Tote. Hier war es auch wo ich das erste mal wieder Tiere zu sehen bekam. Es war ein Rudel Wölfe, und sie flüchteten aus dem Wald. Das Ganze wurde immer bedrohlicher. Selbst du Rotpelze verließen ihr Gebiet. Wir sahen einen ganzen Stamm auf dem Weg aus dem Wald. Ihre Anführerin versuchte uns zum Umkehren zu bewegen, aber wir konnten nicht. Wir mussten weiter. Sie sprach eine Heilzauber oder etwas in die Richtung über uns, ganz sicher bin ich mir da nicht. Von jetzt an begegneten wir niemandem mehr. Den Verfall des Waldes sahen wir nun immer deutlicher. Aber was auch immer den Wald zum sterben brachte, machte auch vor uns selbst nicht halt. Ihr habt es ja schon bemerkt, wir sind alle viel älter geworden seit wir von hier aufgebrochen sind. Unsere Lebensmittel waren inzwischen alle verdorben und ich dachte ich müsste hier in diesem dämonischen Wald sterben. Aber dann kamen wir endlich nach Drakenfeld.
Nun ja, von dem Ort war praktisch nichts mehr übrig, außer dem Tsa Tempel! Dieser stand unberührt in der Mitte des Dorfes. Alle anderen Hütten waren schon längst verfallen. Wir retteten uns also in den Tsa Tempel. Das erste mal seit Tagen fühlte ich mich dort sicher. Wir fanden neben einigen dringend notwendigen Lebensmitteln auch das Tagebuch der Geweihten. Wir haben es mitgebracht und ihr könnt es gerne lesen wenn ihr dies wünscht. Dem Buch konnten wir entnehmen, dass in die Burg in Drakenfeld wohl ein Magier eingezogen war. Dort war der Ursprung dieses Übels! Nach einer kurzen Pause machten wir uns auf den Weg zur Burg. Das einzige was dort noch stand war der alte Turm. Wir gelangten hinein, und mussten uns gegen Skelette und lebende Rüstungen zur Wehr setzen. Nachdem wir den oberen Teil es Turms durchsucht hatten gingen wir weiter in den Keller.
Dort war am Ende der Treppe ein Pentagramm (?) in den Boden eingelassen. Als drei von uns dieses passierten erschien ein schrecklich anzusehender Dämon, dem kurz darauf noch ein zweiter folgte. Wir schickten sie zurück in die Niederhöllen und setzten unseren Weg fort. In einem weiteren Raum befand sich eine von einem Heptagramm (?) geschützte Falltür. Magister Aeron hier warnte uns noch rechtzeitig vor. Dieses sei ein Schutzzauber, der einen mächtigen Dämon herbeirufen würde. Nun, wir hatten keine Wahl. Also lösten wir oder besser gesagt ein anderer Dämon den Zauber aus. Es erschien ein „Schruuf“ wie Aeron es nannte, ein Ding mit acht Tentakeln und mindestens einem Maul! Es in seiner ganzen stinkenden Schrecklichkeit zu beschreiben fehlen mir die Worte! Nun, wir töteten das Monster und machten uns daran die Falltür zu öffnen.

Und ab hier möchte ich den Magister bitten die Geschichte fortzusetzen, da mir für die nun folgenden magischen Phänomene das magische Wissen fehlt um sie korrekt zu beschreiben.


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[editiert: 28.05.06, 12:44 von Admin]
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New PostErstellt: 28.05.06, 12:49  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

"Nun, es scheint euch ja nicht so einfach zu fallen, darueber zu reden. Aber wisset - dies ist nur eine Unterredung, noch kein Verhoer. Also berichtet ueber die Phaenomene. Und versucht nichts zu verheimlichen."


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[editiert: 28.05.06, 12:53 von Admin]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 29.05.06, 01:59  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

...nun, dies sollte kein zögern meinerseits sein, ich versuche nur die richtigen Worte zu finden...
Als erstes möchte ich noch ein paar Anmerkungen zu Hinreise machen:
Unterwegs hatten wir gehört, dass einige Druiden aus der Gegend sich seltsam verhielten. Da Druiden sehr sensibel sind, was arcane Schwingungen in Bezug auf Flora und Fauna betrifft, hatte ich mich dazu entschlossen diese Druiden aufzusuchen. Auf profanem Wege war es uns nciht gegönnt sie zu finden, so versuchte ich sie mittels Hellsichtmagie ausfindig zu machen. Dabei entdeckte ich eine mächtige Kraftlinie, die sich entlang unserer Reiserute durch den Goblinpass zog. Diese Linie pulsierte und fluktierte auf eine sehr unnatürliche Art und Weise, gerade so, als würde ein sehr großes Ritual sich ihrer zu Nutze machen.
Als wir dann über die zerstörte Brücke in das 'Feindesland' eindrangen machten sich die ersten Anzeichen von temporaler Manipulation sichtbar:
Alle Lebewesen in der Umgebung schienen einer extrem beschleunigten Alterung zu unterliegen, was die von Herrn Himbi beschriebenen Flüchtlinge mir endgültig bestätigen. Durch dies in Kombination mit den schrecklichen und gefährlichen Träumen, welche uns heimsuchten hatte ich eine schreckliche Vermutung, um was es hier ging...Mir kamen die Orakelsprüche von Fasar wieder in den Sinn und ich musste an ein Ereignis von vor eingen Jahren denken, als ein gewisser Liskom von Fasar in der Gorischen Wüste versuchte Borbarad, den Dämonenmeister zu beschwören.
Nun zu den magischen Phänomenen, von denen Herr Himbi sprach:
Unter der Falltür befand sich ein Sphärentor zum Limbus, welches durch eine Schutzkuppel geschützt war. Nachdem wir diese Schutzkuppel zerstört hatten, wurden wir in den Limbus gezogen.
Im Limbus hatte ein Magier, ich erkannte ihn als eben jenen Liskom wieder, ein magische Tridekagramm errichtet, an dessen Spitzten sich 13 der Dorfbewohner befanden, die als Opfer iher Lebensenergie in das Ritual speißen sollten. Liskom selbst war im Zentrum des Tridekagramms und wollte wohl seinen Körper Borbarad zu Verfügung stellen. Das Ritual war schon fast vollendet, also griffen wir mit allem an, was wir hatten und konnten den Magier letztendlich vernichten und das Ritual stören. Die Dorfbewohner waren an das Ritual gebunden und wir sahen keine
Möglichkeit sie zu retten, also erlösten wir sie von ihrem Leiden.... Es kam zu einer mächtigen magischen Entladung, die uns kurz die Sinne raubte...[kurzes Zögern, danach räuspern]...dabei gelang es dem Geist Borbarads, oder wie auch immer man es nenn soll, durch mich als Medium in unsere Sphäre einzudringen. Er ist noch körperlos, aber auf der Suche...Wenn ich nun an die Weissagungen und Prophezeiungen, welche auf dem Konvent angesprochen wurden, denke, so befürchte ich, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis der Dämonenmeister einen Körper findet und auf Dere zurückkehrt...





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New PostErstellt: 29.05.06, 12:14  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

(Der Inquisitor, Amando Laconda da Vanya:)

"Puh..., langsam langsam... vielleicht ist das ein wenig viel auf einmal fuer meinen bescheidenen Geist."

(Pause, seufzen)


"Nun... mittlerweile hat sich die Zahl der Berichte ueber furchterregende Traeume hier in der Gegend stark erhoeht. Und auch einige weitere visionaere Erfahrungen wurden mir zugetragen, die mehr oder weniger im Zusammenhang mit dieser Sache stehen koennten."

(Dabei deutet da Vanya auf einen ganzen Haufen Schriften und Berichte, die einen wackeligen Schreibtisch uebersaen...)


"Und dass ihr zufuerderst schlechte Nachrichten habt, wusste ich von dem Moment als ich euch auf der Schwelle sah, noch ohne dass ihr ein Wort haettet verlieren muessen."

(Der Inquisitor umrundet mehrmals den Tisch, abwesend, in Gedanken versunken, stets leicht mit der Hand ueber die Tischplatte fahrend...)


"Na schoen. Damit muessen wir jetzt leben. Aber sie muessen mir ihre wissenschaftliche Sprache etwas zugaenglicher machen, Herr Magister...
a) Was genau meinen sie mit einer Kraftlinie? Was machen die exakt?
b) Weisen die rituellen Paraphernalia, das Limbusgedoens und dieser Satinavsche Frevel auf bestimmte daemonische Praesenzen hin? Das ist wichtig fuer unsere weitere Vorkehrungen.
c) Erklaeren sie mir doch bitte eingehend, inwiefern diese Druiden da mit am Werk gewesen sein koennten.
d) Erklaeren sie mir ferner, wer dieser Liscom aus der Wueste ist, und welche seltsamen Orakelsprueche da eine Rolle spielen sollen.
e) Und dann erklaeren sie mir bitte eingehend, woher sie sich so sicher sind, dass sie als Medium benutzt wurden. Was haben sie gespuert in diesem Moment? Und sind sie sicher, dass sie selbst keine bleibenden Schaeden durch diese Medisierung genommen haben? Wuerden sie mir gestatten, sie eingehender untersuchen zu lassen?
Fassen sie das doch mal fuer mich einfachen Laien zusammen."

(Da Vanyas Augen zeigen Entschlossenheit. Er wendet sich dann auch den anderen Helden zu...)

"Also der Reihe nach..."

(mit einem angedeuteten Handbewegung zu Hochwuerden Sela Merkur:)


"Sie Hochwuerden, gehen am besten jetzt gleich zu ihrer Institution um
dort Bericht zu erstatten. Ich vermute das ist nun ihr dringendstes
Interesse, nicht?"


(zu Himbi:)


"Wir, mein lieber Zwergenfreund, werden uns dann gleich nochmal hinsetzen und genaustens durchgehen, wie die Schurken ausgesehen haben, die dieses Unternehmen gedeckt haben. Bei diesem Ueberfall, den sie beschrieben haben, sind vielleicht nicht alle Komplizen dieser Untat zugegen gewesen. Wenn wir Anhaltspunkte haben woher diese Schergen waren, wie sie gekleidet waren, wo sie hergekommen sind, ist das ein Anfang. Gehen sie im Geiste alles nochmal durch, und lassen sie auch keine Details aus! Jede Kleinigkeit koennte wichtig sein!"

(Kurze Denkpause, Da Vanya haelt sich den eigenen Mittelfinger dicht vors Gesicht, hebt die Nickelbrille an, kratzt sich an besagtem Finger... dann zu allen:)


"Das gilt natuerlich fuer alle! Am besten ich gehe das mit ihnen allen nochmal eingehend durch. Versuchen sie sich alle zu erinnern! Lassen sie nichts aus! Jedes noch so unbedeutende Ereignis auf ihrer Reise koennte von Relevanz sein!"

(zu Mutter Linai:)


"Sie Verehrteste, haben sicher einen ordentlichen Blick dafuer, wie sehr der Tsa-Kult durch diese Sache Schaden erhalten hat. Ausserdem kannten sie Schwester Laniare und koennen diverse Verbindungen von ihr durchgehen. Wir muessen pruefen ob von ihrer Institution moeglicherweise noch weitere Gefahren ausgehen koennen. Gehen sie mit mir durch, welchen Eindruck dieser Tempel machte. Wir muessen alles bedenken! Ihr sagtet der Tempel sei unversehrt und gut erhalten gewesen, das sind im uebrigen optimale Vorraussetzungen um diesen Schauplatz nochmal in Augenschein zu nehmen..."

(zu allen:)


"Achja... diesbezueglich muss ich natuerlich besagtes Tagebuch der Geweihten einsehen und auswerten."

(kurze Denkpause, da Vanya setzt sich, reibt sich wieder einen Mittelfinger. Dann leise murmelnd:)


"Endlich kein rumsitzen und warten mehr, endlich kommen wir mal zu handfesten Ermittlungen..."

(lauter:)


"Bei dem Herren - einer von euch moege ein staerkendes Mahl fuer alle ordern, wir haben noch einen langen Abend vor uns!"

(zu Sela:)


"Seien sie so gut und schicken sie die Magister Moriani und Uckelsbrueck zu uns, wenn sie gehen. Und sagen sie dem Wirt er moege mir eine Pinzette oder eine Stecknadel organisieren..."

Mit diesen Worten entlaesst der Inquisitor Sela und laesst keinen Zweifel daran, dass er mit dem Rest in den kommenden Stunden eine tiefgehende Aufarbeitung der Geschehnisse anstrebt.

Weitere Einwuerfe, Beitraege, Berichte... gern Gesehen. Jetzt.




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[editiert: 29.05.06, 19:09 von Admin]
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 29.05.06, 13:46  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Oh, natürlich, entschuldigt…also: [in lehrenden Ton
verfallend]
Was sind Kraftlinien? Nun, sagen wir so. Sie sind, so zu
sagen ein Astraler Kanal zwischen magischen Orten. Die meisten sind jedoch sehr
schwach, und praktisch nicht von Relevanz. Die, welche ich im Goblinpass sah,
war jedoch enorm, Kategorie 4, vielleicht sogar 5. Solche, schon fast als
Sphärenspalten zu bezeichnenden Kraftlinien sind extrem selten und überaus
mächtig. Damit ließe sich die Potenz von Ritualen und ähnlichem in hohem Maße
steigern, darüber hinaus weißen manche Kraftströme auch gewisse Affinitäten zur
Zauberei auf, sie erleichtern Bewegungs-, oder Hellsichtmagie. Dämonen oder
Elementare lassen sich leichter beschwören und vieles mehr. Ob die Linie im
Trollpass solche Eigenschaften hatte, kann ich auf Grund mangelnden Fachwissens
leider nicht sagen, das Gebiet der Kraftlinienmagie ist nicht sehr weit
erforscht…
Zum zweiten Punkt:
Direkte dämonische Konfrontationen hatten wir keine, jedoch
legt die entstellte und pervertierte Natur, so wie die Untoten und deren
Beherrscher (evtl. auch die Träume) den Einfluss der Erzdämonen Asfaloth und
Thargunitoth nahe. Den Beherrscher, der offensichtlich einen Pakt mit der
Erzdämonin geschlossen hatte, erkannte ich als eben jenen Magier wieder, den
Magister Sapallyo schon einige Zeit verfolgte.
Und auch der ‚Leiter’ des Rituals zeigte eindeutige Zeichen
eines Paktes mit Thargunitoth, er war selbst schon untot. Dadurch konnte er
auch eine Lücke in Rohals Bannspruch über Borbarad nutzten und den Geist des
Dämonenmeisters rufen. Dieser Bannspruch befindet sich in den Orakelsprüchen
von Fasar, die ich auf dem Konvent vorlas. Wie ich schon sagte, ist uns, also
Herrn Himbi, Ihre Gnaden Mercuri und mir, jener Liskom von Fasar schon einmal
begegnet. Schon damals versuchte er mit Hilfe eines Sphärentores und der
unfreiwilligen Hilfe eines Alten Drachen Borbarads Geist in den Körper eines
Gauklers einfahren zu lassen, aber wir kamen rechtzeitig um dies zu verhindern.
Nun scheint er zurückgekehrt zu sein und hat offensichtlich mit Hilfe alter echsischer
Magie Satinav angerufen und das Zeitgefüge so manipuliert, dass er den
Dämonenmeister tatsächlich rufen konnte. Als wir das Ritual störten, konnten
wir zwar eine direkte Reinkarnation Borbarads verhindern, jedoch…[Zögern]…spürte
ich bei der schon erwähnten magischen Entladung eine…Entität in meinem Geist…Gefühle
von Hass, Zorn und Wut, etwas Verängstigung, aber Hass und Wut haben sich durchgesetzt…
Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll….ich spürte
einfach, wie er mich als…Tor…in unsere Sphäre benutzte…
[langes Zögern…dann decke ich mein ‚Auge’ auf]
…und ganz unbeschadet bin ich daraus nicht hervorgegangen. Ich hatte vor, das Auge
schnellst möglich von untersuchen zu lassen, da ich vermute, das es magisch
ist, wollte ich mich damit an Magistra Moriani wenden.
Einer Untersuchung durch Euch würde ich natürlich auch zustimmen, sofern ich
dabei nicht zu Schaden komme [dies sage ich sehr bestimmt, und will damit
zeigen, dass ich zur Kooperation bereit bin, mich aber weder zwingen lasse,
noch eine Laborratte bin].
Und zu den Druiden…Diese hatten meiner
Meinung nach keinen Einfluss auf das Geschehene, sie sind selbst nur
Leidtragende. Sie spüren die Veränderungen viel schneller als normale Menschen,
da sie der Natur und dem natürlichen Gleichgewicht viel näher sind, daher waren
sie sehr aufgebracht, manche mögen vielleicht auch etwas verrückt geworden sein…aber
als böse würde ich sie nicht bezeichnen.


[edith: Memo: Nicht mehr Text aus einem Word-Dokument einfügen]



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[editiert: 29.05.06, 13:51 von Kampfwurst]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 30.05.06, 10:22  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    (zu Himbi:)

    "Wir, mein lieber Zwergenfreund, werden uns dann gleich nochmal hinsetzen und genaustens durchgehen, wie die Schurken ausgesehen haben, die dieses Unternehmen gedeckt haben. Bei diesem Ueberfall, den sie beschrieben haben, sind vielleicht nicht alle Komplizen dieser Untat zugegen gewesen. Wenn wir Anhaltspunkte haben woher diese Schergen waren, wie sie gekleidet waren, wo sie hergekommen sind, ist das ein Anfang. Gehen sie im Geiste alles nochmal durch, und lassen sie auch keine Details aus! Jede Kleinigkeit koennte wichtig sein!"


"Hmmm...Soweit ich weis ist von unseren Gegnern keiner entkommen. Ob irgendwo noch mehr von ihnen waren kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall waren sie gut gerüstet und vorbereitet. Selbst als sie in Unterzahl und hoffnungslos unterlegen waren, haben sie nicht versucht zu fliehen.
Gekleidet waren sie in Lederrüstungen, nichts ungewöhnliches." (hier bin ich mir nicht sicher, aber ich denke mal das Himbi sich da schon dran erinnern würde.)

"Die Untoten waren wohl wiederbelebte Bauarbeiter. Wie ich vorhin berichtete war deren Wagenburg komplett zerstört. Jetzt wo ich darüber nachdenke könnten bei diesem Angriff tatsächlich noch einige Schergen von Liscolm mitgewirkt haben. Aber vielleicht waren dort auch Dämonen am Werk. "

(nachdenklich)

"Weiter gibt es nicht viel zu berichten. Aber vielleicht fällt ja einem meiner Mitstreiter noch etwas ein....
Ich betrachte es übrigens als ein Zeichen der Zwölfe, dass der Tsa Tempel unberührt in Mitten der Zerstörung steht. Schwester Laniare hat kurz bevor die Dorfbewohner sie verbrannten ihren Frevel erkannt und bereut. Dadurch hat sie vielleicht den Tempel gerettet. Ich denke die Göttin hat ihr verziehen. Aber das ist nur die Meinung eines Laien."


@Zitz: Kopier den Text in ein Textdokument, dann lösch die Zeilenumbrüche. Wenn du ihn dann ins Forum kopierst funktioniert das wunderbar....



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[editiert: 30.05.06, 10:30 von Ravendoza]
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New PostErstellt: 05.06.06, 20:57  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

So. Es war nun lange genug Zeit nochwas beizutragen.

Ich will zusammenfassen, was in den kommenden Stunden auf euch zukommt:

1) Da Vanya fuehrt mit euch eingehende Gespraeche, manchmal in der Gruppe, manchmal einzeln. Er scheint nach Unstimmigkeiten zu suchen, ist letztlich aber vollauf ueberzeugt.
Das ganze ist sehr anstrengend und laesst euch das ganze Geschehen nochmal Revue passieren. Jede Person mit der ihr auf der Reise Kontakt hattet, alle Eindruecke, eure Traeume, jedes noch so kleine Detail hinterfragt Da Vanya zwei- und dreifach. Neben den quaelenden Alptraeumen und deren koerperliche Auswirkungen fragt er auch intensiver nach allen Begebenheiten in Braunenklamm, Balcken und Runhag. Am Ende scheint er aber ein zufriedenstellendes Bild von allem zu haben. Als die Stimmung der Befragungen einen absoluten Tiefpunkt erreicht hat, enden die Gespraeche im fruehen Morgengrauen.
Ihr seid alle gereizt, schliesslich hat die Aufarbeitung des ganzen die gerade einsetzende Verdraengung der schrecklichen Erlebnisse jaeh verhindert.
Da Vanya aber wird aufgrund dieser Gespraeche ganz klare Vorkehrungen treffen, und fuer das weitere Vorgehen scheint er deutliche Plaene zu haben.
Er erklaert sich aber mitnichten ungefragt, sondern huellt sich in Schweigen.

2) Aeron wird im gleichen Hinterzimmer des Inquisitors am folgenden Tag noch von Selana Moriani untersucht, die ausdruecklich erwaehnt, das sie keine Expertin auf dem Gebiet der Analyse ist. Dennoch nimmt sie die Aufgabe natuerlich in Angriff. Ihr zur Seite steht Thirion von Uckelsbrueck, um Selana zu schuetzen vor eventuellen Nebenwirkungen und Rueckkopplungseffekten. Mit aeusserster Vorsicht tastet man sich magieanalytisch vor und kommt am Ende zu diversen Ergebnissen, von denen die beiden Spektabilitaeten aber scheinbar auch nicht so genau wissen was sie davon halten sollen. Ihr Gefluester ist bisweilen hektisch, dann mal verbluefft und ein anderes mal gar belustigt... letzten Endes aber durch und durch bedrueckt.
Natuerlich erklaeren sich auch die beiden Spektabilitaeten nicht ungefragt. Lediglich den Inquisitor lassen sie ihre Resultate wissen.

3) Nach 2 Naechten steht ihr vor der Schenke und kaut gerade auf eurem Fruehstueck herum, als Da Vanya heraustritt und zu euch kommt.
Er gibt Somoda, Himbi und Rastafan folgende Worte mit auf den Weg:
"Die Hilberianer werden sicher bald nach euch suchen, wenn sie erfahren was ihr alles wisst und erlebt habt. Sie wuerden euch dann sicher versuchen fuer ihre Zwecke zu instrumentalisieren und wenn sie das nicht erreichten waere euch der Todesspruch gewiss. Ich werde versuchen euren Stellenwert in dieser Sache herunterzuspielen, aber ich weiss nicht wie lange das funktionieren mag. Lasst uns beten dass unsere Kirche bald wieder zur Einigkeit findet. Sagt mir, und nur mir, wo ich euch in der nahen Zukunft finden kann und dann verschwindet! Egal wohin, Hauptsache ihr seid aus der Schusslinie! Vertraut mir, einem Politiker der alten Schule... ich kenne die Mechanismen und jeder weiss, dass Gehoernte immer von oben nach unten auf den groessten Haufen Scheissen."
Aeron jedoch blickt er bedauernd an, mit den Worten:
"Es tut mir aufrichtig leid, dass ich SIE noch nicht gehen lassen kann. Ihr Auge ist ein maechtiges Relikt und eindeutig beseelt. Bis auf weiteres werden sie wohl hier bleiben muessen. Wir muessen feststellen, was das fuer ein maechtiges Wesen ist. Wir lassen einen Experten nochmal ran. Es tut mir leid. Richten sie sich schonmal auf das schlimmste ein."

Mit einer einladenden Geste bedeutet der Inquisitor Aeron doch bitte wieder in die Schankstube zu gehen.

...



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[editiert: 06.06.06, 01:05 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 06.06.06, 09:04  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

  1. "Wo ihr es gerade erwähnt, wie steht es denn um die Kirche?" *
  2. "Falls ihr mich erreichen wollt, dann schickt einen Boten in die Singnorie Güldenhang. Dorthin kehre ich über kurz oder lang zurück. Vorher habe ich noch etwas zu erledigen." *
  3. "Nun da ihr unsere Erlebnisse so ausführlich gehört habt, sagt mir doch bitte wie ihr darauf reagieren werdet?" *
  4. @Aeron: "Mir wär viel wohler zumute wenn du dich in eine "sichere" Akademie zurückziehen könntest. Dort könnte man dich auch untersuchen und zwar richtig und ohne glühendes Eisen....." *
  5. (BITTE NUR BEACHTEN FALLS AERON IM HAUS BLEIBT!)"Eins noch werter Inquisitor! Falls mir zu Ohren kommt, dass man meinem guten Freund Aeron irgendein Leid geschieht, dann werde ich mich an den Übeltätern schadlos halten. Und zwar mit meiner Axt." *

@Sebi: Wie kommt mir der Mensch denn eigentlich vor? Vielleicht hat sich in der Zwischenzeit ja einiges verändert. Ist er ernsthaft beunruhigt, will er uns für seine Zwecke einsetzen... (Menschenkenntnis: 2 (12/15/10) )
Ich versuche auch bei den andern anwesenden Praiosdienern etwas über die Kirchenspaltung zu erfahren. Wie, was, wann, wieso, wer steht auf welcher Seite, wer kontrolliert was.....

*meine Nummerierung hat nichts mit der obigen zu tun!




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[editiert: 06.06.06, 09:05 von Ravendoza]
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Hochgeweihter

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New PostErstellt: 06.06.06, 13:30  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Natürlich werde ich alles hinterfragen, vor allem was bei der Analyse meines Auges herauskam. Sollten sich die Magier und der Inquisitor in Schweigen hüllen, so werde ich mich selbst an einer Analyse probieren (warum sollte es nicht funktionieren? ANALÜS 17 (17/17/16) ).

Bei der Szene vor der Schenke nicke ich verstehend, aber auch etwas bedrückt (so richtig wohl fühle ich mich im Moment nicht) und folge dem Inquisitor in den Schankraum. Ich werde mich möglichst kooperativ verhalten, schließlich hat mir der gute da Vanya noch keinen Anlass gebgeben, ihm nicht zu vertrauen, aber ich werde trotzdem aüßerst vorsichtig sein.

Als Aufenthaltsort, sofern ich überhaupt von hier wegkomme, gebe ich die Hallen der Metamorphosen in Kuslik an. Dort wird man wissen, wo ich zu finden bin. (Meiner alten Spekatbilität vertraue ich blind, jedenfalls mehr als dem Inquisitor. Dies werde ich ihm auch sagen falls ihm nicht gefällt, dass ich dort jemandem bescheid sage). Damit verabschiede ich mich erstmal von meinen Kameraden, und wünsche ihnen viel Glück, wir werden uns bestimmt wieder sehen...

Grüße,

Zitz








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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister
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New PostErstellt: 14.06.06, 17:21  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Okay, okay... man duerfte es gemerkt haben: Es war viel zu tun in letzter Zeit und wenn nichts zu tun war, dann laeuft Fussball.
Aber jetzt will ich den Faden hier nochmal kurz aufgreifen.
So langsam wird der Interessentenkreis fuer diese Nachbesprechung ja immer weiter eingeengt. Michi interessierts schon lange nicht mehr, Daniel verfolgt es wenn ueberhaupt auch nur im Stillen, Tim ist mit Sela vorerst entlassen und auf eigene Pfade geschickt worden.
Also will ich die letzten Gedanken von Dennis (Himbi) und Zitz (Aeron) nochmal aufgreifen.

@ Himbi:

Menschenkenntnis:
Der Inquisitor... hmm... er sagt von sich selbst er sei ein Politiker der alten Schule. Fuer dich heisst das ein glatter Hund. Ein Chamaeleon. Ein Boltan-Face. Ein Typ der schon vorverurteilt ist, auch wenn er einmal gar nichts hintergruendiges im Schilde fuehrt.
Wie das im vorliegenden Fall ist... da bist du dir bei Da Vanya voellig unsicher, er hat jedenfalls etwas geheimnisvolles an sich, und das macht nicht nur seine Kutte. Er wirkt in all seinem Denken hoechst professionell. Seine menschliche Seite bleibt hinter dieser Professionalitaet aber verborgen und das mahnt dich zur Vorsicht.

Zu den Bemerkungen:

zu 1: "Gar nicht gut, Meister Zwerg. Die Wirren des Orkkrieges haben das Volk empfaenglich gemacht fuer neue Lehransichten. Ich bete jeden Tag dafuer, dass Praios, der Herr, uns alle auf einen richtigen Pfad zurueckfuehrt."

zu 2: (*nicken, kurzer forschender Blick, dann wieder bedaechtiges nicken*)

zu 3:
"Ich werde Bericht erstatten an den Großinquisitor. Versuchen einen Kirchenfrieden anzustrengen. Und viel Arbeit verteilen. Ja, viel Arbeit..." (konkreter wird Da Vanya leider nicht)

zu 4 und 5: "Ich bin sicher, wir wollen fuer ihren Freund beide nur das Beste."

Weitere Erkundigungen:
Fragen bei anderen Praiosdienern bleiben weitgehend fruchtlos. Bei allen scheint eine Art Nachrichtensperre verhaengt zu sein, so dass ueber die derzeitige Situation der Kirche nicht viel konkretes zu erfahren ist. Grundlegendes wird aber immer wieder dargelegt: Die Hilberianer sind von Jariel geaechtete, die vor allem in von den Orkkriegen gezeichneten Gebieten Weidens und demnaechst wohl auch im Svellttal Anhaenger um sich scharen. Sie bezeichnen sich selbst als die einzig wahren Diener Praios und haben mittlerweile sogar ihren eigenen Boten des Lichts ausgerufen! Die Inquisiton und ihre Sonnenlegion hoert aber immer noch auf Jariels Kommando.



@ Aeron:

Die Idee mit dem ANALUES ist gar nicht schlecht.
Inzwischen hat dein Pochen im Kopf auch so weit abgenommen, dass du dich an eine magische Analyse mit Aussicht auf Erfolg heranwagen kannst.
Leider gelingt es dir nicht das Analyseobjekt richtig zu fixieren. Du schaffst es nicht dein eigenes Auge zu Analysieren, verdammt noch mal...! Immer wieder webst du die Faeden und Matrizen des Analues, was dir auch hervorragend gelingt. Doch bei dem Versuch dich auf Teile deines eigenen Gesichts zu fixieren scheiterst du stets. Zum Haare raufen! Aber einen beachtlichen Teilerfolg kannst du vermelden: Was auch immer dieses Auge magietheoretisch ist, es erleichtert dir Hellsichtmagie um einiges. Vor allem in Sachen Kraftaufwand.
(Jeder Hellsichtzauber kostet 1 ASP weniger!)

So. Fuer alles weitere wird Da Vanya warten bis Reo Cordovan Sapallyo wieder zugegen ist. Sapallyos Rueckkehr wird in einigen Tagen erwartet. Der Inquisitor haelt ihn fuer einen Experten auf diesem Gebiet und meint, es sei nur zum Besten, wenn moeglichst schnell geklaert wird, was es mit diesem Stein auf sich hat.
Bis dahin solltest du aber deine Augenbinde tragen und dich moeglichst im Hintergrund halten. Auch das sei nur zu deinem Besten.

Das war's auch schon.

Bald dann noch die Analyse des Auges (ohje... Zitz, haettest du nicht einfach unwissend verschwinden koennen...? ) .

Und natuerlich fuer jeden jetzt wieder Luft fuer Einwaende und Aktionen.

CU all

Sebi







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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 15.06.06, 03:27 von Admin]
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