DSA Pfalz/Saar
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Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil

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Ravendoza
Pontifex Maximus

Beiträge: 1505
Ort: Kaiserslautern

New PostErstellt: 12.12.07, 09:50  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Meine Kritik ging hauptsächlich in die Richtung, dass du eine Gruppe für ein Abenteuer zulässt, die es eigentlich nicht schaffen kann. Sorry, ich will die Kampagne spielen aber nicht so, dass ich einfach keinen Sinn darin sehe.
Was bringt es mir, wenn ich jetzt meinen liebsten und besten Helden einfach in den sicheren Tod schicke, nur damit die Kampagne dann mit NSC´s zu Ende gespielt wird?

€: Nichts ausführliches, nur eine kurze Ansage: Wenn du anfängst, nur noch Vorschläge zu machen und nichts mehr zu entscheiden, dann spiele ich nie wieder mit dir als Meister.
Du hast das Recht zu entscheiden, du bist Herr über die Geschichte, du gibst uns das vor, was gilt. Aber bitte mache es so, dass die Spieler nicht das Gefühl bekommen, dass du sie absichtlich benachteiligen würdest.
Kommt dieses Gefühl doch einmal auf und wird zur Sprache gebracht, dann kannst du dir die Beschwerden anhören und überlegen, ob sie gerechtfertigt sind. Falls ja, dann überwinde deine Sturheit und gib nach. Falls nein, dann erkläre warum du bei deiner Linie bleibst.

Ehrlich gesagt bekomme ich von deinen "Meisterfehlern" garnicht soviel mit. Und sie stören mich auch nicht. Und dein Stil stört mich schonmal auf gar keinen Fall. Woher kommt die ganze Aufregung eingentlich?

Ach keinen Plan...macht es doch nicht komplizierter als es ist. Sowas vermiest mir nämlich noch viel mehr den Spaß. Irgendwann werfe ich meine höherstufigen Helden einfach weg und bleibe bei den kleinen, belanglosen dafür aber spaßigen Abenteuern.

Soweit von mir. Ich lese mit und entscheide mich am Schluss der Diskussion ob ich in der Kampagne für mich eine Zukunft sehe oder nicht.
Denn: Eine einfache Borbarad Kampagne ist fürn Arsch. Eine Borabrad Kampagne mit angepissten Spielern ist -ebenfalls- fürn Arsch. Eine Borbarad Kampagne mit einem "ängstlichen" und "entscheidungsvermeidendem" Meister ist - überraschend - fürn Arsch.


€2: vielleicht etwas übertrieben. Aber was solls!



____________________
“If in doubt – do it.”


[editiert: 13.12.07, 09:47 von Ravendoza]
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Kampfwurst
Hochgeweihter

Beiträge: 758


New PostErstellt: 12.12.07, 17:56  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

So,
jetzt muss natürlich auch ich mal Stellung dazu nehmen,
da ich ja schließlich den Stein ins Rollen gebracht habe.

Als ersters möcht ich mich bei dir, Sebi, entschuldigen, falls ich dich am Sonntag
persönlich angegangen bin oder beleidigt habe. Wie du selbst bemerkt hattest, war ich angetrunken (oder eher betrunken) und damit wohl auch zu hitzig. Tut mir leid!

Wie ich deinem Post entnehmen kann sind meine 'Kritikpunkte' bei dir angekommen.
Auch wenn sich das bei dir schlimmer anhört, als ich das beabsichtigt habe.
Ich werde jetzte meine Meinung dazu schreiben, andere betroffene Personen mögen sich selbst dazu äußern, vielleicht habe ich das ganze ja auch völlig missverstanden und bin der einzige der so denkt.

    Zitat: Admin

    ...der klaegliche Rest aber derart von Sturheit und mangelnder Korrektheit gepraegt ist, dass ich - sollte ich mich diesbezueglich nicht aendern - bald ohne Spieler dastehen wuerde.


Wenn ich das so gesagt habe, muss ich es korrigieren. Bis jetzt habe ich diese Aussage nur von einem (außer mir selbst) gehört, und wollte das auch sagen.
Ich selbst habe das geäußert, da ich DSA spiele weil's mir Spass macht.
DSA zu spielen ist für uns heute relativ viel Aufwand. Wenn ich mich dann am
Spieltisch grün und blau ärgere und der Spaß praktisch völlig verloren geht (was, wie oben schon erwähnt nicht wirklich oft vorkommt, aber dann um so ärgerlicher (weil meiner Meinung nach vermeidbar) ist) fehlt mir der Sinn im Ganzen.
DSA ist keine Arbeit, die man halt erledigen muss, keine Pflicht die man erfüllen
muss, sondern ein Spiel, bei dem man Spass haben soll.

In den speziellen Situationen kam is mir so vor, als wolltest du deine Meisterautorität durchsetzten, Spielspass hin oder her. Das kannst du natürlich, aber du darfst nicht von mir erwarten, dass es mich freut, oder dass ich dazu nix sage, wenn's mich stört.
Wenn du dann deine Einstellung, bzw. deinen Meisterstil nicht änderst, dann ist es doch klar, dass ich mich dann aus den Abenteuern zurück zieh.

    Zitat: Admin

    Und wuerde ich ueberhaupt nicht mit mir reden lassen, dann wuerden mir auch nicht in jeder Sitzung nachweislich 3-4 Stunden alleine wegen Debatten floeten gehen


Das ist eines meiner Hauptprobleme. Ich wollte nicht damit sagen, dass du einmal gefällte (falsche) Entschdeidungen nicht mehr zurück nimmst, aber bis man dich als Spieler (oder als Gruppe) soweit hat, vergeht viel Zeit, die Stimmung am Tisch fällt extrem, die Gemüter mancher Spieler (und Meister) kochen über....
Und das wollen wir alle nicht.
Wenn alle anderen der Meinung sind, dass man als Spieler sich immer ducken soll und alles hinnehmen soll, was einem der Meister so vorgibt (auch wenn's der größte Scheiß ist), dann tut's mir leid, dann steig ich aus.
Das ist widerspricht nämlich meinen Wertvorstellungen und meiner Erziehung.

    Zitat: Admin

    Man kann durchaus von mir verlangen, dass ich bei Fehlentscheidungen mich strikt korrigiere. Aber man sollte sich darueber im klaren sein, dass diese Fehlentscheidungen dann auch nicht immer zugunsten der Spieler korrigiert werden. Fehlentscheidungen schlagen sich auf beiden Seiten nieder, wer meint, sie traefen nur die Helden, der irrt. Und genau das ist der Grund warum ich auch Akzeptanz verlangen kann.


Das ist jetzt schwierig. Natürlich macht man als Meister auch viele Fehler zu Gunsten der Spieler, über diese beschweren sich diese natürlich selten. (Wobei ich hier mal anmerken will, dass ich beim Kampf in Borbra an die AG-Probe erinnert hat, die sicher ein entscheidends Stück dazu beigetragen hat, dass Rasti gestorben ist). Aber nichts desto Trotz finde ich es nicht gut, wenn der Meister wirklich unparteisch ist (meine Meinung). Wäre er es nämlich, so könnte wohl kaum eine Heldengruppe ein Abenteuer aus der Borbaradkampagne überleben, da es einfach viel mehr Schurken gibt die dann auch noch oft in Überzahl angreifen (siehe Grabräuber). Oder aus dem Hinterhalt agieren, und entsprechend ausgerüstet (was ja bei Borbi normal ist) ganz schnell ein, zwei Helden ausschalten können.
Worauf ich hinaus will ist Fingerspitzengefühl. Es gibt Meister, die wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Helden sterben. Ich glaube keiner der Borbaradspieler will so einen Meisterstil, da es einfach unglaubwürdig wirkt und dann auch die Spannung nimmt, wenn man weiß, dass man eh immer überlebt.
Aber meiner Meinung nach sollte jeder Meister, wenn es um das Leben eines Helden geht, diesem eine Chance gewähren, solange er (oder seine Mitspieler) eine gute, einigermaßen Glaubwürdige Idee haben (was ja in vielen Fällen gar nicht möglich ist), ohne penibel auf jedes Hinderniss oder jede Kampfrunde zu achten (natürlich im Rahmen der Glaubwürdigkeit).
Ich kann da immer nur an den Spielspass plädieren.
Wenn es die Spieler nicht wollen, dass ihr Held auf so eine Art überlebt, dann werden sie auch solche Vorschläge nicht machen (siehe Martina mit der Hauptfrau, oder Michi mit seinem Thorwaler). Ich habe mich damals auch herausgehalten, als es darum ging das Abenteuer zu annulieren in dem mein Krieger gestorben ist.

Ich versuche das oben Geschrieben mal in wenigen Sätzen zussammenzufassen:
Der Meister leitet das Spiel und hat alle Möglichkeiten es zu beeinflussen.
Diese sollte er nutzen um einen möglichst hohen Spielspass zu erzeugen, notfalls auch auf Kosten von Regeltreue. Bei unserem 'Spielkader' sehe ich da auch keine Probleme, dass ein Meister da unglaubwürdig werden muss.

    Zitat: Admin

    Als Meister hart zu bleiben, kann aus zahlreichen Gruenden sinnvoll sein.


Das will ich auch gar nicht abstreiten, hat aber mit meiner Diskussion nichts zu tun, da ich lediglich auf offensichtliche, von dir als solche akzeptierte Meisterfehler anspielen will. Und Meisterfehler können nie sinnvoll sein.

    Zitat: Admin

    Und wenn ich sage alles, dann meine ich damit alles.


Sorry Sebi, aber hier kommt's mir so vor als würdest du oben erwähnte Sturheit in
einer boldschen 0-und-1-Version ausleben.
Wie ich schon gesagt habe finde ich deinen Meisterstil zu großen teilen hervorragen, nur manche gravierende Kleinigkeiten stören mich eben. Ich habe versucht konstruktive Kritik zu üben, leider scheint sie eher als destruktiv aufgefasst worden zu sein.
Ich will ganz sicher nicht, dass du deinen Meisterstil komplett umkrempelst, sondern dass du lediglich bei Fehlern eher Spielerfreundlich handeln solltest.

Es gibt gewisse Dinge da finde ich es gut, wenn der Meister Vorschläge macht. Das hat einfach damit zu tun, dass ein Meister einfach nicht alles wissen kann, und wenn er dann Probenzuschläge verlnagt manchmal kräftig daneben langt, wo es jemandem, der Ahnung hat die Zehennägel aufrollt.
Wie du selbst schon gesagt hast, kommt mein Meisterstil bei den Spielern scheinbar ziemlich gut an. Und ich versuche eben bei Zuschlägen mit mir reden zu lassen sofern gute Argumente kommen (natürlich auch nicht immer, manchmal muss man den Meisterhammer auspacken, aber man sollte eben sparsam damit umgehen).

Wie NSC reagieren sollte z.B. komplett in des Meisters Hand bleiben, schließlich kennen die Spieler ja nicht den kompletten Hintergrund und selten die Motivation der NSCs.

Das mit den AP machst du eh schon die ganze Zeit so, was ich auch für sehr gut halte.

Das mit dem verdeckt würfeln ist auch schwierig. Manche Meister nutzten dies um Helden damit das Leben zu retten. Würfelt man hingegen offen, kann man als Meister nicht mehr ab und zu geben, falls z.B. mal wieder eine Meisterliche zu viel fällt. Manche Proben der Spieler muss man meiner Meinung nach einfach verdeckt würfeln (Menschenkenntnis, Gefahreninstinkt, sich verstecken, schätzen, sich verkleiden). Und daran sollte auch nix geänder werden, wenn es nach mir geht.

Aus der Diskussion, ob der Angriff neu gewürfelt werden soll, oder nicht will ich mich raushalten.
Aber meine Meinung dazu ist nein, da du zwar einen Fehler in der Berechnung der Zeit gemacht hattest, dieser ja aber keinen Einfluss auf das Ergebniss hatte.

Um das nochmal klar zu stellen: Alles oben geschriebene ist meine Meinung. Sollte ich andere Personen oder deren Meinung erwähnt haben, so war es so, wie ich es in den Gesprächen verstanden habe.

Sollte der Text etwas unverständlich sein, liegt es daran, dass mir beim schreiben immer wieder zu etwas vorher geschriebenem eingefallen ist und ich es dann eigfügt habe. Sorry


PS: Meine Aussagen beziehen sich hierbei auch nicht speziell auf die G7-Kampagne, sondern sind alllgemein aufzufassen. In der G7-Kampagne ist es eben nur sehr viel krasser, da die Helden hochstufig sind, und ein Spieler somit viel Zeit und Herzblut in ihn investiert hat. Hinzu kommt, das die Kampagne an sich schon anstrengend ist, da man, wie Tim schon anmerkte, wenig glänzen kann, was einem wahren Helden, und dessen Spieler, eben nicht sehr gut gefällt. Kommen dann noch oben erwähnte Situationen hinzu, macht es schlicht weg keinen Spass mehr.
Das Borbarad hart wird, einige von den Helden sterben werden und man praktisch nie einen wirklichen Sieg erringt (sonst wären die restlichen Abenteuer ziemlich sinnlos) war mir vorher schon klar, und das will ich auch nicht ändern, da es meiner Meinung nach zu Borbarad gehört. Ich rechne in jedem Abenteuer damit draufzugehen, aber das wie ist entscheidend. Natürlich ist nicht jedem ein glorioser Abgang alla Thalionmel möglich, aber aufgrund eines Rechenfehlers zu sterben ist mehr als nur unzufriedenstellend.


Grüße,
Zitz


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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister


[editiert: 12.12.07, 19:00 von Kampfwurst]
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Admin
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 13.12.07, 08:46  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun, Dennis, ich will das ganze hier auch nicht mehr aufbauschen, als noetig. Ich wollte nur darstellen was meine persoenlichen Konsequenzen und Loesungsansaetze sind, um mir bei all der Arbeit die ich mir mache, nicht eingestehen zu muessen den Leuten nichts als Zorn gegeben und Spielspass genommen zu haben. Genau das ist bei mir naemlich durch die letzten Gespraeche und Diskussionen angekommen.
Der Verantwortung dafuer kann ich als Meister natuerlich niemals komplett entgehen. Aber ich habe ziemlich genau verstanden, was das Problem ist.
Und genau deshalb halte ich an meinen Entschluessen fest.

Tim will keinen Godlike-Cheat? Dennis will, dass ich nach wie vor entscheide? Schoen. Dann ist doch nichts anders wie sonst. Ich aeussere mich, es wird akzeptiert, das Spiel laeuft.
Einem anderen geht's gegen den Strich, wie ich was regeln will? Auch schoen. Dann soll er was sagen wie er es geregelt haben will, und so machen wir es dann. Voellig wertungsfrei, und das Spiel laeuft ebenso.

Das ist im uebrigen alles andere als ein Boldscher Wechsel von 0 auf 1. Das ist so analog wie nur moeglich. Weil IHR entscheidet, was akzeptiert wird und was nicht. IHR entscheidet was antastbar oder unumstoesslich sein wird. Zitz hat ja schon in einzelnen Punkten dargelegt, wovon er die Finger lassen will, und wo er nicht gewillt ist zu ducken. Also wirds auch da gar keine Diskussionen mehr geben. Da wird von mir dann die Frage kommen "Wie willst du es sonst handhaben?" - und ich gebe einfach nach.

Damit ist mein ggf. mangelndes Fingerspitzengefuehl in die Tonne gekloppt, und wir sparen uns eine Menge Diskussionszeit.

Der Meister verlangt hier nen BF-Test? Wie soll bei so einem Kampf meine Waffe Schaden nehmen? Denkbar, sagen die einen. Ausgeschlossen, sagen die anderen. Loesung: Wer davon nen dicken Hals kriegt, laesst den Test. Wer es gerne etwas haerter mag, wuerfelt ihn halt.

Das ist keine bloede Trotzreaktion von mir. Es ist ein ernstgemeinter Ansatz mit der Quintessenz "Alles kann geaendert werden.". Weil ich der Meinung bin, jeder weiss selbst was ihm noch Spass macht und was nicht. Das ist die Kroenung des Service. Jeder wird individuell bedient. So wie er es mag.

CU all!

P.S.: Entschuldigung angenommen, Zitz. Ein bisschen gekraenkt war ich schon, aber zwei, drei Weizen hin oder her... wenn an der Sache was dran ist, und keiner mehr Spass hat, muss ich ueberlegen was in Zukunft anders laufen muss.




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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 13.12.07, 09:18 von Admin]
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Zuwe
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New PostErstellt: 16.12.07, 22:56  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hmm... ich tu mir ja nicht leicht dabei mich hier zu äußern aber was muss das muss

Mein Problem bei der ganzen Sache ist eigentlich auf die Borbarad Kampagne bezogen ein ähnliches wie die andern haben. Übertriebene Härte könnte man es nennen oder vlt. Heldenressourcenfehleinschätzung. Auf jedenfall war diese bedrückende Hoffnungslosigkeit die ganze Zeit zu spüren. Das hat sich dann wohl auch negativ auf das ganze Spiel ausgewirkt. Teils übertrieben von den Spielern, meist aus Angst oder auch aus Trotz, und dann natürlich vom Meister auch nicht sehr gut aufgenommen.

Im Grunde bewegen wir uns hier in einem Teufelskreis. Die Spieler ( ich fang einfach bei uns an ) sehen sich vor augenscheinlich unlösbare Probleme gestellt, sie versuchen bei jedem Punkt sich einen Vorteil zu erfeilschen was irgendwann dem Meister auf den Geist geht. Die Stimmung wird immer mehr angespannt .. die Diskussionen hitziger.

Man sieht das auch ganz gut wenn man den Rollenspielabend revue passieren lässt. Die Diskussionsbereitschaft is stark LE abhängig. Und daran sieht man auch wenn diskutiert werden muss gehts schon um seinen geliebten Helden und dann sieht man ein NEIN vom Meister oder ein "Der BF Test muss jetzt sein" nicht mehr so gerne ein. Das Problem das wir haben ist also nicht 100% Personenabhängig zu sehen.

Nun zur Kritik an Sebi im speziellen. Ich kann dem im großen und ganzen schon grob zustimmen. Ich hatte an den Borbarad Sitzungen auch nicht so viel Spaß wie bei andern Abenteuern. Was daran lag das ich nicht ins Spiel finde, mich ( auch meine ) Diskussionen am Tisch gernevt haben und dann halt auch noch einiges von dem schon erwähnten.

Was wünsche ich mir als Zuwe unter dem DSA-Weihnachtsbaum für die nächsten Abenteuer ?

Wir müssen mit ruhigem Kopf das Abenteuer weiter angehen. Kompromissbereit sein auf beiden Seiten. Ruhig unsre Probleme erläutern falls wir welche haben und ganz wichtig die Spieldisziplin hoch halten. Wir wissen alle das der Seb Probleme damit hat 2 Personen gleichzeitig zu folgen ( das können auch nicht viele ) und wenn wir es schaffen das er das nicht muss ( geht auch an mich ) dann klappt das auch besser. In Trier in der Runde klappt das ohne weiteres dann schaffen wir das ja wohl auch. Notfalls halt ne strikte Redeliste. Das soll nicht heißen daß wenn man seine Aktionen erläutert hat und der nächste redet einfach Pech hat. Man sollte dann halt nur warten bis der 2te auch fertig ist und dann seine Ergänzungen machen.

Ich für meinen Teil glaube wir müssen an Sebis Meisterstil nicht wirklich was ändern sondern an unsrer Disziplin arbeiten. Wir kennen uns alle schon so lange. Kennen die stärken und schwächen von allen, das sollte also zu schaffen sein.


Für mich im besonderen hoffe ich endlich in das Abenteuer zu finden , aber das ist mein Problem !!

So .. ich freu mich auf Samstag und wünsche noch ne schöne letzte Uni-Woche euch allen !

Gruß Zuwe






[editiert: 16.12.07, 22:57 von Zuwe]
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Kampfwurst
Hochgeweihter

Beiträge: 758


New PostErstellt: 17.12.07, 00:23  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Da muss ich Zuwe jetzt mal zustimmen.
Vergessen wir das Gnze erstmal und konzentrieren uns auf Bastrabuns Bann. Ich will jetzt auch nicht, dass deswegen alles schlecht gemacht wird.
Die Situationen kommen ja wirklich selten genug vor und ich hoffe einfach, das wir davon verschont bleiben. Wie's in der Zukunft weiter geht kann man dann ja schaun.

Wir haben momentan genug Probleme Ingame, da müssen wir uns auch nicht welche Offgame dazu machen. Ich hätt das ja gar nicht vor der nächsten Sitzung angesprochen, wenn ich nich angetrunken gewesen und die Diskussion in eine ähnliche Richtung gegangen wäre...

Also jetzt kein bös Blut sondern volle Konzentration auf Borbarad!

Grüße,
Zitz



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schoko roberto
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Ort: Rossfeld


New PostErstellt: 17.12.07, 00:43  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Crazy shit.

We all got to keep our heads until that... craze blows over.

Hmm. Ich würde gerne zu dem ganzen Kram noch meinen Senf dazu geben, bin aber erst Ende der Woche wieder online. Falls (noch) Wichtigeres anfällt, bitte ich um Anruf aufs Handy oder eine SMS.


--
"There are four boxes to be used in defense of liberty:
soap, ballot, jury, and ammo. Please use in that order."
- Ed Howdershelt
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 17.12.07, 09:55  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Schoen. Das der besonnene Robert sich dann auch noch aeussert, finde ich auch gut, das komplettiert dann naemlich annaehernd die Meinungen unserer Kernrunde.

Ansonsten haette ich jetzt gerne eine Entscheidung von eurer Seite aus, wo wir beim naechsten Mal einsetzen. Schliesst euch untereinander kurz, und gebt mir mal Anweisung. Meine letzten Vorbereitungen wuerden fuer den Fall, dass wir den Kampf um Borbra nochmal spielen, naemlich etwas gezielter auf diesen Kampf abstellen und dementsprechend anders aussehen als wenn wir da einsetzen, wo wir schlussendlich waren.

Sebi





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Zuwe
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Beiträge: 489
Ort: Höheinöd/Trier


New PostErstellt: 17.12.07, 11:52  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Gespielt ist gespielt. Meiner Meinung. Deshalb bin ich gegen eine Wiederholung



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Anith
Hochgeweihter

Beiträge: 631
Ort: Pirmasens

New PostErstellt: 17.12.07, 17:26  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi.
Ich bin kein Vertreter der Gespielt ist Gespielt Fraktion - geb ich offen zu.
Mir gehts beim DSA rein um den Spielspas.
Diesmal ist der Held von jemandem gestorben, der nicht einmal da war. Das ist wohl mit das frustrierendste.
Auch ist es nur dazu gekommen, weil vor der Schlacht nicht klar war in welchem "Modus" gespielt werden würde (schließlich gibts für den Kram ja auch Schamützelregeln).

Aus Solidarität wäre ich bereit Sailors Leben noch einmal aufs Spiel zu setzten - schließlich würde ich das ohne hin jeder Zeit für Rasti tun.
Wenngleich ich dazu gerne Daniels Meinung hören würde - bis jetzt hies es nämlich aus der Richtung, dass er das ganze gar nicht so schlimm aufgenommen hat. Das wundert mich doch sehr, scheint der gute Rasti doch eigentlich sein kleiner Liebling zu sein.

Letzten Endes bin ich bei dieser Sache aber für eine strenge Basisentscheidung, in der jeder (meister und daniel auch) abstimmen sollte.

Mein Vote, sollte Daniel da nicht wiedersprechen, ist also für ein Nochmalspielen.
Dagegen ist sicher schon mal Zuwe.

Bitte äußert alle eure Meinung dazu - Danke.

Tim

PS: Sebbi: Nach zwei Tagen wärs vielleicht sinnvoll da die Forumsabstinenzler anzurufen, damit du früh genug planen kannst.





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Admin
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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 17.12.07, 19:12  Betreff: Re: Vorbereitung Bastrabuns Bann 4. Teil  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also wenn ich dann auch eine Stimme dazu habe... hmm... ich hab zwar das Angebot gemacht, wir wiederholen das, aber wenns an mir laege, wuerde ich auch gerne vorankommen und weiterspielen.

Zur Solidaritaet bin ich auch gerne bereit. Fraglich ist, ob Daniel darauf Wert legt. Ich stelle das in Frage, weil ich ein wirklich langes und gutes Telefonat mit Daniel hatte und er dabei meinte, es sei zwar schade, aber es kaeme ihm auch nicht direkt ungelegen, dass sein Platz bei der Kampagne fuer jemand anders frei wird. Dabei waren es vorwiegend rein menschliche Gruende, die er anfuehrte. Er habe notfalls noch seinen Boroni Stufe 10... andere koennten ja auch ihren Teil an der Kampagne haben... und last but not least habe er generell an den Spielterminen so gut wie nie Zeit wegen seiner absolut wochenendlastigen Arbeit (was ja schon an dem Termin zu sehen war). Ich haette lieber einem weiteren anderen Spieler die Chance gegeben dabei zu sein, anstatt einen Rastafan dabei zu haben, dessen Spieler die ganze Zeit fehlt. An der Grundeinstellung von Daniel kann sich ja zwischenzeitlich was geaendert haben, aber da haben andere einen besseren Kontakt als ich.

Also lange Rede - kurzer Sinn: Was waere mir persoenlich angenehmer...? Na klar: Alles so zu lassen wie es ist.

Soll aber nicht heissen, dass das unumstoesslich ist. Ich mache das wie ihr es haben wollt. Nur betrifft es eben in diesem Fall alle und deshalb muesst ihr euch einig werden. Ich telefonier da auch nicht rum fuer. Hoechstens mit dem Daniel selber nochmal. Aber ich hab meine Stimme dazu abgegeben und wenn ich erst zum Spieltermin weiss wie es weitergeht, dann soll's mir eben auch recht sein. Ich bereite mich bestmoeglich vor, und wenn ihr euch vorher schon festlegen koennt, dann wisst ihr ja auf wievielen mannigfaltigen Kanaelen ihr mich erreichen koennt.

CU all!

Sebi



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[editiert: 17.12.07, 19:48 von Admin]
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