DSA Pfalz/Saar
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New PostErstellt: 24.11.08, 20:39     Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008 Antwort mit Zitat  

Der Tote unter der Piazza - Ein Neap...
Okay, naechste Runde:

Mauro:
Du haettest zwar schon irgendwie noch gerne gewusst, was man mit dem Zeug alles anfangen kann, aber eine Uebersetzung der fremdsprachigen Schriften und eine naehere Inspektion der ganzen Sachen braucht halt seine Zeit.
Und damit kommen wir zum naechsten - oder staendig wiederkehrenden(?) - Punkt: Die Zeit. Wir setzen ja an dem Punkt ein, wo die Zeit wieder fuer alle zu laufen beginnt. Das heisst: Wenn du _jetzt_ schnurstracks zur Akademie laeufst und das als Fund abgibst, dann haben die vielleicht noch garnix gemerkt davon, dass eingebrochen wurde. Die 50 Dukaten werden ja erst ausgesetzt, wenn das alles offiziell wird. Insofern habe ich da wohl auch ein wenig vorgegriffen. Aber ich dachte, der Ablauf sei da jedem schon klar.
Deshalb will ich dir jetzt nicht bloed an den Karren fahren, sondern nur nochmal drauf hinweisen, dass meine Vorgabe an Optionen so schon Sinn macht und als Auswahl durchaus ausreicht um zu dem von dir gewuenschten Ziel zu gelangen. Deine mittelfristigen Absichten sind mir jetzt klar, aber kurzfristig musst du dich fuer eine der angegebenen Optionen entscheiden. Kann ich deshalb davon ausgehen, dass du das Zeug vorerst mal in den Rahjatempel bringst und dort versteckst? (101) Zumindest so lange bis die Praemie ausgelobt ist?

---

Vitus:
In den ersten Tagen nach den mysterioesen Mordfaellen wird der Tempel erstmal "aus Trauergruenden" voruebergehend geschlossen. Isora und Selinde lassen das Zimmer von Letitia ausraeumen und saeubern. Abelmirs Gemach wird ebenfalls frisch gemacht. Die Leichen der beiden und auch der tote Goris muessen zur Boronsinsel gebracht werden. Eine Bestattungszeremonie wird dann in den naechsten Tagen abgehalten. Isora will im Anschluss daran den Tempel wieder eroeffnen und ein grosses Fest vor und im Gebaeude abhalten, bei dem jedermann Willkommen ist. Nicht zuletzt auch als Zeichen, dass man sich durch die schrecklichen Vorkommnisse nicht den Spass und die Freude an den schoenen Dingen des Lebens nehmen laesst. Eure Spenden, decken die Kosten dafuer durchaus ab. Speisen, Trank, Naschwerk, Rauschmittel, Unmengen an Rahjalieb, Duftöl, Zierrat, Musik, und freiwillige Helfer kommen aber auch nicht von alleine herbei. Da koenntest du dich mehr als nuetzlich machen und die Menschen in Grangor auch mal intensiv kennenlernen. Nach dem Fest muss dann natuerlich auch wieder sauber gemacht werden, damit der alltaegliche Betrieb wieder weiter gehen kann. Um die Beseitigung des namenlosen Goetzen, der uebermenschlich anmutenden Golems und der rastlosen Geister im Keller kuemmern sich von der ersten Minute an vornehmlich Isora und Dschadir. Aber wenn nach dem Fest noch Zeit ist, stehen noch eine ganze Reihe von weiteren Projekten an: Besuche im Bordell, wo monatlich das restliche Rahjalieb verteilt und Einzelgespraeche gefuehrt werden. Lesestunden und Rollenspiele mit Tempelbesuchern. Wiedereinfuehrung der Kontaktboerse. Selbstverstaendlich auch das staendige Abhalten des ewigen Fests im Tempel selbst. Und allem voran der Missionarsdienst, bei dem junge Menschen zur Geweihtenschaft bewegt werden sollen. Du lernst ausserdem noch Serifa, eine weitere Geweihte kennen, die bei dieser ganzen Sache aussen vor war, weil sie keinen Tempeldienst hatte und zu Hause war. Sie wird von Isora vorbehaltlos in die Geschehnisse eingeweiht, hat aber schwer an allem zu schlucken. Von der Wahrheit ueberzeugt ist sie erst, nachdem sie die gleiche Geschichte auch noch aus anderen Muendern hoert. Sie hilft in Folge dessen auch bei den Arbeiten die in den kommenden Tagen so anfallen, weil Isora ihr klar macht, dass sie gebraucht wird. Du wirst aber auch das Gefuehl nicht los, dass Serifa innerlich zerrissen ist und Rahja Vorwuerfe macht, weil sie in dieser ganzen Sache ausgegrenzt und nicht beruecksichtigt wurde.

Fuer all deine Helferdienste werfe ich:
1) Zwei CH-Proben... (12/12)
2) eine Menschenkenntnis-Probe... (11/8/10)
3) eine Gassenwissen-Probe... (5/7/5)
4) und wahlweise eine Bekehren/Ueberzeugen- oder eine Feilschen-Probe... (8/5/3)

Um deinen Erfolg zu bemessen, musst du folgendes tun: Zaehle alle Punkte, die du uebrigbehalten _und_ drunter geblieben bist zusammen. Wieviele sind das dann?
- keine (210)
- bis zu 12 (252)
- bis zu 49 (348)
- 50 oder mehr (178)

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Fabs:

Du hilfst hier und da ein bisschen, und heiterst die Stimmung auf. Das tut den anderen gegen den zeitweise herrschenden Schwermut richtig gut.
Oda faengst du nach einer ihrer langen Meditationssitzungen direkt auf dem Weg zu ihrem Zimmer ab. Zur fuenften Stunde schlafen legen, und suess traeumen? Nix da. Jetzt geht's auf die Walz! Du schnappst dir die Gute einfach. Oda ist entrueckt bis irgendwo unters Tempeldach und laesst sich von dir einfach entfuehren. Anfangs rafft sie gar nix und sie nimmt dich gar nicht wahr. Du gehst mit ihr noch eine Stunde auf den bald schliessenden Markt. Als du sie mit einer Zuckerstange anfuetterst, kommt sie zu sich.
"Fabulus, bist du das?" Es folgt ein bezauberndes Laecheln von ihr. "Jetzt versteh ich es!"
Was sie damit auch sagen wollte... ihr zieht fortan los und albert den ganzen Nachmittag nur herum. Ihr Kopf scheint zunehmend klarer zu werden, aber immer wenn du merkst, dass zuviel Zeit fuer sie zum sinnlosen Gruebeln da ist, faellt dir blitzschnell eine neue Bloedelei ein. Du schubst einen gelangweilten Tageloehner in einen Schubkarren und faehrst den uebertoelpelten Kerl mit Karacho ins Hafenbecken. Ihr rennt davon und Oda kann sich kaum halten vor Lachen. In einem Hinterhof in dem Waesche haengt, verkleidest du dich als seist du bei den Noioniten ausgebrochen. Rosa Unterhosen auf dem Kopf, die Haende in Strumpfhosen, ein Paar Pluderhosen linksrum, und schicke rotbraune Gartenstiefel. Ihr werdet zwar daraufhin fast festgenommen, und du musst die geborgte Waesche auf deiner Flucht ueber mehrere Gassen verteilen, aber bei Oda jagt ein Lachanfall den naechsten. Oda ist hin- und hergerissen zwischen "lass das" und "mehr davon". Dann gibts guten Wein, und eine Gondelfahrt. Viel guten Wein. Den hast du aus dem Tempel mitgenommen. Ihr singt eine Weile, spaeter trefft ihr am Strand ein anderes Liebespaerchen in den Flitterwochen. Mit denen raucht ihr ein saftiges Kraut, und du traegst mit deinem Witz enorm dazu bei, die Stimmung anzuheizen. Oda - laengst aufgetaut - spricht bei Sonnenuntergang einen Segen auf die beiden, die beiden Verliebten versprechen in den kommenden Tagen den Tempel zu besuchen. Als ihr am spaeten Abend feuchtfroehlich im Halbdunkel durch die Gassen tanzt, faellt euch ein weinender Junge auf, der an einem Kanal sitzt. Er ist nicht darauf gefasst, dass ihr euch fuer ihn interessiert und trocknet sich verschaemt die Wangen ab. Wieder findest du den richtigen Ton und kriegst aus ihm recht schnell heraus, dass er 15 ist und Liebeskummer hat. Er mag ein Maedchen dass beim Tortenbaecker arbeitet. Ausserhalb Travias Bund geboren, arm und in keiner Schule. Seine Eltern sind aber gutbuergerliche Kaufleute mit hohen Anspruechen und akzeptieren es nicht, dass er sich mit so einer einlaesst. Kurzum hast du dich mit Oda darauf geeinigt, dass man da in den naechsten Tagen ein wenig nachhelfen und einen Schlachtplan fuer die Liebe ausarbeiten kann. Zumal du im Tortenbaeckermilieu ja sowieso gerne zugegen bist...
Als ihr im Dunkeln zum Tempel zurueckkehrt, wehrt Oda, die schon wieder ganz die Alte zu sein scheint, noch einen Gardisten von der Nachtschicht ab. Mit einem gemeinsamen Schluck vom restlichen Wein, einem Stueck Nusskonfekt, einem Klaps auf den Hintern des strammen Nachtschichtlers, einem Augenzwinkern und dem Satz "Schonmal ueberlegt mit dem Hinterteil Modell zu stehen?"
Im geschlossenen Tempel, wo noch ein paar Kerzen brennen, entkleidet sie sich und dich. Ihr begebt euch dann ins Badebecken und mit den Worten "Rahja liebt dich Fabs, weisst du?" schmiegt sie sich fest an dich.
Woher kommt ploetzlich dieser betoerende suesse Duft?
Der Auftakt einer heissen Liebesnacht...

Weiter bei (142).



____________________
"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 24.11.08, 22:27 von Admin]
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