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Die Kanaele von Grangor - November 2008

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Autor Beitrag
Al
Hochgeweihter

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New PostErstellt: 21.11.08, 09:08  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ähm schaff cih es in einer Nacht nach Bethana? Wenn ja nehm ich 71.




Wir spielen wohl die Phileasson-Saga zu Ende!


[editiert: 21.11.08, 09:09 von Al]
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Xandor Winterkalt
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New PostErstellt: 21.11.08, 13:25  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kommt ganz drauf an was ich da denn jetzt eigentlich genau alles hab. für paar kräuter geh ich das risiko sicher net ein. was für ein Buch hab ich dnen da erwischt und welche Rezepte?


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Die größte Gnade auf dieser Welt ist, so scheint es mir, das Nichtvermögen des menschlichen Geistes, all ihre inneren Geschehnisse miteinander in Verbindung zu bringen. Wir leben auf einem friedlichen Eiland des Unwissens inmitten schwarzer Meere der Unendlichkeit, und es ist uns nicht bestimmt, diese weit zu bereisen. (H.P. Lovecraft, Sommer 1926)
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New PostErstellt: 23.11.08, 17:24  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Vitus: Mit deinem Hexersurfboard schaffst du es nach Bethana in knapp 3 Stunden. Je nach Wind . Ich werde deshalb in Kuerze weiter machen indem ich den Alltag, die Problemchen und Routinen im Rahjatempel zu Grangor noch ein wenig beleuchte. (71)

@ Mauro: Ein kurzer Ueberblick ueber deinen Rucksackinhalt zeigt folgendes:
Die losen Blaetter (etwa 2 Dutzend) sind dem Anschein nach nicht publizierte Rezepturen und Forschungstraktate, meistens in Bosparano. Eines in Zhayad faellt dir auch noch auf. In den drei verpropften Glasgefaessen die du hast, ist eine dickfluessig dunkelgruene Fluessigkeit, eine glaenzend schwarze, und eine klare. Auf den Propfen sind stilisierte Lettern, in genannter Reihenfolge beschriftet mit: G1, G2 und K1. Der Foliant den du hast ist offensichtlich ein Sammelwerk ueber die Alchimie. Zudem: Zwei fest verschnuerte Lederbeutelchen mit (tastbar) wuerfeligen und kantigen Inhalten. Ausserdem zwei kleine blickdichte Messing-Violen mit alchimistischen Symbolen auf dem Wachspropfen. Und zuletzt noch ein Schaubild mit einer Theorieskizze zur Lehre von Hellsichtszaubern.

So. Mehr bringt ein erster Ueberblick nicht. Daher: keine weiteren Ausfuehrungen, sondern das weitere Vorgehen waehlen.

@ Fabs: Bei dir dann demnaechst auch ein bisschen was zu deiner Zeit im Tempel, insbesondere zu Oda und deren Reaktion auf deine Versuche zu ihr durchzudringen.

---

Stay tuned.



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[editiert: 23.11.08, 17:28 von Admin]
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Xandor Winterkalt
Tempelvorsteher

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New PostErstellt: 23.11.08, 22:23  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Was solls, kann zwar Bosperano und die Teile lesen, aber was solls. Für mich interessant wäre einzig und allein das Schaubild. Aber naja, ich geh zur Akademie, geb das Zeug dort persönlich und vollständig als Fund ab. Die ausgesetzten 50 Dukaten Würd ich allerdings gern gegen ein für mich interessantes Buch tauschen (ich kann ja noch draufzahlen) oder halt gegen Zugang zur Bibliothek, dnan kann ich mir ne Abschrift eines für mich interessanten Buches machen (sofern vorhanden).

Bei der Gelegenheit frag ich auch gleich ob meine Schwester denn hier war oder hier bekannt ist.




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New PostErstellt: 24.11.08, 20:39  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Okay, naechste Runde:

Mauro:
Du haettest zwar schon irgendwie noch gerne gewusst, was man mit dem Zeug alles anfangen kann, aber eine Uebersetzung der fremdsprachigen Schriften und eine naehere Inspektion der ganzen Sachen braucht halt seine Zeit.
Und damit kommen wir zum naechsten - oder staendig wiederkehrenden(?) - Punkt: Die Zeit. Wir setzen ja an dem Punkt ein, wo die Zeit wieder fuer alle zu laufen beginnt. Das heisst: Wenn du _jetzt_ schnurstracks zur Akademie laeufst und das als Fund abgibst, dann haben die vielleicht noch garnix gemerkt davon, dass eingebrochen wurde. Die 50 Dukaten werden ja erst ausgesetzt, wenn das alles offiziell wird. Insofern habe ich da wohl auch ein wenig vorgegriffen. Aber ich dachte, der Ablauf sei da jedem schon klar.
Deshalb will ich dir jetzt nicht bloed an den Karren fahren, sondern nur nochmal drauf hinweisen, dass meine Vorgabe an Optionen so schon Sinn macht und als Auswahl durchaus ausreicht um zu dem von dir gewuenschten Ziel zu gelangen. Deine mittelfristigen Absichten sind mir jetzt klar, aber kurzfristig musst du dich fuer eine der angegebenen Optionen entscheiden. Kann ich deshalb davon ausgehen, dass du das Zeug vorerst mal in den Rahjatempel bringst und dort versteckst? (101) Zumindest so lange bis die Praemie ausgelobt ist?

---

Vitus:
In den ersten Tagen nach den mysterioesen Mordfaellen wird der Tempel erstmal "aus Trauergruenden" voruebergehend geschlossen. Isora und Selinde lassen das Zimmer von Letitia ausraeumen und saeubern. Abelmirs Gemach wird ebenfalls frisch gemacht. Die Leichen der beiden und auch der tote Goris muessen zur Boronsinsel gebracht werden. Eine Bestattungszeremonie wird dann in den naechsten Tagen abgehalten. Isora will im Anschluss daran den Tempel wieder eroeffnen und ein grosses Fest vor und im Gebaeude abhalten, bei dem jedermann Willkommen ist. Nicht zuletzt auch als Zeichen, dass man sich durch die schrecklichen Vorkommnisse nicht den Spass und die Freude an den schoenen Dingen des Lebens nehmen laesst. Eure Spenden, decken die Kosten dafuer durchaus ab. Speisen, Trank, Naschwerk, Rauschmittel, Unmengen an Rahjalieb, Duftöl, Zierrat, Musik, und freiwillige Helfer kommen aber auch nicht von alleine herbei. Da koenntest du dich mehr als nuetzlich machen und die Menschen in Grangor auch mal intensiv kennenlernen. Nach dem Fest muss dann natuerlich auch wieder sauber gemacht werden, damit der alltaegliche Betrieb wieder weiter gehen kann. Um die Beseitigung des namenlosen Goetzen, der uebermenschlich anmutenden Golems und der rastlosen Geister im Keller kuemmern sich von der ersten Minute an vornehmlich Isora und Dschadir. Aber wenn nach dem Fest noch Zeit ist, stehen noch eine ganze Reihe von weiteren Projekten an: Besuche im Bordell, wo monatlich das restliche Rahjalieb verteilt und Einzelgespraeche gefuehrt werden. Lesestunden und Rollenspiele mit Tempelbesuchern. Wiedereinfuehrung der Kontaktboerse. Selbstverstaendlich auch das staendige Abhalten des ewigen Fests im Tempel selbst. Und allem voran der Missionarsdienst, bei dem junge Menschen zur Geweihtenschaft bewegt werden sollen. Du lernst ausserdem noch Serifa, eine weitere Geweihte kennen, die bei dieser ganzen Sache aussen vor war, weil sie keinen Tempeldienst hatte und zu Hause war. Sie wird von Isora vorbehaltlos in die Geschehnisse eingeweiht, hat aber schwer an allem zu schlucken. Von der Wahrheit ueberzeugt ist sie erst, nachdem sie die gleiche Geschichte auch noch aus anderen Muendern hoert. Sie hilft in Folge dessen auch bei den Arbeiten die in den kommenden Tagen so anfallen, weil Isora ihr klar macht, dass sie gebraucht wird. Du wirst aber auch das Gefuehl nicht los, dass Serifa innerlich zerrissen ist und Rahja Vorwuerfe macht, weil sie in dieser ganzen Sache ausgegrenzt und nicht beruecksichtigt wurde.

Fuer all deine Helferdienste werfe ich:
1) Zwei CH-Proben... (12/12)
2) eine Menschenkenntnis-Probe... (11/8/10)
3) eine Gassenwissen-Probe... (5/7/5)
4) und wahlweise eine Bekehren/Ueberzeugen- oder eine Feilschen-Probe... (8/5/3)

Um deinen Erfolg zu bemessen, musst du folgendes tun: Zaehle alle Punkte, die du uebrigbehalten _und_ drunter geblieben bist zusammen. Wieviele sind das dann?
- keine (210)
- bis zu 12 (252)
- bis zu 49 (348)
- 50 oder mehr (178)

---

Fabs:

Du hilfst hier und da ein bisschen, und heiterst die Stimmung auf. Das tut den anderen gegen den zeitweise herrschenden Schwermut richtig gut.
Oda faengst du nach einer ihrer langen Meditationssitzungen direkt auf dem Weg zu ihrem Zimmer ab. Zur fuenften Stunde schlafen legen, und suess traeumen? Nix da. Jetzt geht's auf die Walz! Du schnappst dir die Gute einfach. Oda ist entrueckt bis irgendwo unters Tempeldach und laesst sich von dir einfach entfuehren. Anfangs rafft sie gar nix und sie nimmt dich gar nicht wahr. Du gehst mit ihr noch eine Stunde auf den bald schliessenden Markt. Als du sie mit einer Zuckerstange anfuetterst, kommt sie zu sich.
"Fabulus, bist du das?" Es folgt ein bezauberndes Laecheln von ihr. "Jetzt versteh ich es!"
Was sie damit auch sagen wollte... ihr zieht fortan los und albert den ganzen Nachmittag nur herum. Ihr Kopf scheint zunehmend klarer zu werden, aber immer wenn du merkst, dass zuviel Zeit fuer sie zum sinnlosen Gruebeln da ist, faellt dir blitzschnell eine neue Bloedelei ein. Du schubst einen gelangweilten Tageloehner in einen Schubkarren und faehrst den uebertoelpelten Kerl mit Karacho ins Hafenbecken. Ihr rennt davon und Oda kann sich kaum halten vor Lachen. In einem Hinterhof in dem Waesche haengt, verkleidest du dich als seist du bei den Noioniten ausgebrochen. Rosa Unterhosen auf dem Kopf, die Haende in Strumpfhosen, ein Paar Pluderhosen linksrum, und schicke rotbraune Gartenstiefel. Ihr werdet zwar daraufhin fast festgenommen, und du musst die geborgte Waesche auf deiner Flucht ueber mehrere Gassen verteilen, aber bei Oda jagt ein Lachanfall den naechsten. Oda ist hin- und hergerissen zwischen "lass das" und "mehr davon". Dann gibts guten Wein, und eine Gondelfahrt. Viel guten Wein. Den hast du aus dem Tempel mitgenommen. Ihr singt eine Weile, spaeter trefft ihr am Strand ein anderes Liebespaerchen in den Flitterwochen. Mit denen raucht ihr ein saftiges Kraut, und du traegst mit deinem Witz enorm dazu bei, die Stimmung anzuheizen. Oda - laengst aufgetaut - spricht bei Sonnenuntergang einen Segen auf die beiden, die beiden Verliebten versprechen in den kommenden Tagen den Tempel zu besuchen. Als ihr am spaeten Abend feuchtfroehlich im Halbdunkel durch die Gassen tanzt, faellt euch ein weinender Junge auf, der an einem Kanal sitzt. Er ist nicht darauf gefasst, dass ihr euch fuer ihn interessiert und trocknet sich verschaemt die Wangen ab. Wieder findest du den richtigen Ton und kriegst aus ihm recht schnell heraus, dass er 15 ist und Liebeskummer hat. Er mag ein Maedchen dass beim Tortenbaecker arbeitet. Ausserhalb Travias Bund geboren, arm und in keiner Schule. Seine Eltern sind aber gutbuergerliche Kaufleute mit hohen Anspruechen und akzeptieren es nicht, dass er sich mit so einer einlaesst. Kurzum hast du dich mit Oda darauf geeinigt, dass man da in den naechsten Tagen ein wenig nachhelfen und einen Schlachtplan fuer die Liebe ausarbeiten kann. Zumal du im Tortenbaeckermilieu ja sowieso gerne zugegen bist...
Als ihr im Dunkeln zum Tempel zurueckkehrt, wehrt Oda, die schon wieder ganz die Alte zu sein scheint, noch einen Gardisten von der Nachtschicht ab. Mit einem gemeinsamen Schluck vom restlichen Wein, einem Stueck Nusskonfekt, einem Klaps auf den Hintern des strammen Nachtschichtlers, einem Augenzwinkern und dem Satz "Schonmal ueberlegt mit dem Hinterteil Modell zu stehen?"
Im geschlossenen Tempel, wo noch ein paar Kerzen brennen, entkleidet sie sich und dich. Ihr begebt euch dann ins Badebecken und mit den Worten "Rahja liebt dich Fabs, weisst du?" schmiegt sie sich fest an dich.
Woher kommt ploetzlich dieser betoerende suesse Duft?
Der Auftakt einer heissen Liebesnacht...

Weiter bei (142).



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[editiert: 24.11.08, 22:27 von Admin]
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Xandor Winterkalt
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New PostErstellt: 24.11.08, 22:44  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Wäre mir auch relativ egal wenn das Zeug wieder zurück zur Akademie findet bevor die was davon merken. Aber ich glaub kaum dass die mich einfach ins Labor lassen um es wieder dort zu plazieren. Wollte das Zeug eh nie für mich zu bereichern sondern um eventuell Astral oder Heilzeug zur unterstützung zu finden. Aber ich verstecks wohl besser beim Rahjatempel bis die Prämie ausgesetzt wird. Wenn ichs zurückbringe bevor bekannt is dass was fehlt bin ich wohl höchstverdächtig.

Also weiter mit 101




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Al
Hochgeweihter

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New PostErstellt: 27.11.08, 00:14  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Muhaha dich lass ich öfters für mich würfeln: das macht 76 Punkte Netto ergo 178



Wir spielen wohl die Phileasson-Saga zu Ende!


[editiert: 27.11.08, 00:14 von Al]
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Xandor Winterkalt
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New PostErstellt: 05.12.08, 22:23  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Kommt hier noch was?




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New PostErstellt: 06.12.08, 13:08  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Vitus:
Bei den Vorbereitungen fuer die offene Feier um den Rahja-Tempel bist du an vorderster Front. Du hast schon das Gefuehl, du musst dich maechtig ins Zeug legen um die Buerger Grangors davon zu ueberzeugen, dass so ein Fest und ein staerkerer Fron der Sinnesfreuden fuer die Stadt nur gut sein kann. Die Grangorer Stockfische sind jedenfalls ziemlich spiessige Brocken. Schnell ist dir aber klar geworden, dass man diesen Menschenschlag auch ganz schnell am Ehrgefuehl packen kann. Du spielst mehrere Laeden geschickt gegeneinander aus indem du von der Qualitaet von Konkurrenzprodukten wie Kerzen, Tuecher, und speziell Rauschkraut schwaermst. Zwei lokale Konditoren spielst du mit Zuckerbrot und Peitsche auf ihren Ruf an, der gleichermassen Glanz wie Schaden erfahren kann, je nachem ob man bei so einem rauschenden Fest besticht oder hinter der Konkurrenz zurueckbleibt. Das gleiche Spiel funktionierte in fast intrigant zu nennendem Ausmass auch bei einigen Wirtshaeusern. Ueber Fabs gelangst du ausserdem an eine Gruppe Musikanten, die im Bunten Haus gastieren und umgehend eigentlich schon einen Auftritt ausserhalb Grangors geplant hatten. Du hast der aranischen Saengerin und Taenzerin des Ensembles solche Komplimente gemacht, dass sie am Ende verzueckt und hingerissen von Dir und dieser ganzen rahjanischen Idee war. In Folge dessen liess sich das ganze Quintett von ihr ueberreden fuer weniger Geld aber dafuer in bester Stimmung und "goettlicher Mission" zu spielen.
Ausserdem hast du einen jungen Streuner, der sich schon seit Tagen ueber die Saengerin der Gruppe sein Herz und Kopf zerbricht, damit so beeindruckt, dass er von dir nun die Kunst der Galanterie erlernen moechte. Du erklaerst ihm, dass du dir dafuer die Zeit nicht nehmen kannst und da er auch kein Geld fuer einen Lehrer eruebrigen kann, kommt dir eine andere Idee. Du hast bei ihm zumindest den Eindruck, dass er das Herz am rechten Fleck hat und auch willens ist den Menschen mehr zu geben als zu nehmen. Also nimmst du ihn kurzerhand mit zum Rahja-Tempel, stellst ihn Selinde vor und siehe da - nach Ueberwindung seiner ersten Hemmungen, steht er auch schon mit einem Bein im Noviziat...

Das Fest selbst wird ein voller Erfolg. Isora und Oda haben inzwischen in den Buechern des Tempels alte Anleitungen und Rezepturen fuer Seifen und Parfuem gefunden und lassen verkuenden, dass der Tempel in dieser Richtung kuenftig etwas auf die Beine stellen will. Jung und Alt in Grangor zieht es am Festtag nach Neuhaven zum Platz am Tempel. Unzaehlige sind am Ende betrunken und berauscht, fuer Schaeferstuendchen finden sich mehr als nur eine Gelegenheit.

Und so verfliegt die Zeit und der Termin fuer deine Hexennacht in einem Landhaus bei Bethana rueckt naeher.

Ein geschickter Schlosser in Bethana nimmt sich dann auch einen Tag lang deine Balestrina vor, repariert sie und ruestet sie um. Der Arbeitsaufwand und ein paar zu ersetzende Teile kosten dich 18 Silber.

Fin.

---

Mauro:
Du bringst Sack und Pack zum Rahjatempel, wo alle anderen letztlich auch versammelt sind. In den ersten Stunden behaeltst du alles bei dir. Spaeter dann als die Garde anrueckt und draussen auf der Strasse die Leichen abtransportiert und Umstehende befragt werden, denkst du ueber einen geeigneten Platz nach, wo das Zeug sicher ist. Der inzwischen von Isora wieder aufgesperrte Schreibraum mit der kleinen Tempelbuecherei erscheint dir ideal. Wer wuerde schon Diebesgut im Schriftraum eines heiligen Gemaeuers vermuten? Du bittest Isora darum deinen Rucksack dort stehen lassen zu duerfen, ohne weiter mit ihr darauf einzugehen. Fuer sie ist das ueberhaupt kein Problem, da die Geweihten vorerst genuegend andere Probleme haben. Hauptsache das Zeug ist aus dem Weg. Da du damit rechnen musst, dass in der naechsten Zeit wohl auch ein paar Beamte im Tempel locker rumschnueffeln und nach Hinweisen suchen koennten, verzichtest du darauf den Krempel gross auszubreiten oder auffaellig zu positionieren. Ab damit in die Ecke unters Beistelltischchen...

Als am naechsten Tag dann wie erwartet auch zu vernehmen ist, dass auch die Akademie einen Einbruch zu vermelden hat und die erwaehnten Praemien ausgelobt wurden, machst du dich mit allem was du hast auf den Weg dorthin. Dir faellt sofort auf, dass die Zweililiengarde bereits erste Sofortmassnahmen getroffen hat um weitere Straftaten zu vermeiden. An wichtigen Durchgangspunkten werden mit wachsamen Augen die Passanten gemustert und nicht selten auch stichprobenartig ueberprueft. Nach versteckten Waffen, verdaechtigen Schriftstuecken oder anderen verfaenglichen Dingen.

Wie gehst du vor?

Du vertraust niemandem bei der Garde und versuchst dich unbemerkt zur Akademie zu begeben... (264)
Sicher ist sicher. Du sprichst direkt einen Gardisten auf deinen Fund an damit dir nix unterstellt wird. (181)

---

Fabs:
Nach einer berauschenden Nacht wachst du voellig strubbelig in einem Schlaflager aus zahlreichen Satinkissen und Wolldecken auf. Du bist noch immer im Tempel. Es riecht nach Wein und Rauchmoos. Ueberall stehen abgebrannte Kerzenstummel, mehrere Dutzende. Als du dich erhoben hast erblickst du dich in einem Standspiegel und bewunderst noch einmal die bunten Muster und Bilder die mit Ölfarbe auf deinem ganzen Koerper aufgemalt sind. Auf einem Tablett in der Raumecke finden sich noch die Reste aus einer Schale Schokoladencreme und eine Viertel Ananas. Irgendjemand hat jetzt auch noch ein Stueck Kuchen dazugepackt, das heute Nacht noch nicht da war. Was ihr mit dem Obst und der Creme so alles angestellt habt... huiiii... du erinnerst dich auch daran.
Oda ist aber irgendwie gerade nicht da. Du verlaesst den Raum auf der Suche nach einer Buette mit Wasser um dich mal sauber zu machen.
Als du den Hauptraum durchquerst, erblickst du auch erste Mitmenschen. Zwischen den Vorhaengen hindurch erspaehst du Yako-Ha, wie er gerade an der Hauptpforte verabschiedet wird. Und auch wenn der Moha vielleicht nur Milch holen geht - er wird verabschiedet, als waere es auf Lebenszeit! Oda kuesst den Kerl sekunden-, achwas, minutenlang. Und drueckt sich anschliessend nochmal feste an ihn.

Ganz egal, ob das bei dir jetzt ein fettes Grinsen oder eine gehoerige Portion Melancholie bewirkt... klar ist, dass diese Geweihte mit sich und ihrer Welt wieder im Reinen ist. Und du hast dir doch hoffentlich keine Hoffnungen gemacht, dass die Liebe Rahjas das Privileg eines einzelnen Schelms sein kann, oder?

"Salam Fabs. Wie siehst du denn aus?" toent es ploetzlich hinter dir. "Da druem in der Kammer steht noch mein Bottich, den kannstu nochmal nehmen. Wenn du so rausgehst um Wasser zu holen... mit Morgenlatte und Koerpermalerei... dann koennen wir gleich Irrenhaus auf den Tempel schreiben...".
"Morgen Dschadir!", sagst du und gehst daemlich grinsend zum Waschen.

Fin.






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[editiert: 06.12.08, 13:19 von Admin]
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Werner Hund
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New PostErstellt: 06.12.08, 15:26  Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

sehr schön also ist alles nach plan gelaufen. Bindungen sind nix für Fabs. Natürlich muss er sich auch von Weißbrot verabschieden egal ob er dazu bunt auf den platz laufen muss. Das gilt für jeden der Kammeraden der sich auf den Weg in sein nächstes Abenteuer macht. Wenn die zeit kommt und Fab in Grangor die Decke auf den Kopf fäll, packt er seine sieben Sachen und geht. Wohin? wer weiß das schon.

Gruß Andi




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