DSA Pfalz/Saar
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New PostErstellt: 06.12.08, 13:08     Betreff: Re: Die Kanaele von Grangor - November 2008 Antwort mit Zitat  

Aries
Vitus:
Bei den Vorbereitungen fuer die offene Feier um den Rahja-Tempel bist du an vorderster Front. Du hast schon das Gefuehl, du musst dich maechtig ins Zeug legen um die Buerger Grangors davon zu ueberzeugen, dass so ein Fest und ein staerkerer Fron der Sinnesfreuden fuer die Stadt nur gut sein kann. Die Grangorer Stockfische sind jedenfalls ziemlich spiessige Brocken. Schnell ist dir aber klar geworden, dass man diesen Menschenschlag auch ganz schnell am Ehrgefuehl packen kann. Du spielst mehrere Laeden geschickt gegeneinander aus indem du von der Qualitaet von Konkurrenzprodukten wie Kerzen, Tuecher, und speziell Rauschkraut schwaermst. Zwei lokale Konditoren spielst du mit Zuckerbrot und Peitsche auf ihren Ruf an, der gleichermassen Glanz wie Schaden erfahren kann, je nachem ob man bei so einem rauschenden Fest besticht oder hinter der Konkurrenz zurueckbleibt. Das gleiche Spiel funktionierte in fast intrigant zu nennendem Ausmass auch bei einigen Wirtshaeusern. Ueber Fabs gelangst du ausserdem an eine Gruppe Musikanten, die im Bunten Haus gastieren und umgehend eigentlich schon einen Auftritt ausserhalb Grangors geplant hatten. Du hast der aranischen Saengerin und Taenzerin des Ensembles solche Komplimente gemacht, dass sie am Ende verzueckt und hingerissen von Dir und dieser ganzen rahjanischen Idee war. In Folge dessen liess sich das ganze Quintett von ihr ueberreden fuer weniger Geld aber dafuer in bester Stimmung und "goettlicher Mission" zu spielen.
Ausserdem hast du einen jungen Streuner, der sich schon seit Tagen ueber die Saengerin der Gruppe sein Herz und Kopf zerbricht, damit so beeindruckt, dass er von dir nun die Kunst der Galanterie erlernen moechte. Du erklaerst ihm, dass du dir dafuer die Zeit nicht nehmen kannst und da er auch kein Geld fuer einen Lehrer eruebrigen kann, kommt dir eine andere Idee. Du hast bei ihm zumindest den Eindruck, dass er das Herz am rechten Fleck hat und auch willens ist den Menschen mehr zu geben als zu nehmen. Also nimmst du ihn kurzerhand mit zum Rahja-Tempel, stellst ihn Selinde vor und siehe da - nach Ueberwindung seiner ersten Hemmungen, steht er auch schon mit einem Bein im Noviziat...

Das Fest selbst wird ein voller Erfolg. Isora und Oda haben inzwischen in den Buechern des Tempels alte Anleitungen und Rezepturen fuer Seifen und Parfuem gefunden und lassen verkuenden, dass der Tempel in dieser Richtung kuenftig etwas auf die Beine stellen will. Jung und Alt in Grangor zieht es am Festtag nach Neuhaven zum Platz am Tempel. Unzaehlige sind am Ende betrunken und berauscht, fuer Schaeferstuendchen finden sich mehr als nur eine Gelegenheit.

Und so verfliegt die Zeit und der Termin fuer deine Hexennacht in einem Landhaus bei Bethana rueckt naeher.

Ein geschickter Schlosser in Bethana nimmt sich dann auch einen Tag lang deine Balestrina vor, repariert sie und ruestet sie um. Der Arbeitsaufwand und ein paar zu ersetzende Teile kosten dich 18 Silber.

Fin.

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Mauro:
Du bringst Sack und Pack zum Rahjatempel, wo alle anderen letztlich auch versammelt sind. In den ersten Stunden behaeltst du alles bei dir. Spaeter dann als die Garde anrueckt und draussen auf der Strasse die Leichen abtransportiert und Umstehende befragt werden, denkst du ueber einen geeigneten Platz nach, wo das Zeug sicher ist. Der inzwischen von Isora wieder aufgesperrte Schreibraum mit der kleinen Tempelbuecherei erscheint dir ideal. Wer wuerde schon Diebesgut im Schriftraum eines heiligen Gemaeuers vermuten? Du bittest Isora darum deinen Rucksack dort stehen lassen zu duerfen, ohne weiter mit ihr darauf einzugehen. Fuer sie ist das ueberhaupt kein Problem, da die Geweihten vorerst genuegend andere Probleme haben. Hauptsache das Zeug ist aus dem Weg. Da du damit rechnen musst, dass in der naechsten Zeit wohl auch ein paar Beamte im Tempel locker rumschnueffeln und nach Hinweisen suchen koennten, verzichtest du darauf den Krempel gross auszubreiten oder auffaellig zu positionieren. Ab damit in die Ecke unters Beistelltischchen...

Als am naechsten Tag dann wie erwartet auch zu vernehmen ist, dass auch die Akademie einen Einbruch zu vermelden hat und die erwaehnten Praemien ausgelobt wurden, machst du dich mit allem was du hast auf den Weg dorthin. Dir faellt sofort auf, dass die Zweililiengarde bereits erste Sofortmassnahmen getroffen hat um weitere Straftaten zu vermeiden. An wichtigen Durchgangspunkten werden mit wachsamen Augen die Passanten gemustert und nicht selten auch stichprobenartig ueberprueft. Nach versteckten Waffen, verdaechtigen Schriftstuecken oder anderen verfaenglichen Dingen.

Wie gehst du vor?

Du vertraust niemandem bei der Garde und versuchst dich unbemerkt zur Akademie zu begeben... (264)
Sicher ist sicher. Du sprichst direkt einen Gardisten auf deinen Fund an damit dir nix unterstellt wird. (181)

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Fabs:
Nach einer berauschenden Nacht wachst du voellig strubbelig in einem Schlaflager aus zahlreichen Satinkissen und Wolldecken auf. Du bist noch immer im Tempel. Es riecht nach Wein und Rauchmoos. Ueberall stehen abgebrannte Kerzenstummel, mehrere Dutzende. Als du dich erhoben hast erblickst du dich in einem Standspiegel und bewunderst noch einmal die bunten Muster und Bilder die mit Ölfarbe auf deinem ganzen Koerper aufgemalt sind. Auf einem Tablett in der Raumecke finden sich noch die Reste aus einer Schale Schokoladencreme und eine Viertel Ananas. Irgendjemand hat jetzt auch noch ein Stueck Kuchen dazugepackt, das heute Nacht noch nicht da war. Was ihr mit dem Obst und der Creme so alles angestellt habt... huiiii... du erinnerst dich auch daran.
Oda ist aber irgendwie gerade nicht da. Du verlaesst den Raum auf der Suche nach einer Buette mit Wasser um dich mal sauber zu machen.
Als du den Hauptraum durchquerst, erblickst du auch erste Mitmenschen. Zwischen den Vorhaengen hindurch erspaehst du Yako-Ha, wie er gerade an der Hauptpforte verabschiedet wird. Und auch wenn der Moha vielleicht nur Milch holen geht - er wird verabschiedet, als waere es auf Lebenszeit! Oda kuesst den Kerl sekunden-, achwas, minutenlang. Und drueckt sich anschliessend nochmal feste an ihn.

Ganz egal, ob das bei dir jetzt ein fettes Grinsen oder eine gehoerige Portion Melancholie bewirkt... klar ist, dass diese Geweihte mit sich und ihrer Welt wieder im Reinen ist. Und du hast dir doch hoffentlich keine Hoffnungen gemacht, dass die Liebe Rahjas das Privileg eines einzelnen Schelms sein kann, oder?

"Salam Fabs. Wie siehst du denn aus?" toent es ploetzlich hinter dir. "Da druem in der Kammer steht noch mein Bottich, den kannstu nochmal nehmen. Wenn du so rausgehst um Wasser zu holen... mit Morgenlatte und Koerpermalerei... dann koennen wir gleich Irrenhaus auf den Tempel schreiben...".
"Morgen Dschadir!", sagst du und gehst daemlich grinsend zum Waschen.

Fin.






____________________
"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 06.12.08, 13:19 von Admin]
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