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New PostErstellt: 04.01.09, 21:04     Betreff: Das grosse Donnersturmrennen - Das Ende Antwort mit Zitat  

Der Sieg des Grossen Donnersturmrennens wurde mit dem Abschluss der 9. Etappe in Wehrheim fuer die Gruppe der Helden (namentlich: Irian Anthis, Holger Trug und Xandor Winterkalt) unmoeglich.

Ein kurzer Abriss wie es dazu kam:
Bereits in der 5. Etappe buessten die Helden die Kampfkraft ihres Mitstreiters El Hattal Raschul ein, als dieser auf der Wassersuche von einem Saebelzahntiger ueberrascht wurde. El Hattal ueberlebte diese Begegnung zwar auf Messers Schneide, wurde in den darauffolgenden Tagen aber durch das Wundfieber weiter gemartert und musste intensiv versorgt werden, was auch ein weites Zurueckfallen im Fahrerfeld zur Folge hatte. El Hattals Nahtoderlebnis mit all seinen Fiebertraeumen bewegte ihn nach seiner Genesung ueberraschend dazu das Rennen fuer sich persoenlich abzubrechen um sich unverzueglich der Mission und dem Wort Rastullahs zu widmen.
Die enttaeuschten Mitstreiter konnten El Hattal davon ueberzeugen wenigstens seine Pferde behalten und fuer den Rest des Rennens nutzen zu duerfen.

Man nahm die Verfolgung der Spitzengruppe wieder auf und erzielte gute Tagesleistungen. Auf der 6. Etappe jedoch umfuhr man das Nebelmoor und es kam zu einer gravierenden Begegnung mit einem wiedererwachten Risenlindwurm aus den Salamandersteinen. Der Begegnung fielen 3 Pferde zum Opfer, darunter auch Donner, das Streitross des Irian Anthos. Ausserdem verbrannte der Kasten des Wagens fast restlos, und auch die Fahrer waeren bei dem erbitterten Kampf fast gestorben, was dem Gespann als Ganzes weiteren Schaden zufuegte. Dennoch gab man sich nicht auf und erreichte auch noch das naechste Etappenziel, Donnerbach.

Von Donnerbach aus versuchte man sich weiter mit einem leichten extrem abgespeckten Wagenumbau. Da auf den folgenden Etappen besser befahrene Wege und Reichsstrassen benutzt werden konnten, trug diese Spekulation sogar Fruechte und man konnte leichtfuessig noch einmal zu den vorderen Raengen aufschliessen, was der Heldengruppe auch noch einen letzten Hoffnungsschimmer auf den Sieg liess.

Es hatten sich aber bis dahin auch immer mehr die Sabotageakte und Unsportlichkeiten des Charos Maramek gehaeuft. Rastar Ogerschreck verlor nach starkem Rennbeginn schnell an Boden als eines seiner Wollnashoerner vor Lowangen schon in einer Speersperre verwundet wurde. Die Zugtiere der Elfe Ariana wurden unter einem Massenbaumsturz im Finsterwald hinter Lowangen begraben. Immer oefter konnte man die Wilderei erkennen, die Charos Maramek hinterliess um seine Pferde mit Blut zu traenken. In dem Dorf Olat am Nebelmoor vernahm man die Vermisstmeldung eines Kindes und fuerchtete zurecht das schlimmste.
Als in Trallop auch noch ein gegen Brin, den Prinzen, gerichtetes Giftattentat nur gluecklich vereitelt werden konnte und in diesem Zusammenhang des Prinzen Leibwaechter sterben musste, verdichteten sich die Anzeichen das Charos Maramek hinter alledem steckte und mit allen Mitteln aufgehalten werden musste. Auch Prinz Brin quittierte im folgenden selbstverstaendlich aus Sicherheitsgruenden.

In einem Wettrennen gegen die Zeit trieb man das Gespann ans Limit und schaffte es Charos einzuholen. In Wehrheim konnten die Helden in letzter Sekunde den Mord an der gesuchten Perainegeweihten verhindern, was die Informationskette zum naechsten Etappenziel fuer den Rest des Fahrerfeldes zerstoert haette. Es kam noch auf den Feldern vor der Stadt, wo Charos sie ermorden wollte, zum erbitterten Kampf mit den Helden, den letztere nur knapp fuer sich entscheiden konnten. Charos entpuppte sich als schwer zu toetender alter Vampir.
Es gelang dummerweise nicht zeitgleich Charos Scherge habhaft zu werden. Der verschlagene Nivese wusste um die aufdraengenden Verfolger und zuendete waehrenddessen in der Stadt fachmaennisch den Streitwagen der Helden an, was im Anschluss sogar noch zu einem richtigen Grossbrand in Wehrheim fuehren sollte.
Von diesem Moment an waren die Helden ohne Gespann in Wehrheim verblieben. Der uneinholbar fuehrende Gladiator Syratus fiel im zehnten Etappenziel (Gareth) beim Bad in der Menge nachwirkend einem von Charos bereits in die Wege geleiteten Attentat zum Opfer.
Fuerderhin konnte sich die Rondrageweihte Ogara "Die Klinge" mit ihren beiden Helfern als Spitzenreiter bezeichnen. Dicht gefolgt von Markgraf Hagen dem Dunklen. Fuer diese beiden Gespanne wird es im restlichen Rennverlauf um den Sieg gehen.

Den verbliebenen drei Helden, die gefrustet und missmutig mit dem Schicksal hadern, kann noch ein Wermutstropfen besorgt werden: Die Opfer die sie fuer die Peraine-Geweihte Merana, fuer El Hattal, fuer einige Mitstreiter und vor allem im Angesicht des Lindwurms gebracht haben, werden nicht vergessen werden.
Gerborod der Graue, den die Helden waehrend des Rennens als alterserfahrenen und hilfsbereiten Mitstreiter kennengelernt haben, kommt mit anderthalb Tagen Abstand (was den Helden noch genug Zeit laesst Marameks Wagen zu inspizieren und/oder den Nivesen zu finden!) als neuer Drittplatzierter nach Wehrheim und moechte die Helden davon ueberzeugen mit ihm zusammen auf dem Wagen ins Ziel zu fahren.
Eure Geschichte muss gehoert werden und Gerborod erinnert sich daran, dass es keinem der Fahrer der das Rennen vor 25 Jahren zu Ende gefahren hat, ein groesserer Schaden war, als es abzubrechen.

Was meint ihr?

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Bitte schreibt mir zuerst ob ihr dieses Angebot annehmen wollt, oder ob sich eure Helden darauf nicht einlassen und die Situation anders beschliessen moechten.

Erst wenn ich weiss wie ihr euch jetzt verhaelt, kann ich entscheiden, welchen Nachhall euer Name erfaehrt und welche Belohnungen euch abseits des Rennsiegs noch zugetragen werden. Erst dann kann ich beurteilen wie dieses Scheitern zu bewerten ist.

Aus diesem Grund will ich auch erst dann zu den AP, zur Klaerung aller Hintergruende, Beantwortung offener Fragen, und zu persoenlichem Feedback kommen.

Dankeschoen!

Euer Sebi



____________________
"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 05.01.09, 23:07 von Admin]
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