DSA Pfalz/Saar
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Boronsfurcht

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Leon
Tempelvorsteher

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New PostErstellt: 19.04.10, 20:02  Betreff: Boronsfurcht  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Moin,
joa, erstmal sorry das die Session so lang wurde. Ich dachte wirklich das das ganze bis 1:00 Uhr durch wäre. Unabhängig davon fand ich die Gruppe super. Jeder hatte so seine persönlichen Glanzmomente und die Harmonie war da. Mir hat das Abenteuer viel Spaß gemacht.

Zum Abenteuer selbst:
Da der Schluss ziemlich schnell war gibt's hier nochmal die Zusammenfassung vom gesamten AB:
Ihr habt in dem Provinzdörfchen Merkhem Station gemacht, da euer Schiff repariert werden musste. Während des Aufenthalts hat sich herangedeutet das die Bewohner streng Borongläubig sind und wenig später ist die Heldentruppe, bestehend aus Roberto Galanto, Stania, Tochter der Sagrima, Borim Sohn des Borosch und Tjeika Rodensen, auf ein geplantes Attentat auf die Vizekönigin der Kronkolonie Südmeer aufmerksam geworden. Nach einem Tag hatte man die ersten Informationen von der Schwester der Attentäterin bekommen und diese kurzer Hand mit auf das Schiff genommen, welches Kurs Richtung Khefu, der Hauptstadt des Kemi-Reiches(bzw. Königreich Thrahelien) nahm.
Am späten Nachmittag erreichte man die Stadt und bezog Quartier in der Taverne "Falscher Chrys`kl". Man nutze die restlichen Tagesstunden für eine Stadtvisite und zum Gerüchte verbreiten. Tjeika wurde noch von einem Attentäter attackiert, welcher aber erfolgreich verhaftet werden konnte. Am Abend nahm Roberto noch einen Spitzel fest und nach ein einem kurzen Verhör wurde dieser gefesselt in den Schrank ihres Gruppenzimmers gesperrt. Am nächsten Tag teilte sich die Gruppe auf, schaffte Baumaterial für ein Warnschild außerhalb der Stadt zusammen und fand noch ein paar Pflanzen im angrenzenden Dschungel. Weiterhin wurden einige Infos im Südviertel zusammengesucht.
Am folgenden Abend bemerkte Roberto wie 4 Schläger zu ihrem Schlafzimmer schlichen. Er verschloss die Tür und weckte Borim. Nachdem die Tür eingetreten worden war, beförderte ein Ignifax den ersten gleich wieder aus dem Zimmer. Im folgenden Gefecht starb beinahe Tjeika, konnte jedoch gerettet werden. Die Überlebenden Angreifer wurden gefesselt.(Mittlerweile hatte sich herausgestellt, das Roberto Paranoia sowie einen Hang zum Sadismus besaß). Während des nächsten Tages suchte man noch ein paar Pflanzen, braute einige Tränke, verbarrikadierte sein Schlafzimmer und trug noch weitere Informationen zusammen. Jedoch blieben sie diesesmal verschont.
Am letzten Tag bevor die Vizekönigen Khefu erreichte, statte die Gruppe ihrem Hauptverdächtigen auf der Suche nach der Attentäterin einen Besuch ab und hatte noch einen Kampf zu bestehen, ehe man das Versteck der Attentäterin fand, leider leer. Aufgrund eines Fluchttunnels konnte man den Häschern der Boronskirche entkommen(einige Maulwürfe waren in selbiger). Später fand man noch politisch höchst interessante Beweise in dem Haus des Gewürzhändlers.
Als das Attentatsziel den Hafen erreicht hatte, konnte man die Vizekönigen mit Hilfe des Warnschildes informieren. Man weihte sie in den Plan ein und ließ die Parade wie gewohnt stattfinden. Die Attentäterin schlug zu und konnte erfolgreich am Attentat gehindert werden. Den Helden gehört die Stunde.
Ihr werdet in die horasische Botschaft eingeladen und macht Bekanntschaft mit zahllosen horasischen und kemschen Würdenträgern, sowie der Vizekönigin Nandora Ya Strozza und der Nisut Ni Kemi, Ela XV. Setepen, höchstpersönlich.
Von der Vizekönigin bekommen die Helden den Stern von Bilku.

Weiterhin wurde der erste Schreiber Shepses-ká, nach der Rückkehr des Obersten Gotteswächters Boronian Pâestumai, aus dem Fenster des Palastes geworfen und muss nun eine lange Bußpilgerschaft nach Laguana antreten.

Die Capitanya wurde für ihr umsichtiges Handeln von der Nisut belobigt und bekam eine Prämie.

Abt Boronfried hat keine Konsequezen zu befürchten. Zwar hat er Merit zum Attentat angestiftet, ist aber zu beliebt beim einfachen Volk und wird Merits Versuch als "leuchtendes borongefälliges Handeln" darstellen.

Die Nisut ist überrascht über die Al'Anfanische Verstrickung. Die Informationen verschaffen ihr Zeit im Kampf gegen Al'Anfa und die Corvikaner Sekte.

So das ganze nochmal in Zahlen:
Der Ap-Schlüssel:
Sebi mit Stania, Tochter der Sagrima 300 AP+70+50+20= 440AP
Klaus mit Borim, Sohn des Borosch 300 AP+70+50+15= 435AP
Thesi mit Tjeika Rodensen 300 AP+70+50+25= 445AP
Zuwe mit Roberto Galanto 300 AP+70+50+20= 440AP
(300 Basis AP +70 für Ideen +50 für die Aufdeckung der Al-Anfanischen Verschwörung + 15-25AP Glanzmomente, Rollenspiel etc.)

- 5 Horasdor für jeden Helden(1 Horasdor sind 10 Dublonen bzw. 20 Dukaten)
- Der Stern von Bilku(eine dunkelblaue Seidenschärpe, auf die mit Silberfaden der Name des Trägers, das Wappen der Kronkolonie Südmeer und der namensgebende achtstrahlige Stern gestickt wurden) ermöglicht vor allem in den Kolonialhäfen des Süden eine höhere Achtung der Helden(für die DSA4 Chars die auf DSA3 umgemünzt wurden: SO+1)

-Steigerungsversuche(1x):
alle: Menschenkenntnis, Gassenwissen, Götter und Kulte, Hauptwaffentalent
Stania(1x): Pflanzenkunde, Alchemie
Borim(1x): Feilschen
Tjeika(1x): Pflanzenkunde, Holzbearbeitung
Roberto(1x): Ingnifaxius; Senkungsversuch auf Jähzorn

Borim+Tjeika: Jeder von euch hat noch ein verschlossenes Kästchen aus dem Haus des Gewürzhändlers. Mit einer Schlossknacken-Probe wären diese zu öffnen.

Weiterhin könnt ihr der Attentäterin einen Besuch abstatten, welche in Ketten im Kerker sitzt.(Ihr hattet so den Eindruck das sie ziemlich naiv und weltfremd ist)

Ist jetzt doch mehr geworden als ich dachte.

Gruß Pascal




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Landor
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New PostErstellt: 20.04.10, 19:47  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Da ich kein geeignetes Werkzeug habe, um ein so filigranes Schloss zu öffnen, suche ich mir eine schmiede, in der ich ein par Nägel bearbeiten kann um ein geeignetes Hilffsmittel zu bekommen.
Zahle dem Schmied 5 Silber um seine Werkstastt benutzen zu dürfen.

Habe zum Erstellen der Hilfsmittel zwei Proben geworfen,
Schmiedekunst (gelungen 9 TaP über)
Schlösser knacken (gelungen 5 TaP über)

Probe zum öffnen des Kästchens
Schlösser knacken ( gelungen 4 TaP über)

Habe mal die den "Stern von Bilku" erstellt, so o.k. ?

Alles in allem hat es mir gut gefallen . Abgesehen von der Spähten Stunde  und ein zwei sachen, die ich aber nicht im einzelnen benennen kann. Habe es schlichtweg vergessen.

Ein danke in die gesammte Runde, war schön mit euch

Klaus.

@Sebi

kann mir Stanja sagen wo genau ich Ihre Sippe finden kann?
Das mit den Edelsteinen hat sich sehr gut angehört und ich würde mich gern mal mit dem Vater darüber unterhalten, und um Rat fragen.

Borim





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Leon
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New PostErstellt: 20.04.10, 21:21  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Klaus
Danke für die Kritik. Der Stern von Bilku sieht super aus.




Die 5 Silbertaler nimmt der Schmied dankend an, welcher euch interessiert zuschaut. Wann bekommt man im Süden schonmal die Gelegenheit einem Zwerg beim Schmieden zu zuschauen? Die Hilfsmittel sind ordentlich, jedoch ist das Schloss nicht so einfach wie gedacht. Dir brechen ein paar Nägel ehe ein klicken ertönt.
Du öffnest gespannt die Kassette: Dir fallen allerhand Münzen auf. Einige kennst du, bei anderen musst du nachfragen.
Du erhälst:
-Geldmünzen verschiedener Herkunft(mittelreichische Silbertaler und Dukaten, tulamidische Marawedis, kemsche Suvaren) Wert: 233 Dukaten

Gruß Pascal




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Landor
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New PostErstellt: 20.04.10, 22:36  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also ich möchte mit meinen Mitstreitern Teilen. (finde ich gerecht)
Das wären dann 58 D  2 S  5 H  Abzüglich der Wechselgebühr (nach Meisterentscheid). Ich möchte das Geld in der Währung des Mittelreichs, das vereinfacht meine Buchführung.
Was bekomme ich nach dem Geldwechsel der Belohnung noch ?

Ob mein Zwerg auch so gerecht teilt ???
GG von Borim 8, gewürfelt 9 also an der Grenze.
Vieleicht sollte ich mir das öffnen des Kästchens von jedem mit 3 D bezahlen lassen.
Das letzte Wort überlasse ich auch hier dem Meister


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New PostErstellt: 22.04.10, 15:37  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Erst die Kritik an den Meister:
Wir sind glaube ich alle auf unsere Kosten gekommen. Auf meine Zauberkniffe und meine Aktionen wurde gut eingegangen, nichts wurde direkt beiseite gewischt oder fuer zwecklos erklaert. Auch wenn ich im Endeffekt fast alles verwuerfelt habe. Die Gruppe fand ich auch harmonisch. Keiner kam zu kurz, richtig?
Ergo: Insgesamt wurde ein sehr schoenes Abenteuer praesentiert. Weiter so!
Zwei Verbesserungsvorschlage habe ich aber auch noch:

1)
Etwas hoelzern und dilettantisch kam die Opposition daher. Und ich weiss gar nicht so recht ob ich das gut oder schlecht finden soll. Auf der einen Seite merkt man dir da schon noch etwas die fehlende Rhetorik und ein wenig Unerfahrenheit an. Auf der anderen Seite machte gerade das aber auch einen lockeren spassigen Abend draus. Ich als alter Krimi-Hase muss halt schon schmunzeln, wenn die Attentaeter schon im voraus bezahlt sind. Wenn den Fanatikern im eigenen Heimatort nichts besseres einfaellt als Frontalangriffe aufs Herbergszimmer. Wenn sich Boronsfanatiker noch bequatschen und regelrecht einschuechtern lassen. Wenn dem Hassprediger - im eigenen Laden zur Rede gestellt - nichts besseres einfaellt als uns rauswerfen zu lassen.
2) Das Vorlesen von Spielszenen muss langsamer und emotional betont von statten gehen. Ich weiss nicht, ob da irgendwelche Hemmungen vorliegen, aber Kladeradatsch darf da einfach nicht sein. Wenn ich Kindern auf der Bettkante sitzend eine Gute-Nacht-Geschichte vorlese, dann ratter ich die ja auch nicht einfach so runter, um es ihnen dann hinterher zusammenzufassen und zu erklaeren. Das ist alles andere als Stimmungsvoll. Mit Gefuehl vorlesen! Wenn es sein muss sogar richtig aufdringlich. Und die Spieler dann ihre eigenen Schluesse ziehen lassen... das ist soooo viel besser als den kompletten tatsaechlichen Sachverhalt gleich vom Meister erklaert und aufgeklaert zu kriegen...
Naja. Einfach mal drueber nachdenken. Und vielleicht auch ueben.

----------------------------------------------------------------

Dann noch etwas von Zwergin zu Zwerg:
Als Zwergenfrau bin ich ja schon ziemlich selten. Noch viel seltener ist wahrscheinlich, dass ich mir aus dem ganzen runden Gold nicht so wirklich viel mache. Schon gar nicht aus schmutzigem Blutgeld von verblendeten Eiferern. Mit einem Exemplar von jeder fremdlaendischen Muenze (der Meister moege das konkretisieren wenn er moechte) waere ich zufrieden. Das gibt dann eine nette Samlung, die kann ich in ein Glaskaestchen einarbeiten lassen und als nettes Andenken von meinen Reisen mit nach Hause bringen.
Den Rest meines Anteils kannst du behalten oder auf die anderen verteilen, gerade wie dir danach ist.

Und bezueglich des Klunkers den du suchst... hmm...
So manch ein Volksgenosse haette mir wohl einen Haufen Gold zu Fuessen gelegt. Aber heiraten werde ich nun denjenigen, der es vermochte eine filigrane Rose aus dem Edelmetall zu formen. Drum lieber Borim, lass mich dich noch einmal fragen: Erobert Qualitaet die wahre Liebe denn nicht viel eher als Quantitaet?

Meine Hochzeitsfeier wird am letzten Feuertag des naechsten Ingerimm sein. Bis dahin vergeht noch fast ein ganzer Goetterlauf. Viele meiner Sippe haben sich angekuendigt. Wenn jemand weiss wo es die reinsten Edelsteine gibt, dann mein Vater Molbosch. Und wenn sie jemand schleifen kann, dann ist das mein Onkel Stumpax.

CU - Sebi



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[editiert: 22.04.10, 15:51 von Admin]
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Landor
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New PostErstellt: 22.04.10, 21:22  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Sebi

Um es noch mal zu klären Stanja, ich möchte in eine
Fremde Sippe Heiraten. Alleine das ist, wie du vielleicht weist, nicht
unbedingt einfach, aber ich habe mein Herz aus Erz nun mal an diese eine
Angroscha verloren.



Wie es bei unserem Volk nun mal so ist, gibt es bedeutend mehr männliche als
weibliche Zwerge. Dementsprechend groß ist die Anzahl von Angroschim die um die
Hand meiner geliebten Kalinka Angehalten haben.

Die Sippe meines lieben Kiesels, ist auch sehr Traditionsbewusst, und so hat
der Vater das Letzte Wort bei der Wahl des Bräutigams.

So entschied er, das der Zwerg, welcher innerhalb von 10 Jahren den
Prächtigsten Edelstein vorzuweisen hat, seine Tochter Heiraten darf.



Auch hier kommt Klasse vor Masse (vielleicht haben wir da aneinander vorbei geredet)



UND NUR 10 JAHRE, die Zeit drängt

Ich werde, wenn Du erlaubst, zu Deiner Hochzeit kommen, um mich mit Dir und deinem Bräutigam zu freuen und zu feiern, und auch, um mir Rat bei deinem Vater zu holen.


Habe ich Dir Überhaubt schon das Bild meiner Kalinka gezeigt ?  Es wird Ihrer Schönheit leider nicht ganz gerecht. In meinen Augen war der Maler ein Stümper

Borim





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Leon
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New PostErstellt: 22.04.10, 23:28  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Sebi
Kritik ist angekommen. Ich bemühe mich um Besserung, versprechen kann ich nichts.

Ok, das mit dem Lesen lasse ich mal so stehn. Kann man nur üben.
Das die Gegner so "dilettantisch" rüber gekommen sind, war so nicht beabsichtigt. Ok das Herbergszimmer war....schelcht improvisiert? Das trifft es wohl noch am meisten. Tjeika wäre sowieso fast gestorben...

Die Sache mit dem Hassprediger war vom AB her vorgegeben. Ich kann mir persönlich gerade nichts vorstellen was der euch hätte sagen sollen bzw. was wäre deine Erwartung gewesen? Das er allá stereotypischer Erzschurke siegessicher euch seinen Plan verklickert?
Sag mir einfach was du dir vorgestellt hast, ich hab grad keine Ahnung was ich hätte anders machen sollen.

Nebenbei waren das alles keine Fanatiker. Wenn du die Einschüchterung auf die Schergen in der Stadt beziehst, die hatten nur unwissentlich im Namen der Sekte gehandelt bzw. für die Hand Borons. Die einzige der vollstädnig wusste was abgeht, war der Gewürzhändler.

Die Sache mit den Münzen mache ich morgen, ich bin totmüde da ich gestern nur knappe 3 Stunden geschalfen habe.

Gruß Pascal




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New PostErstellt: 23.04.10, 02:54  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich freu mich ja schon irgendwie, dass sich deine Gegner so kuehn ins Getuemmel stuerzen. Wenn ich einer von denen waere, wuerd ich aber schnellstens versuchen aus der lebensmueden Bande rauszukommen.

Ich hab halt mit fiesen Sachen gerechnet. Armbrustbolzen aus der Menge, feige Giftpfeile mit dem Blasrohr. Oder Boronsottern im Bettzeug. Was die Gegend halt so hergibt. Wenn ich ein Schurke waere, dann waere der Frontalangriff halt "ultima ratio". Denn: Ich will nicht erkannt werden. Ich will schon gar nicht geschnappt werden. Und ganz sicher will ich mit dem erstrebten Gold nicht den Heiler oder gar meine eigene Beerdigung bezahlen muessen.
Aber egal.

Beim Pamphletenscheisser Shepses-Ká haette ich damit gerechnet, dass er vornerum Unterstuetzung zusagt und schoen Wetter macht. Sich entschuldigt fuer die Unannehmlichkeiten, sich nach unserem Wohlergehen und unserer Unterkunft erkundigt. Uns vielleicht sogar versucht zu indoktrinieren und zu bekehren. Und erst in zweiter Instanz uns dann hintenrum abservieren laesst.
Als wir bei dem rein marschiert sind, und Borim nichtmal den Anstand hatte die Stimme im Gotteshaus zu senken, da hab ich schon kommen gesehen, dass wir gleich vor der versammelten Glaubensgemeinde unter Drogen gesetzt, gedemuetigt und ausgepeitscht werden. Khefu ist ja schliesslich seine Schafsherde. Ich weiss ja auch nicht... ich fand den Kerl halt einfach... kleinlaut.

Ich sag ja auch nicht, dass alles noch toedlicher werden soll. Klar musste Tjeika gut einstecken. Aber wenn du die Schlagetots etwas gerissener zu Werke gehen laesst oder sie vielleicht einfach nur individueller ausstaffierst und nicht so gesichtslos auflaufen laesst, dann brauchts von denen vielleicht weniger Leute und es wird trotzdem noch spannender.

Auf der anderen Seite ist dann aber halt auch klar, dass sich finale Begegnungen (so lange man des unsichtbaren Feindes nicht habhaft wird) tendentiell noch laenger verzoegern, und das Abenteuer dann auch nicht mehr an einem Stueck zu schaffen ist. Von daher bin ich auch nicht ganz ungluecklich ueber die schnelle, direkte, unvorsichtige Art deiner Boesewichte. Und als ich sagte, dass mich das schmunzeln liess, wie die ploetzlich alle ausgepackt haben als laegen sie auf unserer Psychologencouch, oder wie du ihnen die Taschen mit vorausbezahltem Gold vollgestopft hast... da war das wirklich nicht negativ gemeint. Ich freu mich als Meister und als Spieler auch immer mal wieder, wenn mal etwas einfach funktioniert und ich nicht um drei Ecken denken und bohren muss.

Cya



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[editiert: 23.04.10, 03:11 von Admin]
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Leon
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New PostErstellt: 03.05.10, 00:47  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Sorry hatte die Woche über keine Zeit, daher jetzt noch bevor ich nach Frankreich entschwinde.

@Sebi
Asche auf mein Haupt, die Möglichkeiten waren da, ich hab sie aber nicht gesehen.
Zu dem Geld: Mittelreichische Währung wird dir noch oft genug unterkommen, daher sind das dann: 1 Marawedi(2D), 1 Zechine(2S), 1 Suvare(1D) und 1 Hedsch(1S). Das Kästchen kostet dich 2 Dukaten.(Die Angaben in Klammern geben den Wert jeder Münze in der Standardwährung an)

Für den Rest: Abzüglich den Münzen für Sebi und den Wecheslgebühren macht das dann 75 Dukaten für jeden.

Gruß Pascal




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New PostErstellt: 03.05.10, 13:54  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Okay. Alles klar.

Damit ist fuer mich dann alles geklaert.
Aber einen kleinen Einschub muss ich dann noch bringen:
Dafuer, dass ich (unter Beruecksichtigung der Einzelexemplare die ich mir rausgenommen habe) auf rund 55 Dukaten verzichtet habe, soll ich jetzt auch noch einen Schmuckkasten fuer 2 Dukaten aus eigener Tasche bezahlen?
Ich mach mir zwar nicht sonderlich viel aus Gold, schliesslich waechst das ja quasi in Flur und Wald... aber ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden hab ich dann schon noch. Bin doch keine schlecht erzogene Zwergengoere!
Also: Ich genehmige mir aus dem ganzen Muenzenhaufen natuerlich auch noch 2 Dukaten fuer ein Schmuckkaestchen und ( "der Rundung willen, hihi" ) einen Spendendukat fuer den Opferstock der Boronkirche.
Also ihr Kameraden... macht dann noch 74 Dukaten fuer jeden.



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[editiert: 03.05.10, 14:00 von Admin]
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Landor
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New PostErstellt: 03.05.10, 17:49  Betreff: Re: Boronsfurcht  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

alles klar dann.

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