DSA Pfalz/Saar
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Zuviel des Guten? Geht das?

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Autor Beitrag
Ninja
Tempelvorsteher

Beiträge: 338
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 08.01.13, 22:29  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Anith
    Begriffe wie "durchrasen" und wie nen "WoW Char lvln" lassen wenig Platz für Argumentation.


Das war absichtlich etwas übertrieben... Natürlich kenne ich hier (noch?) keinen , der das so macht ;)




>"NEIN!...Dunkel die andere Seite ist"<
...
>"HALT'S MAUL JODA und iss endlich dein Toast"<
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Admin
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Beiträge: 1868
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 08.01.13, 22:44  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Anith
    Dazu muss ich hier auch Sebastian recht geben, der eine klare Realzeit-Vorgabe für sein Abenteuer hatte und diese hervorragend eingehalten hat.

Zum Beispiel die hier?
    Zitat: Mydraal

    Ich würde das Abenteuer "Wenn Ketten brechen" gerne für ein breitere Publikum anbieten.
    Termin : ist abzustimmen / ein Tag an einem Wochenende

Jetzt zu sagen, man habe das ganze wegen mir stramm durchgezogen ist einfach nicht richtig. Ganz offensichtlich habe ich mit meinen "rollenspielerischen Tête-A-Tête-Nebengeräuschen" den 700 AP Aufgalopp sogar noch in die Länge gezogen.

Finde es aber gut, dass wir drüber reden. In Zukunft sollte sowas dann einfach geklärt sein.




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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 08.01.13, 22:46 von Admin]
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Belkira
Pontifex Maximus

Beiträge: 1026
Ort: Pirmasens


New PostErstellt: 08.01.13, 22:47  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Den Abenteuerbogen halte ich ebenfalls für sinnvoll, würde aber evtl. noch 'ne Angabe machen, was ich mir als AP-Grundlage für die Helden vorstelle, etwa so:

XI AP-Anforderung: Nicht unter 3000 nicht über 5000


dann weiß auch jeder, dass der frisch-aus-der-Presse-Held nicht wirklich geeignet ist.


bis denne
Oliver


PS: [Edit zu meinem Vorherigen Post]
ich habe nichts gegen high fantasy und spiele sie auch gerne, finde aber, dass es auch Abenteuer geben sollte, in denen der Bösewicht kein namenloser Geweihter oder Paktierer sein sollte, sondern vielleicht auch nur der lebensverdrossene, vom Schicksal gebeutelte Alt-[Magier/Agent/Krieger], der nichts mehr zu verlieren hat und der Welt im allgemeinen zeigen will, was wahre Bosheit bedeutet. Will meinen: Wenn man zum hundertsten Male einem namenlosen Geweihten den Kopf abreist wird das langsam auch nur noch langweilig. Aber wie schon gesagt: Ich mag high fantasy und bin auch immer dabei, wenn es gegen Paktierer, Dämonen oder ähnliches Gezöcht geht.

PPS: @ Sebi: Ich will Dir ums verrecken nicht in Deinen Char quatschen, aber hast Du evtl. darüber nachgedacht, Dir eine Eigenschaft (mir viele der MUT ein, den Maijin im übermaß bewiesen hat) zu steigern? Dann kommen die AP auch schnell weg... ;)





Ich liebe das Singen und ich liebe den Scotch. Die meisten Leute würden mir lieber beim Scotch-trinken zuhören.
-George Burns
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Admin
Administrator

Beiträge: 1868
Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 08.01.13, 22:57  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die AP, die gingen schon weg, das ist nicht das Ding. Mut hat aber gegen Klugheit und Ausweichen verloren. Nach Geros Heilkunde Seele Probe am Ende... da wollte ich mich etwas weniger draufgängerisch und mehr nachdenklich geben. Und ein bisschen Bildung und Cleverness dürfte bei allem was ich gesehen habe auch dazu gekommen sein. Außerdem wär Mut auch schon sauteuer gewesen für mich.
Wenn ich statt der 700 AP nur 500 AP bekommen hätte, aber dafür eine SE auf Mut... dann wär die Sache anders ausgegangen.



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Maharak
Hochgeweihter

Beiträge: 995


New PostErstellt: 09.01.13, 13:45  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin


    I. Genre? [Horror? Mystery? Krimi? Comedy? Drama? Politschinken? etc.]
    II. Format? [Sandbox? Modular? Triggerscript? Railroad? Völlig offen? Kurzgeschichte? Kampagne? etc.]
    III. Ingamezeit relevant/variabel? [ja/nein] [wenn ja, wann]
    IV. Flexibilität in Plotlösung? [0 für festgesetzt, 10 für alles denkbar]
    V. Epicness: [0 für "Täglich Brot", 10 für "Zeitreise mit Göttertreff"]
    VI. Splitplay-Gefahr? [0 für "immer nur im Team", 10 für "ohne nicht machbar"]
    VII. Großes Finale? [ja/vielleicht/nein]
    VIII. Vorgesehene AP und SE: [AP-Zahl, Anzahl der voraussichtlichen SE]
    IX. Optimale Spielzeit für FunMax: [von "gerade mal ein paar Minuten" bis "theoretisch unendlich lang"]
    X. "True Grit": [0 für "Helden erhalten jede erdenkliche Hilfestellung", 10 für "Welche Regeln? 2W20 Extraschaden auf alles!!!"]
    Anhang: Wichtige Hausregeln: [hier grundsätzliche Abweichungen vom Regelwerk anbringen]
    XI. Verwendung von Flair-Medien (Musik ja/nein?)



Mmh, hier schalte ich mich nach langem Durchlesen mal ein:
Im Grunde nicht schlecht, kann ich so gerne mal, bei meinem nächsten Abenteuer so hinschreiben. Aber ich selbst habe einige Probleme mit der "Vorneweg-Info" für das Abenteuer. Ich betrachte da meinen Spannungsbogen bzw. Storywendungen bedroht. Aber vllt geht nur mir das so.  Im Rahmen dessen würde ich aber noch einen weiteren Punkt anfügen - denn nicht alle mögen "Musik" aus Computer oder ähnlichem entliehen beim rollenspiel. Das kann man dann auch vorher klären, bevor sich der Meister da die Arbeit macht.
Aber seit vergewissert - bei mir gibts IMMER musik. Und wenn auch nur vom Handy!!

-Richard




" Freunde sind wie Kartoffeln - wenn man sie isst, sind sie nicht mehr da" - M.M.
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Landor
Tempelvorsteher

Beiträge: 319
Ort: Püttlingen


New PostErstellt: 09.01.13, 18:34  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Und ich dachte immer das ein Abenteuer ein weg ins Ungewisse ist.





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Admin
Administrator

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Ort: Edenkoben


New PostErstellt: 09.01.13, 20:25  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die Resonanz finde ich sehr gut. Dankeschön.

1.) Man sollte das aufsetzen eines "Spielvertrags" um Himmels Willen nicht für verbindlich erklären. Ich sag nur: es wär ne feine Sache. Zurecht hegt der Tim Zweifel ob sich sowas praktisch immer vorschalten lässt. Es gibt regelmässige Runden und es wird auch immer wieder spontane Runden geben, die recht kurzfristig zusammenkommen, wo jeder weiss was ihn erwartet und im Zweifel auch drauf geschissen ist was dabei rumkommt.
Aber gerade wenn man was Größeres macht, einen neuen Spielleiter kürt oder als Spieler zum ersten Mal in eine neue Runde kommt, dann sollte in Zukunft vielleicht zu den wichtigsten Punkten (und für mich sind das die genannten) ein paar Takte gesagt werden.

2.) Geht an Richards Einwand mit dem Spannungsbogen und an Klaus mit der Fahrt ins Ungewisse:
Wer genau hinsieht, bemerkt dass die Ansagen rein abstrakter Natur sind und keine inhaltliche Hinweise geben sollen, sondern nur dahingehend, wie der Meister das Stück anbieten möchte. Da wird von einem Abenteuer weniger verraten, als auf dem Buchrücken eines jeden offiziellen Kaufabenteuers.
Außerdem geht es hier um Wichtigeres.
Es geht darum mit der richtigen Stimmung und Erwartungshaltung an den Tisch zu kommen (Genre, Format, Flexibilität der Lösung).
Darum, den nach eigenem Empfinden besten Held auszuwählen (Shortcuts, Schwerpunkte, Ingamezeit).
Darum, das Zeitmanagement abschätzen zu können. (Splitgefahr, Spieleranzahl, großes Finale, optimale Spielzeit).
Darum, nicht den Spass an einem liebevoll entwickelten Helden zu verlieren (APs, True Grit, Epicness).
Schliesslich darum, ob und wie ich mit alledem leben kann/will. (Gesamtpaket)

Für mich sind das elementare Dinge. Bei mir hat das (zumindest so lange ich rollenspielerisch noch nicht völlig am verdursten bin) Vorrang vor dem Willen eine Story abgespult, die Belohnung abgestaubt und die Erfahrung mitgenommen zu haben.

@ Richard: Gibt es wirklich jemand, der "Musik oder nicht?" zu einer Bedingung macht? Ob Musik verwendet wird, hat für mich rein deklaratorischen Charakter. Diese Information würde mir als Spieler zu keiner Entscheidungsfindung einen Beitrag leisten. Das würde mir vielleicht sogar eher wieder eine Überraschung vorwegnehmen, wenn es jemand zur Info gäbe, von dem ich Musikuntermalung eigentlich nicht gewohnt bin.

Mir ist aber noch was anderes eingefallen, was mir sehr wesentlich erscheint: Ob Ausstiegsmöglichkeiten oder zwischenzeitliche Abwesenheit unterstützt werden.

Cya!



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[editiert: 10.01.13, 00:06 von Admin]
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Ravendoza
Pontifex Maximus

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Ort: Kaiserslautern

New PostErstellt: 10.02.13, 17:06  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also für mich trifft es dieser Satz absolut:

    Zitat: Landor
    Und ich dachte immer das ein Abenteuer ein weg ins Ungewisse ist.


Sorry, aber braucht es so eine Liste wirklich? Das Wichtigste überhaupt ist doch, das man nicht weiß in was für Situationen man gerät!!

Ok, Angaben zum Genre find ich in Ordnung, auch eine Zeitschätzung ist sicher sinnvoll, genauso wie die halbwegs passende Helden mitzunehmen.
Aber alles andere wäre mir schon zuviel Information.

Und ich werde mich diesem Trend auch nicht anschließen. Meiner Meinung nach erkennt man schon aus der Heldenauswahl recht genau, was für ein Abenteuer da wohl auf einem zukommt.
Sind viele gesellschaftliche Chars mit von der Partie, dann wirds wohl viel um Interaktion, vielleicht auch um einen Einbruch oder sowas gehen.
Kommen alle in der Natur zurecht? Aha, wahrscheinlich gehts in den Wald, auf eine Reise oder eine Jagd.
Gemischte Gruppe? Das Abenteuer wird wahrscheinlich an wechselnden Orten spielen welche die Helden vor unterschiedliche Herausforderungen stellt.
etc.

Ich für meinen Teil denke mir gerade, dass ich in Zukunft vielleicht garkeine Informationen außer einer ungefähren AP Zahl mehr geben werde.

----

Und der zweite sinnvolle Satz:

    Zitat: Ninja
    Wir sollten uns einfach Zeit lassen.


Ja, stimmt. Ich finde es zwar sehr schade, dass wir nicht mehr ganze Wochenenden durchspielen, aber so ist es halt einfach. Darum: Lieber einen Tag gut gespielt, und am Ende einen Cliffhanger haben als das Abenteuer schnell zu Ende zu bringen.
Vielleicht dann noch am nächsten Tag hier einen Zwischenbericht einstellen, dann können die Spieler zum nächsten Termin wieder einlesen und es geht nicht so viel verloren.

---

Und zuletzt zum eigentlichen Thema:

Gibt es zuviel des Guten?
Wahrscheinlich schon, und ich hab mir auch sicher schonmal gedacht: "Oha, das sind aber viele AP für die kurze Spielzeit!" Aber wirklich was dagegen gesagt hab ich nicht.
Es gab nämlich auch schon den umgekehrten Fall, wo ich die AP-Ausbeute sehr gering fand. Darum glaube ich, dass es sich insgesamt die Waage hält.

Und nur um nochmal daran zu erinneren: Früher gab es eigentlich immer eine individuelle AP Vergabe. Und wenn da einer ebene das ganze Abenteuer im Alleingang gelöst hatte, dann gab es für den eben auch entsprechend mehr AP.

So, das wars.







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New PostErstellt: 10.02.13, 20:12  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Ich sehe sehr wohl das entgegenstehende Interesse eines Spielleiters sich bedeckt zu halten oder eines Mitspielers nichts von der Tragweite des Abenteuer absehen zu können. Aber ist es denn kein legitimes Interesse eines Spielers vorab schon ein bisschen was über Hausregeln, den Spielstil, die AP-Dichte und das Erzähltempo zu erfahren?

Das war jetzt gerade in den letzten Jahren so oft ein Thema, bei dem sich auch einfach verschiedene (allesamt vertretbare!) Standpunkte herauskristallisiert haben...
Ich kann schlichtweg nicht nachvollziehen wie man "dagegen" sein kann, über sowas vorher mal ein Wörtchen geredet zu haben wenn bei einem Mitspieler der Bedarf danach gegeben ist.

Deshalb, lieber Dennis, gestatte mir zumindest folgende Frage:
"Würdest du einem Spieler der dich, in deiner Funktion als Spielleiter, vorab vertraulich um derartige Informationen bittet, dazu Auskunft geben oder nicht?"

Nach reiflichem Überlegen bin ich nämlich indes auch schon auf dem Standpunkt angelangt, dass solche Vorabinformationen keine Obliegenheit des Meisters sein sollten. Ich denke die erarbeitete Liste dient besser als Leitfaden für solche Spieler, die sich - ob zu Recht oder nicht sei dahingestellt - Sorgen um die Timeline, das Spielgefühl, und ihren Helden machen. Die könnten sich dann zumindest vertraulich und auf Eigeninitiative hin die Informationen einholen.

Sebi







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[editiert: 10.02.13, 20:14 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 10.02.13, 20:52  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin
    Aber ist es denn kein legitimes Interesse eines Spielers vorab schon ein bisschen was über Hausregeln, den Spielstil, die AP-Dichte und das Erzähltempo zu erfahren?
    [...]
    Deshalb, lieber Dennis, gestatte mir zumindest folgende Frage:
    "Würdest du einem Spieler der dich, in deiner Funktion als Spielleiter, vorab vertraulich um derartige Informationen bittet, dazu Auskunft geben oder nicht?"


Generell finde ich alles was nichts über den Plot verrät als zulässig. AP Dichte ist da schon wieder fraglich. Man erinnere sich nur an das schöne Abenteuer "Wenn der Zirkus kommt" (oder so ähnlich) hinter dem sich ja ein anderes Abenteuer versteckte. Wenn dafür einige hundert AP angekündigt werden, dann rieche ich auch schon wieder Lunte..

Aber ja, lieber Sebi, du kannst mich gerne vor einem Abenteuer anschreiben und Informationen erbeten. Ob ich dann auf alle Fragen antworten werde hängt vom Einzelfall ab.

Und jetzt bin ich wieder für eine Woche off! Cheerio!



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New PostErstellt: 10.02.13, 23:58  Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Will dich nicht dissen, aber dein konkretes Beispiel geht imho ziemlich ins Leere.

Das ungespielte "Wenn der Zirkus kommt" ist ein offizielles Abenteuer der Stufen 6-10. Das hätte auch Allgemeinwissen eines jeden am Tisch sein können. Das gespielte "Wenn der Zirkus kommt" a.k.a. "Die Tage des Namenlosen" war dann ein offizielles Abenteuer der Stufe 6-12. Die Fassade war also von daher schonmal nahezu perfekt.
Und hätte mich damals jemand im Vorfeld gefragt: "Du, wieviel AP gibts bei dir so pro Spielabend?", dann wäre sicher keine Lunte zu riechen gewesen, wenn ich ihm (wahrheitsgemäß!) geantwortet hätte: "Je nachdem wie ihr euch verhält... und ob wir einen oder zwei Abende brauchen, so zwischen 200 und 400."

Nein. Aber der Fragesteller hätte zB sofort ein Gespür für unser Spieltempo bekommen und gemerkt dass wir unsere Helden nicht "boosten". Und er wäre glücklich gewesen. Oder enttäuscht? In letzterem Falle hätte er seine Erwartungshaltung anpassen oder ggf auch die Konsequenz ziehen können, dass er "für die paar Peanuts gar nicht erst ins Auto steigt".

Aber eigentlich geht das dann auch schon am Anlass dieses Threads vorbei. Für manchen mag "Der Lohn der Mühen" ein wesentlicher Punkt sein, wenn es zB darum geht eine Fahrt von 150 km auf sich zu nehmen. Für mich ist er das nicht. Ich fahr auch gerne wieder heim ohne AP, mit nem zerrissenen Heldenblatt und Tränen in den Augen weil mein Charakter gestorben ist. Wesentlich ist für mich aber, ob es die 150 km vom Spielgefühl her dann trotzdem wert waren.

Das ist schon ein Wortschwergewicht. "Spielgefühl".
Ich will schlicht keine 700 AP, wenn ich als Spieler das Rollenspiel dafür nicht leisten musste/konnte/durfte, egal wie sehr der filmische Ablauf das Hirn meines Helden umgekrempelt hat. Heldentrauma ist ja auch noch so ein Thema... Anlass dieses Threads war schliesslich auch, dass ich mir den erlebten Gigantismus scheinbar zu sehr zu Herzen nehme.

Das sind Dinge die im Endeffekt eben großen Einfluss auf mein persönliches Spielgefühl nehmen. Allein darum geht es mir, wenn ich mir in Zukunft ein paar Metadaten vorab wünsche. Nicht darum, Verlauf und Parameter eines Abenteuers auszuspähen.

Nun, was soll's. Wurd ja eigentlich genug drüber geredet. Ob als Spieler oder Meister - ich nehme mir jedenfalls vor, mir ab sofort dazu immer ein paar Gedanken zu machen und ggf auch die notwendige Kommunikation zu pflegen.

Mir gehts dann in Zukunft auf jeden Fall besser.

CU all...!




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Bertrand Russell


[editiert: 12.02.13, 22:39 von Admin]
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