Anith
Hochgeweihter
Beiträge: 631
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Erstellt: 08.01.13, 22:21 Betreff: Re: Zuviel des Guten? Geht das? |
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Find ich alles viel zu aufgeladen und wertend. Begriffe wie "durchrasen" und wie nen "WoW Char lvln" lassen wenig Platz für Argumentation. Das ganze ist eine Spielstilfrage und dem einen gehts zu schnell, dem anderen zu langsam.
Einen Fragebogen im Voraus verteilen und ausfüllen halte ich wiederrum für theoretisch sinnig, aber praktisch doch recht abwegig. Nichts spricht aber gegen einen Feldversuch - z.B. bei der nächsten Simiyala(?). Meine Einschätzung hier geht aber dahin, dass Tempo und ausspielen von Szenen im Fingerspitzengefühl des Meisters liegt und i.d.R. niemals alle am Tisch zufriedenstellt.
Dazu muss ich hier auch Sebastian recht geben, der eine klare Realzeit-Vorgabe für sein Abenteuer hatte und diese hervorragend eingehalten hat. Da musste nichts abgeschnitten werden, o.Ä.. Wenn die Lebenssituationen der Leute nicht mehr her geben, muss man mit dem leben, was man in der Zeit bekommt. Wer mehr Zeit investiert bekommt dann auch mehr Rollenspiel raus, wenn er das gern möchte :).
Um hier mal einen Versuch zu starten mein Spielzeitempfinden auszudrücken: Die Borbaradkampagne hätte ich mir in fast allen Fällen um 30% Realzeit gekürzt gewünscht, wenn Ketten brechen um 50% mehr Spielzeit erweitert (aber eigentlich hätte dann der Plot auch weg von dem Trigger und hin zu einer erarbeitbaren Lösung verändert werden müssen... sonst spielt mal einen Tag länger und hat doch nichts verändern können). Das von mir gemeisterte Abenteuer hätte ich gar mit 100% mehr Zeit spielen wollen.
Sebbi: Des mit dem Abenteuerbogen kann ja einfach mal testen und schaun was die Spieler davon halten.
Tim
____________________ "Dinge sind nicht, Dinge werden gemacht" (Tim)
[editiert: 08.01.13, 22:24 von Anith]
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