DSA Pfalz/Saar
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Beiträge: 1868


New PostErstellt: 29.04.22, 22:51     Betreff: Re: Theaterritter-Kampagne - Der weiße See - Teil 1.2 Antwort mit Zitat  

SodaStream Reservepack- 1 x CO2-Zyli...
Na dann will ich es mal angehen.

Ich werde den weiteren Verlauf in kleineren Etappen niederschreiben, hier und da vielleicht auch garnieren mit ein, zwei Würfelwürfen oder Interaktion eurerseits. Aber keine Bange, ein sich hinziehendes Postspiel soll es nicht werden.

Ich beginne mit der Affäre Salderkeim.

Auf dem Weg nach Salderkeim könnt ihr Jeterine schon noch etwas besser kennenlernen. Und es steht zu vermuten, dass Jeterine Jaruslaws Obhut nicht alleine wegen Grigorijs letzter Provokation entflohen ist. Es mag wohl das Fass zum überlaufen gebracht haben, aber das Knappentum ist ihr in den letzten Monaten doch ziemlich überdrüssig geworden.
Das Rittertum mit Waffengang, Turnieren und Tänzen... das ist eigentlich schon ihre Sache. Sie ist durchaus ehrgeizig. Und stolz. Doch es mangelt ihr an Demut. An Prinzipientreue. Traditionsbewusstsein. Geduld. Religiösität. Und noch einiges mehr.
Das Blut der Stoerrebrandts fließt in ihr. Sie will Reichtum und bewundert werden. Dabei empfindet sie die Knappenzeit bei Jaruslaw als vergeudete Zeit. Und: spätestens seit sie an den Hardener Sprenkeln Kontakt mit den Wrimitows hatte, teilt sie Jaruslaws Ansichten nicht mehr [Ich erinnere an ihre geheimen Treffen mit Kaspaj Wrimitow!].

Jeterine sucht nach neuen Wegen. Nach Abkürzungen womöglich?

"Der Krabwitzlaw von Kirschschnapskoje sagte einmal, er möge seinen Hund lieber als mich, weil der nicht so viele Fragen stellt. Pff. Aber wenn es ihm zum Vorteil gereicht, dann prahlt er mit mir und empfiehlt sich als Gesandter und verlängerter Arm meines Vaters. Ich habe das Gefühl ich verschwende meine Zeit bei ihm."

Und:

"Mein Vater wollte die Rückholaktion der Festumer unbedingt unterstützen. Das hat er Jaruslaw auch so mitgegeben. Die Trommel soll nämlich zukünftig auf der Salderholt aufbewahrt und jedes Jahr zum Umzug in die Stadt transportiert werden. Wir zahlen dann weniger Zoll. Aber sind wir doch mal ehrlich... wäret ihr nicht gewesen... Jaruslaw hätte doch nie zu einer Einigung mit den Norbarden gefunden. Er hasst die Norbarden. Ihren Frauen schaut er hinterher. Aber ansonsten schimpft er nur über ihre Kultur. Und das Ärgernis mit den Rotpelzen...? Wäre vermeidbar gewesen."

Es ist spürbar, dass Jaruslaw nicht mehr Jeterines Respekt hat.

Bei Ankunft in Salderkeim wird Grigorij deutlich nervöser. Grundlos, wie sich am Ende herausstellt. Jeterine klärt auf:

"Nur Großvater Grimow sitzt noch auf der zugigen Salderholt, ganz hinten am See, wo es in die Drachensteine geht. Und zetert, tagein tagaus vor sich hin. Seit mein anderer Großvater seine Geschäfte ins Ausland verlagert hat, zofft Grimow sich nur noch mit meiner Mutter. Um dem aus dem Weg zu gehen, sind meine Eltern schon seit einer Weile das ganze Jahr über in Festum. Naja. Nicht nur deshalb. Aber egal. Ich zeige euch wo wir unterkommen können. Im alten Fürstenschlösschen am Stadtmarkt. Das gehört meiner Mutter. Außer Gulman hält sich da nur Gesinde auf. Und ab und an ein paar Bittsteller. Wer Gulman ist? Na, der Larsacher! Ein Cousin meines Vaters. Ihr werdet sehen."

Was schließlich passiert:
Gulman empfängt euch sichtlich verwirrt. Er hadert und ringt schwer mit sich... und mit Jeterines unangekündigter Einladung. Aber die Anwesenheit eines Bronnjaren und zweier Geweihter lässt ihn einlenken. Jeterine, Leudara und Farindula dürfen im Herrenhaus nächtigen. Der Rest muss zum Gesinde. Ja, auch der fremde Bronnjar! Und die Rotpelze dürfen nach Verrichtung ihrer Notdurft in ein abschließbares Kabuff unter der Kellertreppe. Für eine Nacht. Ausnahmsweise.

Die Klärung ob und wie es mit Jeterines Knappendienst weitergeht wird antiklimaktisch vertagt. Erst in Festum wird sich alles fügen...





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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 29.04.22, 23:04 von Admin]
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