DSA Pfalz/Saar
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New PostErstellt: 06.05.22, 22:31     Betreff: Re: Theaterritter-Kampagne - Der weiße See - Teil 1.2 Antwort mit Zitat  

Vorsicht, Herzalarm!
Liebe Freunde, Fridays for Festum geht in die nächste Runde!

Nach Salderkeim reist ihr weiter ostwärts und gelangt innerhalb von drei Tagen nach Hulga, den Ort an dem Jähni und Bruutsch vor einigen Wochen in Gefangenschaft geraten waren. Es ist wieder mehr Zivilisation zu sehen, man kommt der großen Hafenmetropole näher, und die Nervosität bei den Rotpelzen steigt. Beide geben sich unzertrennlich, selbst wenn es nur darum geht die Notdurft zu verrichten.

In gemeinsamer Entscheidung entschließt ihr euch kurzerhand den Rest der Reise mit einem Flusskahn zu Ende zu bringen. Auch um jeglichen Fluchtgedanken einen Riegel vorzuschieben. Wenn es zum Richter geht, haben schließlich schon ganz andere kalte Füße bekommen. Zwar sind die Hardener Sprenkel inzwischen schon ein paar Wochen zugefroren, aber der Born ist ein fließendes Gewässer, noch dazu ein gewaltiger Strom. Und so erwischt ihr am 14 HES auch einen der letzten Lastenkähne die nach Festum fahren, bevor die größte Lebensader des Landes wie gewohnt zu Eis erstarren wird. "Das hält dann manchmal bis der TSA durch ist..."

Ihr erreicht Festum am 16 HES letztlich in abendlicher Dunkelheit über den Oberen Hafen, ein reines Arbeiterquartier. Ihr geht an einer der Werften an Land und mangels Herbergsbetrieben taucht ihr erstmal eine Weile im Tempel des Fuchses ab. Es ist das Haus aus dem mit Abstand der dickste Tabakrauch qualmt. Nachdem ein junger Geweihter sich auch sehr charmant nach eurer illustren Gruppe und den Hintergründen erkundigt hat, bietet man euch ausnahmsweise sogar eine Nachtruhe im "ersten geheimen Dachstuhl" an.
 
Iowa kämpft sich zu später Stunde noch an den Hängen des Zwielichtbergs entlang ins Gerberviertel vor. Dort gelingt es ihm in der "Goblin-Taverne" den Kontakt zu Mantka Riiba herzustellen. Empfangen kann sie Ihn aber erst am Tag darauf.

Am 17 HES kommt eine Bande von goblinischen Rattenfängern in den oberen Hafen um eure ganze Gruppe inklusive Jääni und Bruutsch in drei eindeutig überladenen Nußschalen an den Diebeswerder vor dem Gerberviertel zu fahren.
Sämtliche Sicherheitsbedenken, dass man in den eiskalten Bornstrom fallen könnte, werden ignoriert. Im Diebeswerder werdet ihr in eine nach Schweinestall riechende Kaschemme gebracht, in der die männlichen Goblins vornehmlich mit frisiertem Pelz und Muschelschmuck unterwegs sind. Erste Annäherungsversuche bei Jääni lassen nicht lange auf sich warten, aber nachdem Bruutsch sich einen an der gepiercten Brustwarze gepackt und einem anderen eine Schelle versetzt hat sind die Verhältnisse geklärt.
Leudara und Jetterine fühlen sich äußerst unwohl.
Ihr trefft auch Mantka Riiba.

Mantka Riiba lässt sich alles berichten und kommt zu dem Entschluss dass den beiden keine Sonderbehandlung zustehen darf. Farindulas Plädoyer für Verbannung (Jääni) und Zwangsarbeit (Bruutsch) nimmt sie wohlwollend entgegen. Sie will die beiden dennoch erstmal unter Geleitschutz zur Garnison bringen und höchstpersönlich dort vorsprechen. Gericht halten wird am Ende der Hochrichter Tolje Panow, der auch aus den Reihen der Garde stammt. Nicht die besten Voraussetzungen, aber da der Hochrichter alle fünf Jahre vom Engen Rat vorgeschlagen wird... und Mantka Riiba diesem Gremium beisitzt... gibt es Spielraum.

An der Garnison angekommen teilt man euch mit, dass Hauptmann Timpski mit Gefolgsleuten und einem Schitzentross zurückgekehrt ist und die Thorwalertrommel bei einer kleinen Kundgebung auf dem Markt vor knapp einer Woche wieder den Festumer Bürgern präsentiert hat. Die Trommel sei jetzt in Sicherheit, genaueres wisse aber nur Elkman Timpski.

Die Stimmung ist insgesamt patriotisch und gut, aber man betrauert zum einen den Tod der Festumer Bürger Ugo Stiefelknecht und Vigo Jannerloff. Zum anderen beklagt man verwundete Kameraden. Für Weibel Berschin Walroder laufe vorsorglich schon ein Antrag auf Versehrtenrente. Er wurde jedenfalls als umnachteter Krüppel in die Obhut seiner Angehörigen gegeben und habe bis zuletzt noch mit dem Fieber zu kämpfen gehabt. Die schwer verwundete und von Farindula gerettete Gardistin Sulja Hinzke sei jedoch auf dem Weg der Besserung und dürfe sich ohne Lohneinbußen noch für den Rest des Monats erholen.

Die Hintergründe haben sich herumgesprochen und so sind die Anwesenden Gardisten auf die gelieferten Rotpelze alles andere als gut zu sprechen. Der Festnahmebefehl wird freudig vollstreckt. Jääni und Bruutsch haben ihr Hab und Gut dort abzugeben. Leudara besteht insbesondere darauf, dass Jäänis Goblintrommel, die nach wie vor mit einem Bocksfell bespannt und Ritualzeichen bemalt ist, sichergestellt und verwahrt wird.

Pause. Luft holen. In Kürze geht es weiter.





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"War does not determine who's right. Only who is left."
Bertrand Russell


[editiert: 07.05.22, 13:40 von Admin]
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