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Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung

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Autor Beitrag
Anith
Hochgeweihter

Beiträge: 631
Ort: Pirmasens

New PostErstellt: 11.01.06, 19:42  Betreff: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hallo zusammen!
Das ist die Nachbesprechung von "Der Prophezeiung des Schlafes"(vorläufiger Projekttitel).

Ich denke bevor ich zum Inhalt komme, sollte ich hier erst einmal Stellung nehmen, da es doch einige Kontroversen um das Abenteuer gibt.
Zuerst einmal möchte ich mich im allgemeinen dafür entschuldigen als Meister so versagt zu haben. Ich kann nur beteuern, dass das Abenteuer gut geplant war und das überzogene sich im Verlauf des Spiels hätte auffangen sollen und das auch getan hätte, wenn ich nicht folgende Fehler begangen hätte:


1.) Ich hätte erkennen müssen, dass ich die Story nicht in der Zeit bewältigen kann und hätte den Termin vertagen sollen. Dadurch hätte sich Rollenspiel eingestellt, ich hätte meine Subplots einbringen können und somit wäre das Geschehene stark abgefedert worden und das Abenteuer wäre vielleicht zu einem echten Erlebnis für die SPIELER geworden.


2.) Ich habe während dem Abenteuer den Inhalt Verändert. So war z.b. geplant, dass der Zwerg in der Gaststube am Anfang gleich vom Stern des Nordens spricht und nicht etwa von einem Drachen. Dadurch hätte sich viel mehr Spannung bzgl. des Ziels ergeben. Auch die Bären waren nicht geplant, genauso wenig wie die Tatzelwürmer oder das das Dorf 12 Gläubige hat. Auch der automatische Ingnifax war so nicht geplant. Warum ich sie eingebaut habe kann ich selbst kaum sagen. Ich würde sagen ich war nervös.


3.) Ich habe das Abenteuer an die Alte Gruppe angepasst gehabt, jedoch nicht an die neue. So wäre es sinnvoller gewesen auf Tatzelwurmjagt zu gehen und einem Drachen zu begegnen, oder ähnliches. Oder auch hätte ich mehr anreize für den Rittersmann einbauen müssen!
Das sind die groben Fehler, die ich anerkenne, einsehe und hoffe in Zukunft vermeiden zu können.

Jetzt allerdings ist die Scheiße passiert und ich allein bin verantwortlich das beste draus zu machen.
Dazu möchte ich die Sache in Aventurisches Geschehen und reales unterteilen.
Zuerst blicke ich mal in irdische Verhältnisse:
In denen hatten die Spieler, so zumindest mein Eindruck, kaum Spas. Alle außer Zitz können sich aber sagen, dass sie ja noch mit einem blauen Auge davon gekommen sind und das Wochenende einfach als eines der schlechteren Rollenspielerlebnisse verbuchen.
Zitz allerdings hat einen Helden verloren, der schon sehr alt war und in dem wohl nicht nur Arbeit, sondern vorallem Herzblut gesteckt hat. Das man Helden verliert kennen wir alle, doch waren die Umstände für ihn als Spieler jedoch mehr als unbefriedigend. Das tut mir außerordentlich leid und im Nachhinein betrachtet bieten sich viele Möglichkeiten wie ich das hätte verhindern können. Doch in der Spielsituation, habe ich alles dafür getan, dass er überlebt. Es tut mir leid, dass dieser bittere Nachgeschmack für dich(Zitz) bleiben wird und am liebsten würde ich das Abenteuer mit den Worten enden lassen: Und dann wacht ihr alle schweisgebadet beim Bauern auf!
Diesen Vorschlag stelle ich hier sogar zur Diskusion! Doch für den Fall, dass er abgelehnt wird und zur besseren Erörterung dieser Frage schildere ich hier die Alternative.

Kommen wir also zu den Geschehnissen in dere:
El Hattal, Eleya, Holger und Morion kommen schließlich mit dem blanken Schrecken davon, denn beim finalen Kampf gegen das Monster mussten alle mit anpacken und es ist wohl nur dem Stern des Nordens zu verdanken, dass ihr dieses Spektakel überhaupt überlebt habt.
Bevor wir jetzt aber über Belohnung in welcher Form auch immer kommen, sollte sich jeder von euch überlegen was das erlebte bei ihm bewirkt. Vielleicht verdrängt der Held das komplett und wird es nie mehr erwähnen. Vielleicht glaubt er jetzt eine unsterbliche Legende zu sein. Vielleicht versteht er es nicht und wird in Zukunft von Unsicherheit geprägt sein. Oder etwas ganz anderes.

Nachdem ihr euch von euren verletzungen im Lazeret von Xorlosch erholt habt, werdet ihr in den Raum mit dem Kreisrunden Tisch gebeten.
Doch diesmal sitzen lediglich 2 der Zwerge an dem Tisch. Beide habt ihr bereits gesehen.

Der eine trägt ein silbriges Kettenhemd, ist äußerst breit gebaut und hat ein furchiges, alt und weise wirkendes Gesicht, das durch seinen, bis zu den Knien reichendem, Bart noch älter wirkt.
Mit dem Anderen habt ihr noch bis vor kurzem im Lazaret gelegen. Seine zerissene, feuerrote Robe hat er mitlerweile gegen eine neue getauscht, auf der sich nun goldene Flammen bis weit über die Hüfte schlängeln.
"Nehmt platz, meine Freunde", schallt er euch zum ersten mal entgegen. In euch flammt Stolz auf und ihr setzt euch an einen der freien Stühle.
"Wir haben nach euch geschickt, damit wir nach diesen schrecklichen Tagen, die nicht minder Tage des Heldenmuts waren, über die Zukunft sprechen. Der Tod unserer Zwergenkrieger, und auch des tapferen und heldenhaften Menschen Irian von der Sichelwacht, hat uns alle schwer getroffen und wir hoffen, dass ihre Seelen friedlich ruhen. Die Zwerge wurden standesgemäß beerdigt und werden in die liste der Helden von Xorlosch eingetragen werden. Ebenso wie auch der Name von Irian auf dieser Liste stehen wird!." Ein leises, missbilligendes Brummen ist von dem Zwergen in Rüstung zu hören.

"Trotz langen Diskussionen haben wir Zwerge uns zu diesem Schritt entschlossen. Er wird der 24. Mensch seit der Entstehung Xorloschs sein, dem dieser nie versiegende Ruhm zu teil werden wird."
Der gerüstete Zwerg erhebt seine donnernde Stimme:"Obgleich sich einige der Bewohner Xorloschs entrüstet fragen werden wieso erneut ein MENSCH auf dieser Liste steht, werden wir über die näheren Umstände schweigen, denn es wäre sehr unklug dies zu tun. Zum einen sollte nicht jeder Bewohner Deres wissen, dass tatsächlich noch Drachen in diesen Bergen leben und bekämpft werden. Zum anderen könnte es zu leicht passieren, dass jemand falsches davon erfährt und anfängt rumzustöbern, bis erlschließlich die Höhle des in Eis gehüllten findet. Es wäre nicht das erste mal, dass ein Drache unter dem Banner eines Menschen schreckliches Unheil über uns Zwerge bringt." Er scheint kurz und mit erschrockenem Blick an euch vorbei zu sehn.
"Deshalb", Ingerson ergreift erneut das Wort,"werde ich euch einen Schwur abverlangen müssen dieses Wissen nicht an jemanden anderes weiter zu tragen. Und seid gewarnt: Angrosch selbst wird durch mich bei diesem heiligen Akt anwesend sein. Ihr tätet besser daran ihn nicht zu brechen." Für eine Sekunde habt ihr den Eindruck, als leuchteten seine Augen glutrot auf.

Ich nehme an, dass der eine oder andere jetzt noch nähere Modalidäten verhandeln möchte o.ä.. Ich bitte die Situation zu bedenken, bin jedoch auf Beiträge gespannt.

So. Jetzt mache ich mal hier den Cut.

Kommen wir zu der schon lange erwarteten Belohnung:
Die Grunderfahrung für dieses Abenteuer liegt bei 400AP. Für die Begegnung mit dem Drachen gebe ich 300 extra, für die mit dem Tatzelwurm nur 50(ankucken werte ich als was anderes). Für die Anwesenheit bei dem Wunder vergebe ich weitere 150. Der Bär gibt nochmal 35 pro Nase. Aufgrund meines Fehlers wurdet ihr leider um Rollenspieleinlagen betrogen. Das tut mir leid, doch sollte ein Grundapstock von 935 wohl ausreichen. Daniel bekommt 5 extra für den Döner ;).

Die Materielle Belohnung fällt individuell aus:
@El Hattal: Als du wieder laufen kannst und deine Ausrüstung zusammen suchst fällt dir auf, dass du einen Kunchomer besonderer Art in einer schlichten Scheide aus feinstem leder am Gürtel hast. Der Kunchomer besitzt eine Parierstange auf Gold und Silber. Die Klinge ist außergewöhnlich scharf und zugleich biegsam(TP+1;BF-1). Anstatt deiner etwas mitgenommenem Waffenrock findest du ein mit eisen Verstärktes Modell, das dir trotz deines ersten misstrauens gleich vertraut erscheint als du es anlegst(RS 3, BE2).
Desweiteren ist dein Geldbeutel mit 50 Goldenen gefüllt.

@Holger Trug: Ein junger Zwerg mit einer merkwürdig aussehenden Aparatur auf dem Kopf kommt auf dich zu, als du gerade festgestellt hast, dass deine neuen Stiefel, Umhand und der Würfel fehlen. Er trägt alles in den Händen und piepst los:"He du! Ich hab mir mal den Kram hier angesehen. Der Umhang is wirklich erste Sahne. Leider konnte ich die Brandspuren nicht ganz wieder weg kriegen(mieser Drache!). Was dieser Würfel macht konnte ich nicht rausfinden... doch habe ich so einige Ideen. Die Stiefel sind wohl dazu da, um auf Eis sicheren Halt zu haben... man könnte damit vielleicht sogar eine Eiswand hochgehen! Außerdem scheint man damit besonders Leis zu gehen! Doch da ist noch was... irgendwie is das Ding magisch! Es ist ale Runenmagie... deswegen hab ichs noch net raus gefunden. Ich würde dir anbieten die Schuhe und den Würfel noch ein bisschen hier zu behalten. Ich kenn mich mit sowas noch am ehesten aus und... naja etwas an den Füßen zu tragen, von dem man nicht weis ob es vielleicht explodiert, wenn man die Fersen zusammenschlägt(er versucht das gleich aus) ist wohl nicht gerade die beste Idee.

Was sagst du?

@Eleya
Bei deinen Sachen findest du ein Kästchen. Es scheint aus bestem Maraskanholz zu sein und ist mit gold beschlagen. ALs du es neugierig öffnest entdeckst du darin ein Fernroh(beste qualität), einen Zirkel, Pergament, Feder, Tinte und eine sehr sehr grobe Karte vom Mittelreich. Desweiteren eine Notiz:
Gobrosch&Gebrasch
Kartographiebetrieb
Wir kaufen auch Karte zu guten Preisen(das ist unterstrichen)
Desweiteren ein Beutelchen mit 50 Dukaten.

@Morion
Als du deine Sache holen willst entdeckst du eine schwarz glänzende Robe, mit silbernen Rabenverzierungen. Desweiteren einen Beutel mit einem Zettel: Sehr seltenes Zwergenpilzrauschkraut. Den Beutel mit den 50 Dukaten nimmst du da eher beiläufig an dich.

Desweiteren, und hier bitte ich um angebrachte Würdigung, habt ihr von nun an das Recht Xorlosch zu betreten und könnt mit einem Ingerimmgeweihten sprechen. Die Akademie, wie auch die Waffenkammer bleiben euch wie auch allen Zwergen normalerweise verwehrt.

Also dann legt mal los!
Gruß,
TIM




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"Dinge sind nicht, Dinge werden gemacht" (Tim)


[editiert: 11.01.06, 20:02 von Anith]
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Kysira
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Ort: Kaiserslautern


New PostErstellt: 11.01.06, 20:29  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!

Hm...Kein neuer Cat-Women-Anzug? Schaaade!

Also viel habe ich nicht zu sagen, bei mir sind keine Fragen mehr offen. Zu der Sache mit dem Traum:

Ich habe zwar einige schöne Items bekommen, aber ich will natürlich nicht der Arsch sein, der die letzte Chance für Zitz' Helden versaut. AP gibts ja trotzdem und das ist ja schon mal was! Also mit soll es recht sein, ich bin einverstanden.

Grüße,

Theresa





... wer nach seiner Überzeugung handelt, und sei sie noch so mangelhaft, kann nie ganz zugrunde gehen, wogegen nichts seelentötender wirkt, als gegen das innere Rechtsgefühl das äußere Recht in Anspruch zu nehmen.
Annette von Droste-Hülshoff: "Die Judenbuche"
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Kampfwurst
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New PostErstellt: 11.01.06, 21:02  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Es ist immer wieder verwunderlich....
Eigentlich meints der Tim ja immer gut und hat auch den richtigen Hintergedanken. Aber aus langen, persönlichen Gesprächen, habe ich gemerkt, dass er sehr lange braucht um diese Hintergedanken richtig zu umschreiben und darzustellen.
Also Tim: Wenn du es mal schaffst, das alles was du hier nachträglich festgestellt und bereut hast, einfach während dem Abenteuer zu bemerken und entsprechend umzusetzten, dann denk ich wird aus dir ein echt guter Meister.
Zum Thema "vergessen wir das Abenteuer" will ich mich eigentlich nicht äußern, da ich halt der betroffene Spieler bin (natürlich will ich meinen Helden nicht verlieren), da lasse ich euch drüber entscheiden.
Du musst beim meistern bedenken, dass du der Meister bist, mir kam es manchmal so vor, als hättest du daran nicht mehr gedacht und dich wie ein Spieler verhalten. Aber du hast eben alle Fäden in der Hand und kannst die Ereignisse manipulieren wie du willst. Und vor allem, schließ die NSC nicht so ins Herz, sonst sterben Helden, weil du die coolen NSC nicht verlieren willst
Lewe hat das letzte Woche auch mitgemacht, hat sich nen schönen 15 Stufen Tairach-Priester gebastelt, der hat aber nur 1 Kampfrunde gelebt...klar ist das Schade, wenn man sich die Mühe macht, aber DSA ist ja da um Spaß zu machen, und das macht es nicht, wenn die NSCs zu gut sind, und zu lange Leben.
Versuche einfach mal ein paar offizielle Abenteuer zu meistern, da stehen oft schöne Tipps drin, wenn die Helden net machen was du willst, dann wird man auch net so nervös, ich kenn dass, ging mir bei Herz aus Eis auch so. Ich hatte dann furchtbar Angst, dass die Helden merken wie sehr ich sie doch gerailroaded hab. Das ist normal, aber hier passt der Spruch "Ünung macht den Meister" wohl am besten Das Abenteuer "Über den Greifenpass" haben die meisten zwar schon gespielt, aber Theresa und Ricky eher nicht (oder?) und da findet sich bestimmt noch einer ders nicht kennt (Michi?). Das Abenteuer ist schön und da stehen extra Meistertipps drin (frag Nico). Versuchs mal damit!

Grüße,
Zitz



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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

- Arthur Wellesley, Duke of Wellington, British General and Prime Minister


[editiert: 11.01.06, 21:11 von Kampfwurst]
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Anith
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New PostErstellt: 11.01.06, 22:29  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi,
da sich Zitz hier enthält - enthalte ich mich auch. Ich als Meister sehe mich dazu da, um euch Spielspas zu ermöglichen... also entscheidet ihr...

Über den Greifenpass hab ich selbst noch net gespielt und dabei soll das so super sein - daher will ich das lieber selber spielen.

Jetzt hab ich ja aber hier eine Gruppe in Trier. Wir spielen wohl ein mal die Woche... da werd ich viel Erfahrung sammeln können.

Ansonsten... POSTEN POSTEN... MEINUNGEN MEINUNGEN !

Gruß,
TIM





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Al
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New PostErstellt: 12.01.06, 05:28  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Also ich hatte dich ja bisher noch nicht als Meister, aber nachdem ich da mal die nachbesprechung gesehen hab würde ich doch ganz gerne mal in den Genuss kommen. Ich weiss ja net was in dem Abenteuer abgegangen ist aber es hat sich anscheinend für alle bis auf Zitz gelohnt.
Zum Thema Meistern kann ich nur sagen das der Meister mit dem ich am liebsten spiele immer noch Tobi ist, der hat nämlich seine festen Vorstellungen von der Welt und den NPC mit denen die Charaktere interagieren. Das tolle daran ist das es klappt. Wobei das Klappen daraus resultiert das man mit klugen Aktionen immer ein positives Ergebnis erhält und mit dumme nicht. Dann gibts halt auch noch glückliche und weniger glückliche Aktionen auf die man als Spieler eher weniger Einfluss hat.
Ein nettes Beispiel davon ist unser letztes Deathland Abenteuer bei dem sich Zuwe aus Blödheit mit 5 Stangen Dynamit in die Luft gejagt hat (man braucht kein Werfen Skill um was zu werfen man braucht es um es weit und zielgerichtet zu werfen aber das wurde ihm vorher erklärt und dann hat er schlecht gewürfelt!) und Zitzs Char halt durch Pech (X-ter Held in Folge) gestorben ist (wrong Time wrong Place).
Das ist trotz allem ein Beispiel dafür wie gutes Meister in meinen Augen abläuft.
Natürlich ist das sehr subjektiv zu sehen da ich mit Tobis Art zu Meister schon immer besser zurechtgekommen bin als mit der Anderer. Er hat halt immer noch ein Argument auf Lager um seine Entscheidung zurechfertigen wenn man mal nachfragt und muss nicht sagen das das einfach so ist weil... .
Ich weiss jetzt auch nicht wie oft du schon gemeistert hast und wieviel davon selbstgemacht und wieviel vorgefertigt war, aber das du die Zügel in der Hand hast sollte dir von vorneherein klar sein nur bis man Probleme elegant lösen kann kann es dauern.
Wenn es jetzt kommt das ein Held einfach so stirbt ohne wirklich triftigen Grund (kann es das geben?) dann stirbt er einfach nicht. Ansonsten solltest du eigentlich so gut meistern das du zu dem Ergebniss stehen kannst und nicht danach so zu kreuze kriechst wie du es im Moment tust (tun musst?).

Das alles ist als konstruktive Kritik gemeint und sollte nicht Negativ verstanden werden, falls irgendwelche passagen nur mit einem Zitz oder Tobi verstanden werden können oder einfach keinen Sinn ergeben schiebe ich das auf Schlafmangel(ist schon wieder fast Vollmond?)  und Uhrzeit.




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fumarmata
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New PostErstellt: 12.01.06, 19:38  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Schön, dass auch Leute ihre Meinung kundtun ohne a) mitreden zu können und b) wirklich was gesagt zu haben ;-)

@ich messe den Erfolg nicht an den AP die ein Held erhält. Gerne hätte ich mal locker fast 1000 AP. Und die WAffe nebenbei...schön. Aber wenn es mir nur auf AP und geile Goodis ankommt, dann spiel ich Solos und bescheisse damit ich nicht sterbe...

Ich warte noch auf das was Mathias zu sagen hat.

Grüße!




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Das war ja klar!


[editiert: 12.01.06, 19:40 von fumarmata]
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Tarnmanteldepp
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New PostErstellt: 12.01.06, 19:48  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

bin gerade am Tippen wird länger...



Bei guter Verpflegung kann der Mensch die größten Strapazen entbehren.
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Al
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New PostErstellt: 12.01.06, 20:16  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@Fumar

Allgemein zum Thema Meister und meistern kann jeder von uns was sagen und das habe ich getan schade nur das es manchen Leuten an der Fähigkeit mangelt daraus etwas zu lernen ;-)



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Tarnmanteldepp
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New PostErstellt: 12.01.06, 21:01  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

So!

Nun habe ich endlich mal Zeit gefunden, eine Antwort auf die komplexe Sache mit
dem Abenteuer zu schreiben. Ich möchte das auch in 3 Teile gliedern:
a) reale Welt am Tisch
b) DSA Welt am Tisch
c) Lösungen der Misere

Auf Grund der Länge des Textes wünsche ich schon mal viel Spass beim Lesen :-)
Zwecks anderer Alternativen beginne ich (wie das Alphabet vermuten lässt)
mit Punkt a):

Der Begin des Abenteuers hat sich als leicht strapaziös herausgestellt, da es
doch schon mehrere Stunden gedauert hat (10-13 Uhr), bis das Abenteuer
endlich mit allen in Punin beginnen konnte. Da waren natürlich die Erwartungen
hoch und jeder wollte ins Rollenspiel starten. Du hast mit dieser
Kneipenszene auch eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen und ich konnte ins
Rollenspiel einsteigen (z.B. abblitzen lassen von Zitz vor der Tür).
Dummerweise haben nun die Probleme schon angefangen, da Zitz (zum Teil durch
seine, vielleicht etwas übertrieben ausgespielte Überheblichkeit) sich nun
beinahe aus dem Abenteuer katapultiert hätte. Diese Diskussion gleich zum
Anfang hat uns dann schon etwas aus dem Rollenspiel gebracht, aber egal wir
waren ja guten Mutes. Zitz kam nachgeritten und wir konnten wieder
Rollenspiel machen. Gleich darauf die Sache mit den Bären war dann wieder
ein herber Schlag ins Gesicht. Meiner Meinung nach sehen Spieler es einfach
nicht gerne, wenn sie extra so vorsichtig waren und nicht in die Höle
gerannt sind, sich plötzlich einem (wie sich später herausgestellt hat
nich regelkonformen) -5/-5 Abzug auf AT/PA ausgesetzt zu sein. Der Unmut war
natürlich groß und hat nicht gerade zu einer guten Stimmung am Tisch
beigetragen, vor allem, weil durch diese Sache beinahe El-Hatal drauf gegangen
wäre. Naja Schuss in den Ofen eben, aber ich wollte jetzt endlich richtig
loslegen und an unserem Bestimmungsort ankommen. Da ging es nach aber dann
auch nicht mit coolem Rollenspiel los, sondern mit drögem Waffeneinkaufen.
Sowiso finde ich hatten wir wenig freie Entscheidungsmöglichkeiten oder
Interaktionsmöglichkeiten. Zum Beispiel wollte ich NICHT den Bären jagen.
Was ist passiert? Ich wurde vom Geweihten geschickt, das verstehe ich nicht
unter Entscheidungsfreiheit und das macht einen gewissen Reiz im DSA aus.
In Xorlosch war es nicht anders. Ich bin durch leere Hallen gewandelt, konnte
nichts machen und überall wo es interessant wurde, durfte ich nicht hinein.
Bei mir ruft das so ein Gefühl von Sinnlosigkeit hervor ("Warum soll ich was
machen, wenn doch eh alles nichts bringt?). Die Arbeit mit der Prophezeiung
war dann eine willkommene Abwechslung, leider haben unsere Studien nichts
genutzt und wir wurden ja zum Drachen abkommandiert. In der vorhergehenden
Besprechung hatten wir nichts zu sagen, das war sowiso im Großteil des
Abenteuers so. Wir waren kleine Lichter und wurden von den Großen rumgestubst
ohne uns wehren zu können.

Der nächste Part des Abenteuers war wieder eine Reise, bei der nur du geredet
hast. Auch das sehe ich als echtes Problem dieses Abenteuers. Du musstest uns
so viel stubsen und reden, dass für uns keine Zeit mehr geblieben ist irgendwas
zu machen. Auch die Spieler haben das gemerkt und dann Gespräche abgehandelt
mit "Ich frag den, ob soundso..." Tja auf dieser Reise haben wir Tazelwürmer
gesehen, aber machen konnten wir wieder nichts...Im Dorf war dann auch NICHTS
zu erfahren. Hier ist auch klar eine Schwäche des Abenteuers zu sehen. Ich
konnte machen, was ich wollte. Letztendlich hat nur Daniel gerailroaded diese
Stelle im Fels gefunden.

Es folgte schon wieder Reise, Kampf gegen einen Drachen ohne jede Chance und
Reise durch Tunnels und Loren. Hier bemerkt man sehr gut, wie wenige Optionen
die Spieler doch hatten. Sie hatten immer nur einen Weg vor Augen und den
mussten sie auch gehen, denn alles andere führte nur in den Tod oder zum
Ausstieg aus dem Abenteuer.

Im Eistal angekommen führt sich dieser "Bug" weiter fort: Es gibt ein Dorf,
ein Wald, ein See und einen Turm. Im Dorf nerven die Einwohner nur mit
ihrer krüppligen Sprache rum, Wald und See bringen keine Erkenntnisse. Was
bleibt uns anders übrig, als in den Turm zu gehen. Nun glaube ich, dass Daniel
die Nerven verloren hat (Stimmt das Daniel????) und einfach mal was eigenes
machen wollte, deshalb ist er aufgestanden. Das er nicht bewacht wurde werte
ich nach dem Kontext der Hexe als Meiserfehler, wenn auch ein anfangs gut
gemeinter. Jetzt kommt einer der für mich größten Fehler, denn wir waren
schon aus dem Turm raus und ich in einer heldenhaften Aktion auf den Balkon
geklettert. Alles war gut und alle noch am Leben. N

Nun dreht der Meister die Uhr zurück und sagt: "Das ist alles nicht geschehen,
wir müssen das neu ausspielen!". Ich finde das ist ein Entgegenkommen von den
Spielern, eine bereits gut absolvierte Passage neu zu spielen. Wenn nun dann
ein Held stirbt ist der Unmut doch besonders groß, denn jeder weiß ja,
eigentlich hat er es schon überlebt.

Nun hat man ganz klar gemerkt, dass du dich im Abenteuer verrant hast. Boroni
gefesselt und nackt, El-Hatal kurz vor dem Tod, Holger Trug ohne Chance die zu
retten, da es im Turm nur so von Wachen wimmelt. Aber macht ja nichts, der
Boroni wirkt (ein für mich sehr unrealistisches, aber verzweifeltes) Wunder
und alle Bösen schlafen ein. Na danke, da kann ich mir ja eine echte Heldentat
auf die Fahne schreiben.

Zurück geht es im Eiltempo in den letzten 5 Minuten in denen wir noch einen
Rotschuppen besiegen was seit 8000 Jahren nicht mehr gelungen ist. Auch hier
war jede Interaktion seitens der Spieler unnötig.

Dinge, wie der Katapultbau aus einem Locher und das ständige Lesen in
Regelwerken haben den Spielfluss weiter gestört, waren aber wahrscheinlich
Anzeichen von Langeweile.

b) Zu dem Spiel zwischendrin kann ich wenig sagen, da ich meine Rolle nur
kurz zu Anfang des Abentuers gepielt habe. Weiteres Rollenspiel war unnötig und
kam leider auch nicht zu stande :-(. Das Ende der Geschichte mag Holger Trug
aber nicht glauben. Ey, ich bin ein Held! Erst einmal wurde so ein Drache
getötet und diejenige hat eine goldene Statue bekommen und wurde von
Ingerimm begnätigt. Und ich soll jetzt 50 Dukaten nehmen??? Die Zwerge sollten
uns meiner Meinung nach auch eine Statue bauen, denn nach den jetzigen
Geschehnissen finde ich das realistisch und passend. Als größte Helden
seit 8000 Jahren (so muss man das sehen) sollten wir mit Schätzen überhäuft
und geehrt werden...

c) Natürlich kann das so nicht passiern, denn was wollen die Helden jetzt
noch mehr erreichen? Auch diese Geschehnisse bergen meiner Meinung so viel
Zündstoff, dass sie einen Helden Jahre beschäftigen können. Denn er ist jetzt
ein Held, wie es ihn seit 8000 Jahre nicht gab. Für die 6. Stufe finde ich das
etwas übertrieben. Mein Vorschlag ist nun folgender:

Wir sind bis Xorlosch gekommen und haben dort an der Prophezeiung gearbeitet.
Abends hat der Boroni ein "Kraut" angezündet, um weitere Einsichten zu erhalten
während wir noch im Raum waren. Alles weitere waren unsere eigenen Visionen
von der Prophezeiung, die wir in unserm Zustand hatten. Ap gibt es
obligatorische 200 und du, Tim setzt dich hin und überlegst dir eine
Fortsetzung von Xorlosch ab, die unsere Kritik beherzigt.

Viele Grüße

Mathias



Bei guter Verpflegung kann der Mensch die größten Strapazen entbehren.
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fumarmata
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New PostErstellt: 12.01.06, 21:20  Betreff: Re: Die Prophezeiung des Schlafes - Nachbesprechung  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

das warten auf mathias hat sich mal gelohnt.....

eine gute kritik. objektiv und komplett. lob.

wir könnten entweder nun eine abstimmung machen oder das weiter diskutieren:

zur wahl ständen:

a) Abenteuer ist genau so gelaufen und wir nehmen die lächerlichen 50 Dukaten....

b) Wir verdanken dem Boroni einen heftigen Drogenrausch und starten auf ein neues...

c) Wir gehen auf null - keine AP - keine Belohnungen - alle Ausgaben zurück - unbelastete Helden - Drache und Irian leben wieder

Ich tendiere (genau) zu Punkt c), weil
 - Punkt b) zu sehr nach Dallas riecht (alles nur geträumt) und ich hier am meisten Probleme für di Zukunft sehe... (die letzt Viertelstunde hab ich schlecht gewürfelt und können wir die nicht nochmal spielen?) Eine Szene zurückgedreht haben wir in dem Abenteuer schon und es wurde dadurch nicht besser. Also gehen wir gleich ganz zurück und machen das ganze rückgängig.
 - Punkt a) für zu viele Helden bereits zu früh das aus bedeutet, zumindest was die Plausibilität betrifft. Hier fällt mir beim zukünfitgen Spielen des Novadis einfach zu viel Spass weg. Das könnte auch andere Charaktere betreffen (und ja, 50 Dukaten sind lächerlich, siehe Kritik von Mathias)
 - Punkt c) für mich versöhnlich ist. Wir haben alle etwas gelernt und wissen nun: weniger ist oft mehr. Die Helden sind unbelastet und wir müssen nicht erst das Abenteuer von Tim zu Ende spielen, bis die Helden wieder einsatzfähig sind. So gehenwir auch gleich an den Anfangspuntk zurück und treffen eben keinen Zweg in der Bar und haben auch keine Visionen...






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Das war ja klar!
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