DSA Pfalz/Saar
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Belkira
Pontifex Maximus

Beiträge: 1026


New PostErstellt: 09.08.06, 11:00     Betreff: Re: das Leben eines Händlers... Antwort mit Zitat  

Die Frau am Tor
28. Rondra
Wir sind in Havena. Die Söldner habe ich entlassen. wie immer war meine Eingebung richtig. Die Männer haben mir wohl oder übel den Hals gerettet. Die Stoffe noch in Gareth zu verkaufen war vielleicht nicht unbedingt eine Glanzleitung meinerseits. Aber immerhin habe ich keinen Verlust gemacht. Ich gleube ich sollte mein geschäftskonzwpt überdenken. Wer weiß? Vielleicht kann ich ja einen Partner gewinnen mit dem ich gut fahre? Immerhin habe ich in Gareth Geschmeide erstehen können, auf das die Herren hier wohl noch das ein oder andere Auge werfen werden...wenn die wüssten... man sollte nie das erstbeste Angebot annehmen. mal sehen was morgen auf dem Markt so alles passiert...

Ambar klappt das kleine, unscheinbare braune Büchlein zu und sieht sich in dem kleinen Zimmer im Gasthof "Zur Ruh" um. Das zimmer, wenn man es so nennen will ist nicht groß, aber gerade groß genug um einem Bett, einem Schrank, einem Waschtisch und einem Stuhl Platz zu geben. Das Fenster blickt zur See hin und die untergehende Sonne schickt einen letzten Gruß nach Havena. er ist gerade dabei, das Bpchlein wieder in seinem Rucksack zu verstauen als es an der Tür klopft. "Ambar! Ich bin es, Phecaria. Darf ich reinkommen?" ambar öffnet die Tür und sie tritt ein. als er ihren Aufzug sieht muss er lächeln. Wie am ersten Tag als sie sich getroffen haben, trägt sie die schwarze, eng anliegende Kleidung, die lauter als alles andere an ihr schreit, dass sie sich gerne über Dächer schwingt...mitten in der Nacht... die zierliche Frau geht an ihm vorbei zum Fenster und schaut sich das immer noch rege treiben auf der Straße an, die vor dem Gasthaus zum Hafen hin führt. "Hatte ich Dir nicht vorgeschlagen, tagsüber andere Kleidung zu tragen, als Deine Berufkleidung?" fragt Ambar doch etwas unmutig über den Gleichmut mit dem Phecaria seinen "Vorschlag" achtet. "Ich würde ja gerne etwas anderes tragen, aber ich glaube, es würde Dir auch nicht gefallen, wenn ich unbekleidet durch die Straßen laufen würde, oder?" "Was soll das nun heißen? Ich habe Dir doch Kleider besorgt!" "Natürlich!" ihre Stimme trieft vor Sarkasmus. "EIN Kleid. UNd es gefällt mir nicht. Darin sehe ich ja aus wie die letzte Dirne!" "Das Kleid ist in Gareth zur Zeit der letzte Schrei. Jede trägt diesen Schnitt. Und ich habe Dir gesagt, dass ich mir Dir Kleider kaufen gehe, wenn Du endlich deine Berufskleidung ablegst...Verdammt Cari. Erinnere Dich bitte mal an Deine Ausbildung. was hat man Dir eingebläut? Unauffalligkeit, meine Liebe. Unauffälligkeit." "Dann besorg' mir was praktischeres, bitte. In dem Kleid fühle ich mich engeengt. Ich brauche Praktischeres." "Also gut. Aber heute Abend das Kleid. Ich will ein paar Geschäftleute treffen. Und wenn diese etwas abgelenkt sind kann ich vielleicht einen Vorteil daraus schlagen..." "Das kostet Dich aber was." " Also gut. Wer zahlt bitte Deine Unterkunft? Wer hat Dich befreit? Aber gut. Wie wär's wenn ich Dir die Kleider kaufe die Du willst?" Phecaria schürzt die Lippen: "Also gut, aber morgen gehen wir einkaufen." Sie dreht sich um und rauscht aus dem Zimmer.
Ambar lässt sich auf sein Bett fallen, schließt die Augen und seufzt. Kurze Zeit später erhebt er sich wieder und geht die Treppe hinunter in den Schankraum. Der Wirt, ein großer, schlanker Mann, mit kurzem Bürstenhaarschnitt, blauen Augen und einem eminenten Schnauzer. "Herr Wirt, habt ihr vielleicht einen Moment? Ich habe eine Frage. Ich will mich mit Geschäftsfreunden im "Schlösschen" treffen. Könntet Ihr mir vielleicht sagen, wie ich dahin komme?"  Der Wirt blickt an die Decke und überlegt:" Hmmm...Am schnellsten seid ihr wohl, wenn Ihr über die Trödelgasse und dann die Marktstraße geht. aber sicherer wäre wohl die hafenstraße hinuntergeht, bis Ihr an die Praiosstraße kommt, und der dann bis zur Marktstraße folgt. Der folgt Ihr dann bis zum Marktplatz und dann der Schlosstraße bis zum Schlösschen. Es leigt in der Nähe der Burg auf der linken Seite." "Habt dank werter Herr." Ambar legt ein paar kleinere Münzen auf den Tisch und geht hoch, Phecaria abzuholen.





Dein Leben gehört alleine Dir. Steh auf und lebe es!


[editiert: 09.08.06, 16:31 von Belkira]
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