DSA Pfalz/Saar
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Werner Hund
Hochgeweihter

Beiträge: 722


New PostErstellt: 01.03.09, 21:30     Betreff: Re: Piratenlogbücher Antwort mit Zitat  

so lagerte man nach dem Besuch in Havo Jaban  wieder in der sandigen Bucht zwischen West- und Ost Souram.
Man hatte sich ein paar freie Tage redlich verdient. man Angelte, baute Bottiche um die Segel endlich mal rot zu bekommen, ein Leben...
Als jedoch zwei al anfanische Biremmen gesichtet wurden die die Bucht durchfuhren wurde die Crew unruhig. Angreifen war nach kurzer Diskussion entscheiden. Denn egal welche Suppe Al Anfa kocht die Seidenschlinger spucken rein!
Also wurde die Lage sondiert und anschließend beschlossen, wir greifen von Land aus mit 20 man an und die Blutschwinge wartet mal außer Sicht mit Minimalbesetzung. Also hopp segel drauf (rote segel drauf) auf die andre Seite, an land über land zu den schiffen. Beide Biremmen lagen in einer von Mangroven umwucherten bucht gut versteckt und rückwärts eingeparkt. So legte sich das Kommando auf die lauer um auf die Hilfe der Nacht bei diesem Entermanöver zu warten. Denn bei einem 10 gegen 12 Kampf der ihnen bevorstand war jeder Vorteil aus zu nutzen. Glücklicherweise lief ein Bote der den Schiffen Befehle überbringen sollte in Tick Ticks Wurfmesser, son Pech aber auch.
Die Befehle sind doch herzlich interessant. So wurden beide Schiffe hierher versetzt um anscheinend mit den beiden Galeeren in Cokos zusammen einen Angriff auf die Bär des Südens zu starten die nunmehr als einziges Schiff in Havo Jaban verblieben war. Und so fasste man den Plan der die Höchsten Profite versprechen sollte aber ich will nichts vorweg nehmen. So oder so heute Nacht musste  zunächst einmal die Schiffe in die Gewalt der Piraten kommen.
Gegen Mitternacht startet das Manöver, zwei Teams schwimmen durch das pechschwarze Wasser zu den Schiffen und schlagen fast gleichzeitig los. Racfog wird von der wache beim Hochklettern erwischt und baden geschickt. Jedoch hat die Wache die Rechnung ohne Zinthis und Tito gemacht, die ihr dann den gar ausmachten. Am Eingang zum Unterdeck lieferten sich die Mannschaften einen erbitterten Kampf.
Der weil unter Deck: Die Crew rennt panisch und halb-verschlafen zwischen den Reihen der Ruderer hindurch zum Aufgang. Halftan wittert seine Changse und schwupps hat einer der Söldner Halftans Ruderstange zwischen den Füßen. Es bleibt keine Zeit zur Bestrafung und dem Thorwahler juckt es in den Fingern, käme er nur los, er würde sie alle zu Boron schicken.
Derweil über Deck. Racfog hat das Oberdeck erklommen sprintet zum Ende des Oberdecks, springt über das Geländer mitten in die Reihen der verdutzten Al Anfaner und lässt die Messer kreisen. Zinthis und Tito springen direkt hinterher ins Getümmel. Tito stolpert unglücklich purzelt durch die Treppe in den Ruderraum, hier befreit er noch schnell den kampflustigen Thorwahler der ihn anfleht mit spielen zu dürfen. Die beiden nehmen jetzt zusammen mit den Männern an deck die Al Anfaner in die Zange. Nach dem Racfog einen Feind auf der Treppe zu Fall bringt, am Fuß übers Deck geschleift und schließlich mit dem Kopf an dem Mast gedeppert hat, unterliegen die Al Anfaner. Das erste Schiff ist den Piraten sicher, aber es gibt zwei Probleme, auf dem zweiten Schiff ist der Kampf ausgeglichen und hier liegt ein Thorwahler (den zwar keiner kennt) und ist am verbluten (Le 0) und der Schiffsarzt ist auf dem andren Schiff. Also hopp rüber während Tito verzweifelt versucht die Löcher die bluten zu zu halten finden die anderen J.D und regeln gerade ma noch die Situation auf dem anderen Schiff.
Puh beide Schiffe unter Kontrollen, der Nordländer Rotschopf wieder halbwegs fitt, tipp top!
Die Ruderer werden alle befreit und erhalten die bitte ein letztes mal zu rudern, um dann frei zu sein. Sie stimmen zu und so laufen am folgenden Mittag zwei Biremmen unter Al Anfaner Flagge aus und treffen sich unterwegs mit der Blutschwinge die sich sofort nach dem Treffen auf zur Küste macht um etwas außer Sicht zu kommen.
Siehe mal da wie es die Befehle sagten kreuzen zwei Galeeren das Bild gefolgt von einem mächtigen Schiff, die Bär des Südens verfolgt die beiden Al Anfaner. "Die Biremmen setzten Kurs auf den Bornländer. Alles nach Plan "so oder so" ähnlich muss es der 1 Offi der Galeere gemeldet haben.
Na ja es spielt keine große Rolle denn der nächste befehlt des Kapitäns der Galleere dürfte in etwa so gelautet haben " Was treiben diese Trottel da?... verdammt beidrehen!!!!!!!" Ja denn die beiden Biremmen haben als sie etwa längsseits der Galeere lagen beigedreht und die Galeere gerammt. Und jetzt springen die Mannschaften der beiden Schiffe über Bord und schwimmt zu dem Schiff mit den Roten Segeln dass etwa zeitgleich mit der Bär des Südens das Feuer auf die angeschlagenen Galeeren eröffnet. Das Zweite Al Anfahnische Schiff flüchtet im Angesicht der Überzahl und die Galeere versinkt in der zweiten salve der Bär des Südens. Aber was ist hier geschehen? Na JA die Beiden Biremmen wurden von Kralo und Brogan befehligt sowie von Zinthis und Malane gesteuert und hatten nie vor die Bär des Südens zu rammen, nein sie sorgten nur dafür dass der schmierige Plan der Al Anfahner die Bär durch einen Überraschungsangriff zu versenken mal schön nach hinten losgeht. Und als I-Tüpfelchen stehen unsere Piraten noch als die Helden der Stunde an Deck. Auch der Kapitän der Bär lässt sich da nicht lumpen und lässt zuerst mal ne Party in der Bastion steigen.
In den Nächsten zwei Wochen wird die Blutschwinge als freie Verteidigungskraft in Havo Jaban bleiben um die Sicherheit zu gewährleisten.
In dieser Zeit haben einige noch ein Abenteuer unter der Erde bestanden anstelle auf dem Wasser aber dazu später mehr....

so Sprung zu währen dessen....
während die Mannschaft sich in Havo Jaban die Sonne auf den Bauch scheinen ließ machten sich Tito, Zinthis, Rac Fog und Halftan auf den weg die alte Miene mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einer gemütlichen Wanderung treffen sie an der verbretterten Miene ein. Nach dem die Raumangst überwunden ist steigen die Seeleute hinab in das dunkel der Miene. Nach kurzer Zeit finden unsere Forscher einen Tunnel den man am besten mit einem U-Bahn Tunnel vergleichen könnte. Eine Lohrenführung läuft in dem schier endlosen Tunnel. Da leichtes Gefälle vorliegt machen sich die Helden auf nach unten. Nur um nach einem Endlosen marsch vor einem Tiefen loch zu stehn an dessen unterseide sich nur ein paar Schippen und ein Stück Lauprazit (rosenq) finden. Es scheint als währe mitten in der arbeit aufgehört worden. Und dieses mulmige Gefühl wird auch von den leisen Rufen die durch die Gänge zu hallen scheinen nicht verbessert. Also zurück gehts ans andre Ende des Tunnels. Am anderen ende findet sich neben zwei Leichen und einem verbarrikadierten tunnel auch ein Aufgang nach draußen. Und da es fast Nacht ist beschließen die Männer draußen zu schlafen. Am nächsten Tag gehts ab in den Verbarrikadierten Tunnel. Dieser endet nach etlichen Kilometern in einen seltsam anmutenden kugelförmigen Raum an dessen Unterseite die Piraten einen Eingang finden. Jetzt geht es senkrecht nach unten an der Strickleiter die freundlicherweise schon auf sie wartete. etwa 30m tiefer wartet ein unterirdischer Irrgarten in dem es von eigenartigen Echsenskeletten wimmelt. Ttito findet auf sehr unangenehme weise heraus dass dies die Überreste der Arbeiter waren die diese Kammern einst anlegten, als er die letzten Minuten eines der Echsenwesen durch einen Kristall in dessen Kopf aufnimmt. Der Weg neigt sich dem Ziel, der Tunnel wird breiter, man kann das Gold schon riechen. Da füllt sich plötzlich der Tunnel mit Wasser. Zum Glück der Piraten hat der See der einst als Wasserversorgung für diese heimtückische Falle diente in den letzten 2000 Jahren etwas an Wasser verloren un es reicht nur noch für kniehoch, anstelle von komplett geflutet. Da ist sie die Grabkammer. Die Steinplatte wird geöffnet der Sarg steht nun vor den Piraten. Mann stemmt sich gegen den schweren Deckel da rutscht er ein Stück und schnellt wie von Geisterhand zurück. Und als der Karneol am Kopf des Sarges blutrot aufglüht ist klar das heißt nichts gutes. Die totgehofften Skelette erheben sich un versuchen ihre trockenen Giftzähne in zartes Piratenfleisch zu rammen. Jetzt  gilt es keine Zeit zu verlieren. Sarg auf Schmuck raus und ab. Die Piraten rennen durch die Gänge und finden schließlich den Ausgang. Völlig zernagt und klitsch nass erreichen sie 8 Skelette und eine untote Schlange später den Ausgang. Puh die beiden Leichen im Vorraum haben sich auch aufgerappelt. Gut die halt auch noch. So jetzt is aber genug mit kämpfen und so regt sich der Spieltrieb der wohl jedem Piraten im Blut liegt. Mann schmiert die Räder der alten Lohre mit etwas LAMPENöl setzt sich hinnein und ab runter den Tunnel. Wie zu erwarten wird die Lohre immer schneller dass sie irgendwann Feuer fängt verwundet auch nicht mehr, war so weit alles mehr oder weniger Absicht. Doch unsere Rennfahrer haben die Rechnung ohne die zweite Lohre gemacht in die sie fast ungebremst hineinkrachen. Na ja war trotzdem lustig denken sich Halftan, Racfog und Zinthis als sie Titos Wirbelsäule nach dem Stutz wieder gerade biegen und so geht es frohen Mutes zurück nach Havo Jaban. 






"Wer nicht kennt Wein, Weib und Sang der bleibt ein Tor ein Leben lang" (Rathaus Saarbrücken)


[editiert: 12.04.20, 21:35 von Werner Hund]
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