Belkira
Pontifex Maximus
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Erstellt: 11.06.15, 12:22 Betreff: Re: Zweimühlen - Neues aus der Baronie |
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"Zordan tot. Eigentlich schade. Parat auf Reisen. Shanatir schon Jahre verschwunden. Hluthar von Donnerbach ins Nirgendwo verbannt. Aerion Ulfaran im Namen seiner Kirche abwesend. Donnerhall in Punin.... Keiner dieser verdammten Thronräuber noch da. Nur der einfältige Hauptmann der Wache, der sich sebst "fetter Ron" nennt, der die Geschäfte und Geschicke der Baronie leitet. Perfekte Zeit loszuschlagen." Dies waren wohl die Gedanken von Kariel von Pichelberg zu Schönhausen als er im Herbst 1037 seinen Zug gegen den Baron tat....
Unerklärliche Vorfälle ereignen sich in der Baronie. Es sterben Menschen. Frauen und Kinder. Eine Bestie geht um. Ein widernatürliches Monstrum, das aus purer Freude tötet. Schon acht Menschen sind ihm zum Opfer gefallen. Die Garde tappt im Dunkeln. In dieser kritischen Stunde schreibt Hauptmann Ron in großer Not einen Brief an den einzigen seiner Herren, von dem er weiß wo er ihn finden kann. Seine wohlgeboren Adeptus Donnerhall. Dieser schickte auch umgehend Hilfe. drei verwegene Adepten von unterschiedlichster Herkunft trafen in Zweimühlen ein, just als das zehnte Opfer, die junge Marie, bestattet war. Den Helden gelang in einer die da gewesenen Weise in kürzester Zeit die Aufklärung des Verbrechens. Mit den bisher gefundenen Beweisen legten sie dar, dass "die Bestie" wohl kein widernatürliches Wesen sei, sondern ganz profan ein wohl abgerichtetes Tier. Um dies zu bestätigen begaben sich die Heroen in Begleitung dreier Tapferer Gardisten zum Ort des letzten Überfalls und konnten die Bestie sogar stellen. In einem heroischen Kampf besiegten die Helden das Monstrum, welches sich als dressierter, gerüsteter Berglöwe herausstellte. Der Meister des Wesens war kein geringerer als Kariel von Pichelberg zu Schönhausen, der für tot gehaltene letzte spross der von Pichelbergs der angeblich in der Dämonenschlacht sein Leben für den Sieg des Reiches gab. Auf die hintergründe seiner Tat angesprochen sagte er aus, er wollte "den vermaledeiten Thronräuber" Parat vom ihm zugehörigen Thorn stoßen und selber der Baronie und der Landgrafschaft zu alter Herrlichkeit verhelfen, so wie es ihm zustehe. Der leider in der Schlacht verrückt gewordene Mann wurde aufgrund der ihm nachgewiesenen Verbrechen zum tode durch enthaupten verurteilt. Das Urteil wurde zum 1. Hesinde vollstreckt. Nandurion Spichbrecher Aventurischer Bote, Ausgabe Zweimühlen
Ich liebe das Singen und ich liebe den Scotch. Die meisten Leute würden mir lieber beim Scotch-trinken zuhören. -George Burns
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