DSA Pfalz/Saar
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DSA Pfalz/Saar
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No new posts Re: 28.01.2012 - Die Gaben des Iblis, Neuauflage

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir nicht der Sinn danach steht, meinen stets gut gelaunten Lebemann nun durch den einmaligen unbedachten Verzehr eines Kokos-Curry-Pilzes zu einem Emo-Trauerkloß oder einem Paranoiker zu machen (überspitzt ausgedrückt). Das Problem ist ja nicht, dass wir Gevatter Hinkebein nicht an den Eiern gekriegt haben, sondern diese Endgültigkeit, dieses Einschneidende, was dieser Pilz auf den Charakteren hinterlässt.

Ich mache mir doch keinen lustigen Charakter, um nachher nur noch bierernst mit ihm durch sein Leben zu stapfen. Mag sein, dass das bei manchen die übliche Spielweise ist und vielleicht für manche auch gerade den Spaß (die Herausforderung?) am Rollenspiel an sich ausmacht, aber ich zähle mich nicht zu dieser Gruppe an Leuten. Mich überfordert soetwas enorm, wenn ich im Zuge eines Spiels immer wieder darauf achten muss, meinen Charakter authentisch darzustellen, mit allen psychischen Narben und Macken, die er durch so ein Ereignis erhält und die so von vorne herein in meiner Vorstellung des Charakterkonzepts nicht eingeplant waren und ich somit dadruch auch ungeplante Einschränkungen in meiner Handlungsfreiheit hinnehmen muss.

Das soll nun kein Angriff sein oder dergleichen, ich denke nur, dass mein Verständnis und meine Auffassung von Rollenspiel in der Hinsicht wohl etwas abweichen. Du bist ein sehr guter Spielleiter, das will ich hier nochmal erwähnen, aber ich glaube, wir finden da einfach nicht zusammen. Es war mir auch gar nicht bekannt, dass DSA als Spiel so "ernst" ist. Meine bisherigen Runden waren eher so das naive Abenteurertum, das man (oder zumindest ich) von Fantasy-Settings so kennt. 


Ich bin vielschichtig, wie eine Lasagne.
Joleii 02.02.12, 13:20
No new posts Joleiis jodelnde Juxbolde

Vorweg möchte ich mich für den grauenhaften Threadtitel entschuldigen, aber ihr habt es ja so gewollt

Hier nun mein Charakter, den ich vorstellen möchte.

Taru Cavazarro (DSA4) AP: 472

Rasse: Halbelf

Kultur: Zahori

Profession: Einbrecher

Taru ist ein klein und schmächtig gewachsener Zahori-Junge im zarten Alter von 16 Jahren. Durch sein struppig kurz geschnittenes dunkelblondes Haar blitzen gelegentlich verräterisch die spitzen Ohren eines Halbelfen hervor. Seine Augen sind von tiefem Smaragdgrün und wissen, wie man einen richtig verführerischen Blick aufsetzt. Sein Gesicht ist fein geschnitten und seine Haut rein wie frisch gefallener Schnee, keine Bartstoppel wird sich jemals an sein Kinn verirren. Trotzdem ist er nicht schwul.

 Sein Seelentier ist das Gelbe Kosh-Frettchen und er verströmt einen subtilen, honigartigen Geruch, der Pferde scheuen und Hunde wütend anschlagen lässt, gleich eines viel gefährlicheren Raubtieres. Er ist ein Rebell, der sich nicht gerne unterordnet und lieber sein eigenes Ding durchzieht. Dabei setzt er seine Prioritäten oft scheinbar willkürlich und unsinnig - statt sich zielstrebig einer Sache anzunehmen, lässt er sich sehr oft von vermeindlich unwichtigen Dingen ablenken und ändert seine Vorhaben  spontan nach für Außenstehende nicht nachvollziehbaren Maßstäben. Die wichtigsten, sein Leben bestimmenden Dinge sind der Spaß, die Lust, der Genuss und nicht zuletzt seine Familie. Taru ist ein wahrhafter Familienmensch mit einem ausgeprägten Beschützerinstinkt für seine jüngeren Geschwister. Als ältester von 10 Söhnen und Töchtern ist er für sie alle der große Bruder, spielt und rauft sehr gerne. Außerdem ist er sehr rachsüchtig und hinterlistig und kann manchmal sehr skrupellos sein - sein Messer sitzt dann besonders locker.

Zu Tarus Zahori-Sippe gehören neben seiner Mutter Malina (37) und den 9 Geschwistern Larun (15), Talon (14), Loryn (13), Aylinn (11), Marek (10), Susann (9), Shani (7), Kari (6) und Neru (4) noch seine ledige Tante Samara (29), sein dem Alkohol nicht abgeneigter und das Sippenoberhaupt verkörpernder Onkel Rabano (44) und dessen Frau Laretta (40) mit ihren drei Söhnen Selan (16), Karim (17) und Yoshun (18). Taru kennt seinen Vater nicht, aber damit es fair ist, kennen auch seine Geschwister ihre Väter nicht, da Tarus Mutter Malina offenbar sehr erfolgreich das Handwerk der Prostitution ausübt.

Taru hat eine magische Begabung, die er doch meist geheim hält, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Er besitzt die Gabe, sich in sein Seelentier verwandeln zu können und ist sich nicht zu schade, diese auch für den Profit einzusetzen, sei es nun als Einbrecher oder in "Onkel Rabanos Frettchen-Zirkus" als bepelzter Hochseil-Artist. Da der familieneigene Wanderzirkus wegen Taru keine Tiere halten kann (sie hatten es einmal mit einem gezähmten, altersschwachen Tiger versucht und ein Desaster konnte gerade noch so durch einen gezielten Schuss aus Onkel Rabanos Armbrust abgewendet werden) muss nun eben er durch den brenneden Reifen springen. Neben der liebevoll als "Frettchen-Nummer" betitelten Vorstellung beteiligt Taru sich auch sonst als Hochseilartist und Messerwerfer im Wanderzirkus der Zahori. Sein eigentliches Handwerk ist aber das des Einbrechers, weswegen er sich nicht selten im Laufe einer gut besuchten Vorstellung absetzt, während die Zuschauer von Jongleuren und Feuerspuckern eingelullt werden, um nach zu sehen, was die Menschen alles in ihren Häusern vergessen haben.

Kleidung:

dunkler Mantel mit Kapuze, schwarze Lederhandschuhe, Stiefel, Gürtel mit Trageschlaufen und Haken, Unterhose

Ausrüstung:

Nachschlüssel/Dietriche, 10 SChritt Seil mit Wurfhaken, verborgener Dolch (im Stiefel), Umhängetasche, 5 Wurfmesser, Geldbeutel, Smaragd (13 Karat), Rubin (6 Karat), Stoffblumen und Diftseife, Säckchen mit Moos (?), Currygewürz

Helden, die er kennt:

der Abdul

Bandilor, der Zwergenmann

der Geweihte Cavazarro (vielleicht ein entfernter Verwandter?)

es Feline

Myrmidon, der Spartaner


Ich bin vielschichtig, wie eine Lasagne.
Joleii 01.02.12, 13:13
No new posts Re: 28.01.2012 - Die Gaben des Iblis, Neuauflage

Was ich nicht verstehe, ist, warum uns diese interessanten Fragen Alpträume bereiten und nicht schlafen lassen.

Mein Charakter war von vorne herein überzeugt, dass alles, was er erreicht hat, ganz allein sein Verdienst war und nicht mit Hilfe irgendwelcher Gottheiten geschah. Sich unterzuordnen ist sowieso nicht sein Ding, deswegen kann ich mit dem Pilz ganz gut fahren und hätte ihn gar nicht essen müssen, um das zu erkennen ;)

Allerdings möchte ich mich auch weiterhin keinem Gott unterordnen (ob es jetzt einer von den 12 oder ein 13. ist), weswegen ich auch kein Namenloser-Sklave werden will. Ich habe sowieso so meine Probleme mit Autoritäten und was mir ganz und gar nicht gefällt ist, wenn mir meine Überzeugung von einem Spielsystem oder z.B. einem Würfelwurf vorgeschrieben wird. 

Außerdem sind schlaflose Nächte und Alpträume in meinen Augen keine schöne Erinnerung, die man mit dem Pilz verbindet. Deswegen werd ich überhaupt nie mehr Pilze essen, es könnte ja jeder ein angemalter Rattenpilz sein. :D

Joleii 01.02.12, 11:55
 
 
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