SC Werden Heidhausen

 
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THEO wird 70!

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Co-Kindergärtner
Fussballgott


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Ort: Essen-Heidhausen


New PostErstellt: 26.12.06, 12:52  Betreff: THEO wird 70!  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Also hier noch mal als extra Thema:

Friedhelm Kalkhoff wird 70

SC Werden-Heidhausen feiert sein Urgestein

Friedhelm Kalkhoff, unbestritten die gute Seele beim SC Werden-Heidhausen,
wird am ersten Weihnachtsfeiertag 70 Jahre alt.

Vereinsvorsitzender Friedhelm Schmidt weiß, was er an seinem Geschäftsführer hat: „Unser Theo ist bei uns am Volkswald schon Legende. Anlässlich seines 70.Geburtstages gibt unser Verein am Sonntag 7.Januar 2007 ab 11 Uhr im Clubhaus am Volkswald einen Empfang, um unsere besondere Wertschätzung auszudrücken!“
Hier ist sicherlich das eine oder andere Präsent zu erwarten, doch das größte Geschenk für Friedhelm Kalkhoff wäre es sicherlich, wenn „sein Platz“ am Volkswald doch nicht geschlossen werden würde…


Ich würde mir wünschen, dass von jeder Seniorenmannschaft eine Abordnung (Kapitän, Trainer,...) kommt.


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"Wenn wir in die Landesliga aufsteigen, dann werde ich meine Schuhe vom Nagel abhängen und wieder spielen, dann kann der Thomas alleine an der Seitenlinie fungieren."

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Co-Kindergärtner
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New PostErstellt: 07.01.07, 15:18  Betreff: Re: THEO wird 70!  drucken  weiterempfehlen

Theo ist Vereinsinventar!
Geburtstagsfeier für Friedhelm Kalkhoff

Der SC Werden-Heidhausen hatte für seinen Geschäftsführer Friedhelm Kalkhoff anlässlich dessen 70.Geburtstages im Clubhaus am Volkswald eine kleine Geburtstagsparty vorbereitet. Über 50 Personen waren erschienen, um ihren „Theo“ so richtig zu feiern. Der Jubilar war überrascht über die vielen guten Worte und die zahlreichen Geschenke und sichtlich gerührt.
Vereinsvorsitzender Friedhelm Schmidt eröffnete den Empfang mit dem Dank des gesamten Clubs für Kalkhoffs unermüdliche Arbeit in seinem Verein: „Zu dieser Feier kann ich nur sagen: Die hat der Theo sich verdient!“

Kreisvorsitzender Werner Ozdoba kam mit einer Ehrenurkunde und der nur in limitierter Auflage produzierten DFB-Uhr im Gepäck. Ozdoba blickte auf eine nun auch schon 40-jährige gemeinsame Zeit mit Kalkhoff zurück, deutete schmunzelnd die eine oder andere heiße Debatte mit dem durchaus streitbaren SC-Geschäftsführer an: „Doch die Zusammenarbeit war immer von Harmonie geprägt. Friedhelm Kalkhoff war sich nie zu schade für die anstehenden Aufgaben. Wenn Not am Mann war, Friedhelm war da. Nur mit solchen Leuten können Vereine heutzutage überleben!“ Beim Fußballverband ist man immer dankbar für kooperative Vereinsmitarbeiter, die einfach unersetzlich sind. Auch in unseren modernen Zeiten mit all den Neuerungen (auch Ozdoba hatte mit Überraschung von Theo Zwanzigers Plan mit neun Spielern gehört) muss laut Werner Ozdoba gelten: „Wir dürfen durch die neuen Medien das miteinander Reden nicht verlernen!“ „Aber“, meinte Ozdoba, „dass der Friedhelm Theo heißt, ist mir völlig neu!“
Zwischenruf von Thomas Gehrke, Trainer der Reserve: „Und wir wussten nicht, das er Friedhelm heißt!“

Josef Bäcker, Ehrenvorsitzender und langjähriger Mitstreiter von Friedhelm Kalkhoff, durcheilte noch einmal im Schnelldurchlauf die Jahrzehnte. Schon alleine die Namen all der Präsidenten, die Kalkhoff erlebte, sind Legende:
Hans Henschel, Oskar Scheibe, Adolf Munsch, Hermann Scheel, Kurt Weik, August Hicking, Josef Bäcker, Peter Eikelmann, Siegfried Frohmeyer, erneut Josef Bäcker, Dr.Volker Brechmann, wieder Josef Bäcker, Hermann Aldick und nun Friedhelm Schmidt.
Bäcker erinnerte sich an den gemeinsamen Weg: „1960 hat Friedhelm mich angesprochen, mich zum Amt des Kassierers überredet.“ 1964 war ein bitteres Jahr für den TUS Heidhausen mit dem Abstieg in die 2.Kreisklasse. Nach dem Wiederaufstieg folgte 1967 gar der Sprung in die Bezirksliga Bergmark. Als Kalkhoff Anstalten machte zu Heiraten, glaubte man im Verein den wichtigen Mitstreiter verloren, doch Ehefrau Waltraud hatte Verständnis und ließ ihren Friedhelm weitermachen.
1968 gab es ein wahres Highlight: Das WFV-Qualifikationsspiel gegen den ETB Schwarz Weiß Essen, welches vor 1.800 Zuschauern am Volkswald stattfand, fand sich sogar beim Fußballtoto auf dem Tippschein wieder! Vier Jahre nach der Fusion mit der DJK Werden-Heidhausen zum SV Heidhausen siedelte Kalkhoff zwar in die Pilgerstadt Neviges um, blieb jedoch dem Volkswald treu. Eine tolle Festwoche mit einem großen Festabend hatten die Heidhauser 1987, anlässlich des hundertjährigen Bestehens betrat Kalkhoff noch einmal als Spieler das Feld. Doch die Partie des Vorstandes gegen die Bürgerschützen war für Theo schnell mit einem Handbruch beendet. Auch 1995, nach dem Zusammenschluss mit dem ASV Werden zum jetzigen SC Werden-Heidhausen, machte Kalkhoff weiter und konnte sich so zehn Jahre später über den lang ersehnten Aufstieg in die Bezirksliga freuen. Josef Bäcker dankte ausdrücklich Ehefrau Waltraud Kalkhoff und rief dem Geburtstagskind zu: „Theo, du bist Vereinsinventar. Mach weiter so!“

Uli Kromer, 2.Vorsitzender des WTB, überbrachte Grüße und Glückwünsche seines Vereins, dankte den Fußballern für das gute Miteinander und drückte seine Hoffnung auf noch intensivere Zusammenarbeit, besonders im Löwental, aus.

Mit wehenden Rockschößen eilte Bezirksvorsteher Hanslothar Kranz herbei, kam direkt von der Sitzung der Fischlaker Narren. Auch er ließ es sich nehmen, für den Verein und seinen Geschäftsführer lobende Worte zu finden. Besonderen Spaß hatte Kranz an seiner Formulierung von 1987, als er den damaligen Vorsitzenden Bäcker und Kalkhoff die „siamesischen Zwillinge vom Volkswald“ genannt hatte. Auch das Thema Masterplan ließ Kranz nicht unerwähnt, sicherte weiterhin seine volle Unterstützung zu.


Fotos:
Theo im Gespräch mit dem Kreisvorsitzenden Werner Ozdoba und SC-Trainer Ralf Zils

Theo bekommt von Werner Ozdoba Ehrenurkunde und DFB-Uhr überreicht

Theo mit Bezirksvorsteher Hanslothar Kranz

Theo am "Gabentisch"

Vorsitzender Friedhelm Schmidt

Ehrenvorsitzender Josef Bäcker


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[editiert: 09.01.07, 13:42 von Co-Kindergärtner]



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