Hallo,

ich habe lange nichts von mir hören lassen, mir ging es gesundheitlich nicht so  toll.

So kam es auch, dass ich meine Knollenbegonien (meine Multiflora-Hybriden), die ich unter Dach in einem Häuschen im Garten stehen hatte, leider erst heute rein gestellt habe. Dabei musste ich feststellen, dass sich mittlerweile die Mäuse ganz heftig an meinen Knollen vergriffen hatten! Richtig große Stücke rausgeknabbert !!  Die kamen dann aber ganz schnell in die Garage, wo sich die Mäuse hoffentlich besser kontrollieren lassen!

Die Mäuse fressen mittlerweile so alles, was sie erreichen können, sogar Tomaten-Blätter und ganz neu bei mir auch Tomaten-Früchte ! Und immer genau die Sorten, die mir selbst auch am Besten schmecken, wie z. B. "Green Zebra", "Goldene Königin", "Weißer Pfirsich", aber auch die "Mexikanische Honigtomate"! Man muss wirklich jeden Tag alles kontrollieren!

Nun werde ich auch die Begonia grandis und Begonia sinensis, die ebenfalls in dem Häuschen stehen, so bald, wie möglich rein holen! Soweit ich heute gesehen habe, haben sie die zumindest noch nicht ausgegraben und gefressen! Von denen knabbern sie aber immer im Herbst die Brutknospen ab!

lg, Anita

Ich korrigiere: die Mäuse haben nicht nur die Brutknöllchen von Begonia grandis und Begonia sinensis abgefressen, sondern auch alle oberirdisch sichtbaren Speicher-Knollen angefressen 

lg, Anita

nächstes Jahr die Begonien komplett mit 1cm-Gitterdraht umhüllen ?

Da sollten die Mäuse nicht mehr rankommen.

Ja, das wäre zu überlegen, obwohl ich denke, der Draht müsste dann noch feinmaschiger sein! Wird wahrscheinlich auch "wunderbar" in den Schalen aussehen!Vielleicht darf ich sie auch einfach nicht so lange im Garten stehen lassen?

lg, Anita

habt ihr denn nicht Hunde und Katzen, die sich um die Mäuse kümmern?

Gruß Rainer

Hallo Rainer,

nein, leider haben wir seit Jahren weder Hund noch Katze, das müssen wir seitdem selbst übernehmen, und in diesem trockenen Sommer gab es bei uns massenhaft Mäuse! Sie leben wahrscheinlich schön trocken hinter dem Tomatenbeet in dem einem Tomatenhaus an der Garage und ernähren sich bei den Hühnern und bei der neu eingeführen Ganzjahresfütterung der Vögel mit! Da ist unser Garten jetzt das reinste Schlaraffenland für Mäuse! Und auch für den Sperber, der sich regelmässig am Futterhäuschen einen der jetzt gut genährten Singvögel "gönnt"  . . .

lg, Anita

wir hatten bis vor ein paar Tagen auch noch viele Mäuse im Garten, jetzt nicht mehr. Wir konnten sogar zuschauen, wie sie weg getragen wurden.

Na dann, herzlichen Glückwunsch! Bei uns könnten sich theoretisch auch Mauswiesel und Co. die Mäuse holen, aber offenbar schaffen die es leider nicht! Die Mäuse fressen bei uns eben auch immer bei den Hühnern am Trog mit und so sind es wohl einfach zu viele, sie vermehren sich in diesen trockenen Sommern nahezu endlos! Und beim Fallenstellen muss man immer aufpassen, dass keine neugierigen Vögel da ran können! Selbst die schaffen es manchmal leider unter die die über die Falle gestülpten Eimer.

lg, Anita