irgendwann vor Christi Geburt...

Der Winter ist hart und viele erliegen dem Hunger...ein junger Clanskrieger steht auf dem Wall der sein Dorf umgibt und späht in die Ebene um die Jäger zu entdecken die noch vor Sonnenuntergang zurückkommen sollten.

Der scharfe Wind weht ihm Eisskistalle in die Augen und der wendet sich ab um sich das Ei aus den Augen zu wischen...

...ein älterer Mann in weißer Kleidung kommt auf ihn zu und spricht mit ihm. Die frau des jungen Mannes ist soeben auf dem Kindsbett gestorben und mit ihr das Kind...

Anno Domini 900

die Slaven überfallen die Grenze des Ottonenreiches und brandschatzen ein zwei Dörfer ehe der Lehnsmann des Kaisers eine Gruppe vom Soldaten aussenden kann um sie aufzuhalten. Unter den Soldaten ein junger Bogenschütze, voller Sorge um seine Verlobte die in dem Dorf lebt das als nächstes auf der Route der Slaven liegt. Als die Soldaten das Dorf erreichen liegt es noch still da und die Leute gehen ihrer Arbeit nach. Eine Rast wird eingelegt und der Schütze besucht seine Verlobte und ihre Eltern in der kleinen Hütte am Rand des Dorfes.

Plötzlich ein Alarmruf und Kampflärm. Der Schütze stürmt nach draußen und noch bevor er seine Truppe erreicht hat, tötet er schon drei Slaven mit dem Bogen...

...der Schütze wankt in das Haus seiner 'Schwiegereltern' und drängt alle zur Flucht. Eilig verlassen sie das Haus und rennen durch den Garten zum Waldrand wo die verbliebenen Soldaten ungeduldig warten. Pfeile schwirren durch die Luft und zwei stecken dem Schützen schon im Leib. Er hilft seiner Verlobten auf sein Pferd, steigt ebenfalls auf und die Flüchtlinge reiten los. Dann ein weiterer scharfer Schmerz und alles wird dunkel...Rufe und Hufgetrommel...ein harter Aufprall auf dem Boden und alles wird still. Der letzte Gedanke gilt der Verlobten...

Heutige Parallelen:

Eine starkte Affinität zum Mittelalter und zum alten Weg, und den alten Göttern,

Immerwährende Wachsamkeit und ein ausgeprägter Beschützerinstinkt.

Bogen und Schwert fühlen sich einfach gut und richtig in meinen Händen an.

alte Sprachen wie gaelisch und keltisch hören sich vertraut an, auch wenn ich sie nicht verstehe. Mittelhochdeutsch ebenso.

Familie ist mehr als Blutsverwandschaft. Im Clan fühle ich mich wohl.

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