Skeffingtons Zange
Ein Gerät, das scheinbar in England entwickelt und nur dort benutzt wurde - obwohl es in Wirklichkeit die teuflische und raffinierte Weiterentwicklung einer indischen Foltermethode namens anundal war - war unter dem Namen "Skeffingtons Zange" oder manchmal auch als "des Aasgeiers Tochter" bekannt. Ihre Erfindung wurde Sir Leonard Skeffington zugeschrieben, der während der Regierung von Heinrich VIII. Leutnant des Towers war.
Es handelte sich dabei um einen großen Eisenreifen, der aus zwei mit Scharnieren verbundenen Hälften bestand. Die Opfer wurden mit auf den Rücken gefesselten Händen gezwungen, sich auf die untere Hälfte zu knien. Dann stellte sich der Folterknecht über sie, drückte deren Oberkörper nach unten und verschloss die obere Hälfte mit einer Schraube. Je fester man die Schraube anzog, desto mehr wurde der Körper zusammengedrückt - die Brust gegen die Knie, der Bauch gegen die Oberschenkel und die Oberschenkel gegen die Unterschenkel. So wurde langsam die Wirbelsäule ausgerenkt und das Brustbein wie auch die Rippen gebrochen.
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die kampffluse rückt näher!
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und die wühlmaus wühlt und wühlt...