HexenZauber

 
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DerPilger
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New PostErstellt: 14.04.05, 15:30     Betreff: Von Schutzgeistern und anderem Gelichte

X-Men Origins - Wolverin...

Eines vorweg: Ich besitze keinerlei Wissen über diese Thematik, welches aus Büchern und Aufzeichnungen stammt. Was ich hier niederschreibe beruht allein auf dem was ich am eigenen Leib, allein oder unter Anleitung erfahren und gelernt habe.

Der Glaube an Schutzgeister ist so alt wie die Menschheit selbst, älter sogar als jeglicher ''religiöse Glauben''. Seit jeher suchen die Menschen nach Erklärungen für Dinge, die sich auf konventionellem Wege nicht erklären lassen. Schnell ist da der Gedanke an etwas Größeres und dieser Gedanke wird weitergegeben und entwickelt sich.

Ein jeder der schon einmal Karl May oder andere Westernbücher gelesen hat kennt das Wort Totem und weiß wofür es steht. Ein Totem ist nichts anderes als der Schutzgeist eines Stammes oder eines Einzelnen. Wenn wir nun den Sprung vom Wilden Westen hinüber ins ''good old Europe'' wagen finden wir auch hier eine Menge Schutzgeister: Alldie heiligen der großen christlichen Kirchen. Was sind sie anders als Schutzgeister und Helfer jener die an sie glauben? Über dieses Thema könnte ich mich sicherlich noch seitenlang auslassen, aber ich denke jeder der dieshier liest weiß worauf ich hinausmöchte. Oder?

Nun zu meinen Erfahrungen mit Schutzgeistern:

Meine erste Begegnung mit einem Schutzgeist hatte ich im Alter von 18 Jahren. Meine damalige Freundin und Seelenschwester erzählte mir von ihren Erfahrungen mit Glauben und den unsichtbaren Dingen die sich diese Welt mit uns teilen. Mit ihr zusammen gelang es mir das erste mal in meinem Leben mich in tiefe Trance zu versetzen und jene Dinge zu spüren und zu sehen von denen ich bisher zwar wusste dass es sie gibt, sie aber nie wirklich wahrnehmen konnte. Nach diesem Ereigniss war meine Neugierde geweckt und ich lies mir alles von ihr erzählen und erklären was sie wusste. Leider hielt unsere Liebesbeziehung nicht sehr lange, doch unsere Seelen sind für immer miteinander Verbunden und so verbindet uns noch immer einer sehr enge Freundschaft.

Nachdem wir uns getrennt hatten geriet ich, auch durch Stress in Schule und Familie in eine Glaubenskrise -zu jener Zeit war ich noch gläubiger Christ- und auf der Suche nach Antworten die mir weder Lehrer, Eltern noch Priester geben konnten begab ich mich eines Nachts auf eine Traumreise und suchte Antworten dort, wo kein Mensch sie mir geben konnte. Dort begegnete ich auch zum ersten Mal meinem Schutzgeist, nur war es mir damals noch nicht bewusst. In Traum sah ich einen schwarzen Vogel, ähnlich einem Raben auf einem Stein neben einem kleinen Teich sitzen. Im Schnabel hielt er einen Kieselstein und sah zu mir hinüber. Ein Gefühl zog mich zu dem Vogel hin und als ich nah genug heran war lies er den Stein in das klare Wasser des Teiches fallen. Dort, wo das Wasser sich kräuselte sah ich einige der gesuchten Antworten. Leider endete hier meine Traumreise und ich erwachte.

Nach diesem Erlebnis beschäftigte ichmich sehr intensiv mit der Thematik der Raben und ergründete ihre Mythologische und religiöse Vergangenheit und Gegenwart. Auf diesem und anderen Wegen gelangte ich immer wieder in die nordische oder keltische Mythologie und so beschäftigte ich mich auch intensiver mit diesen Themen und schließlich fand mein Glaube neuen, fruchtbaren Boden im keltischen Glauben. Auf diesem neuen Weg begegnete ich schließlich auch wieder dem Raben. Ich machte bekanntschaft mit einer kleinen Gruppe Mittelalterdarstellern die sich auf die späte keltische Kulter spezialisiert hatten und alle mit ganzer Überzeugung dem keltischen Glauben angehörten. Dort begegnete ich schließlich auch wieder dem Raben denn ich wurde in das Haus des Raben (Dun Fiach) aufgenommen und nach dem ersten Jahr erhielt ich in einem Ritual meinen Namen: Ariannos Fiach ,was soviel wie 'Wächter der Raben' bedeutet. In dem Traum den ich in jener Nacht hatte sah ich den Vogel wieder den ich vor Jahren in meiner Traumvision gesehen hatte und er setzte sich auf meine Schulter. Von da an wusste ich, dass dieser Vogel mein Schutzgeist und Vertrauter sein würde...

...to be continued...






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~~...einsam wandere ich durch die Nacht, die Orte des Zwielichts sind meine Heimat...~~
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