Shaumbra-Forum Deutschland

Birgit · Ehemaliges Mitglied Ort: Hessen

Waren wir es bislang gewohnt, unter Austausch etwas zu verstehen, was bedeutet, andere nach dem Weg oder um Rat zu fragen, so haben wir nun die uns an die Hand gegebene Möglichkeit (und in gewisser Weise haben wir es uns durch unsere Entwicklung selbst an die Hand gegeben) bekommen, uns auf unserer Shaumbra-Ebene, Bewusstseins-Ebene oder wie immer man es bezeichnen möchte, in einer Form auszutauschen, die keinen Ratschlag, kein Belehren mehr benötigt, da wir alle Meister sind, unsere Göttlichkeit in uns selbst und bei anderen sehen und akzeptieren, so wie sie sind, so wie wir sind und was auch immer sie oder wir tun.

Der Austausch kann nun endlich stattfinden durch die Weitergabe von jedem seiner eigenen Gefühle, die er zu Situationen/Erfahrungen bei sich erkannt hat. War es doch früher und heute noch in altenergetischen Kreisen "verpöhnt", sich zu "outen"(was einem manchmal durch die Weitergabe der eigenen Erfahrung so vorkommen kann - aber: nichts ist so wie es scheint) , und anstelle dessen lieber andere zu fragen, um sich zur Not deren "Ratschlag" anschließen zu können, so sind wir nun soweit, anderen damit eventuell weiterzuhelfen, indem wir diese Angst, etwas falsch zu machen oder nicht perfekt zu sein, nicht mehr haben müssen und frei über unsere Erfahrungen, und wie wir damit umgehen oder auch nicht, zu berichten.

Haben wir es früher eher am Telefon ganz privat mitgeteilt oder gar nicht, so schubst Adamus uns nun aus unserer Randposition aufs Spielfeld und sagt: teilt euch mit, eure Erfahrungen und eure Gefühle dazu. Nicht um zu belehren oder um nach Rat zu fragen, sondern nur als "So-ist-es-eben"-Berichterstattung. Hier öffnet sich ein so großes Potenzial: Aspekte zeigen sich, die bislang noch schön in der dunklen Ecke gesessen haben, vermeintliche grüne Knöpfe sind auf einmal doch noch rosa oder rot - es ist eine wunderbare Herausforderung, um bei sich ALLES zu balancieren, damit wahre Meisterschaft ermöglicht wird.

Haben wir uns früher vielleicht nicht getraut, dies mitzuteilen, aus Angst dumm dazustehen "weil die anderen ja schon sooo viel weiter sind als man selbst" oder um in die liebgewonnene Opferrolle zurück zu fallen, weil es das Ganze so vereinfacht, so werden wir nun dazu ermutigt unsere Erfahrungen miteinander zu teilen, OHNE das diese in irgendeiner Form anders kommentiert werden müssten, als mit einer Antwort, wie man sich SELBER bei einer gleichen oder ähnlichen Erfahrung gefühlt oder wie man sie FÜR SICH erlebt hat. Deshalb ist jeglicher anders ausgerichteter Kommentar in Form von Mitgefühl, Mitleid, Ratschlag dazu, wie man damit umgehen sollte usw. usw. zu den Erfahrungen unangemessen und ausdrücklich auch von Adamus nicht mehr gewünscht.

Der Nebeneffekt: Durch unsere Ehrlichkeit, den Respekt, andere dort sein zu lassen wo sie sind, die Toleranz, nicht einzugreifen, falls jemand mit seinen Gefühlen nicht umgehen kann, "lehren" wir automatisch ohne es zu wollen, allein durch das offene Mitteilen unserer EIGENEN Erfahrungen. Als wir noch unsere Guides hatten, haben sie uns vorgemacht, wie es funktioniert. Sie haben geduldig und liebevoll gewartet, bis wir es selbst erkannt haben, alle Erfahrungen, Emotionen, Ausbrüche wurden/werden toleriert, respektiert und uns werden immer noch "die Füße gewaschen" (Kryon) aus Ehrerbietung. Niemand von ihnen nahm uns beiseite und hatte Mitleid oder belehrte uns. Hier zur Erinnerung die Geschichte, die Tobias uns über unsere Schutzengel und über ihre Funktion einmal erzählte.

Die Fackel der zu Mensch gewordenen Engel wurde durch Tobias an uns weitergegeben. Jetzt ist es Zeit durch diesen qualitativen Austausch das fortzusetzen, was wir vor langer Zeit angefangen haben und es fühlt sich so angemessen an, auch wenn es vielleicht viele noch verunsichert und an ihre Grenzen führt. Aber das ist prima, schreibt hier eure Gefühle dazu auf, die ihr bekommt, wenn so was auftaucht. Wir sind weit darüber hinaus, andere für eigene Dinge verantwortlich zu machen oder an sie die Verantwortung für eine Lösung abzugeben. Jetzt ist wahrlich der Meister gefragt, hervorzutreten in seiner ganzen Schönheit, Unaufdringlichkeit, Einfachheit und Liebe. Und selbst wenn es noch nicht bei allen so sein sollte, so ist das trotzdem vollkommen in Ordnung. Keiner ist deswegen besser, weiter usw. sondern einfach nur zur gleichen Zeit an einem anderen Ort und auf seinem ureigensten Weg. Nicht mehr und nicht weniger.

Namaste und I Am that I Am, genau wie ihr alle anderen auch, ob ihr es nun schon entdeckt habt oder nicht, und das ist das Schöne dabei...

Birgit