Meine Lieben,

ich gehöre, wie die meißten von uns, zu den Brückenmenschen. Diejenigen, die vor 20 Jahren einfach "reingesprungen" sind, sich von den Familien entfremdet haben, auf die Nerven gingen, für die sich geschämt wurde und die Kinder auf die Welt gebracht haben, die uns den Weg zeigten.

Ich verstehe nicht, was wir der Shaumbra-Jugend "beibringen" könnten, außer sie zu lieben und ihnen zu sagen, daß alles mit ihnen in Ordnung ist.

Wenn ich mit meiner 80jährigen Mutter spreche, bewundert sie mich einerseits, andrerseits beängstige ich sie - weil ich so "anders" bin. Sie sagt "i glab ja ned an des Zeig" und hält mir in der anderen Minute ihren Arm zur Energie-Behandlung hin.

Das mit dem Brückenmensch habe ich lange nicht kapiert, aber seitdem ich das akzeptiert habe, geht es mir gut. Ich muß niemanden mehr etwas sagen - nur vorleben - und das mit einer Leichtigkeit, die meine Indigo-Tochter von Anfang an hatte.

Kann man "the next Generation" an der Jugend festmachen?

Ich glaube, WIR sind IHRE "next Generation" und holen langsam auf.

Diese Gedanken sind mir gerade durch den Kopf und durch mein Herz gegangen. Danke, daß ich sie mit Euch teilen darf.

Alles Liebe

Barbara

Danke Barbara,

Deine zarte Sprache fühlt sich sehr gut an und der Name " Brückenmensch" passt. Ich hoffe für die neue Generation, dass sie mit mehr Respekt behandelt  und ihnen ihre Individualität erlaubt wird in der Schule wie auch in der Familie.

 Mögen die Brückenmenschen dafür Vorbilder sein, die sich ihrer Konditionierung durch Eltern, Lehrer, Arbeitgeber, Kunden, Partner im Alter von ca 30 Jahren bewußt und mit ca 60 unabhängig werden und  selbstbestimmt zu leben beginnen.

Ciao Wolf 

Seit einiger Zeit habe ich einen Freund hier in Köln, er ist 23, ich bin 51, wenn wir
uns unterhalten, dann sprechen wir mit ein und der gleichen Sprache, weil wir fühlen,
worüber wir sprechen.
Alles was uns bewegt, besprechen wir auch, vom Leben hier, bis zur sprituellen Meisterschaft,
und dabei sprechen zwei Menschen miteinander, die spüren, dass es eine Ebene gibt,
auf der sie Eins sind.

Heute vormittag ging ich über den Wochenmarkt, aus einer Kinderkarre war ein
weinerisches Jammern zu hören, verständlicherweise war dem Kind langweilig,
weil die Mutti offensichtlich schon längere Zeit an einem Stand beschäfigt war.
Ich blieb stehen, sah dem Kleinen in seine wunderschönen Augen, es sah mich
genauso an, und begann zu lächeln. Für einige Momente unterhielten wir uns,
mit unseren Blicken, in der gleichen Sprache.

  Diddi

Lieber Till,

genau das habe ich doch geschrieben, daß MIR meine Tochter viele Dinge gezeigt hat, die bei mir "verschüttet" waren.

Sie war und ist wirklich meine Lehrerin.

Doch kommen viele Junge Menschen zu mir, die sich unverstanden fühlen und denen kann ich sagen, daß alles mit ihnen in Ordnung ist und daß sie "richtig" sind, auch wenn die Gesellschaft das nicht so sieht.

Alle lieben Wünsche an Dich.

Barbara