Hallo ihr Lieben!

Heute war nach einer schönen langen Pause mein erster Arbeitstag. Da ist mir schon bald klar geworden was Adamus meint, wenn er sagt wir erschaffen nicht genug. Bei meiner Arbeit und der Vorbereitung auf ein wunderbares großes Projekt bin ich fast immer in diesem herrlich selbstvergessenen Zustand in dem die Visionen nur so herbeipurzeln. Und dazu gehört auch das tiefgreifende Gefühl das alles so entstehen wird, wie ich tief im Herzen fühle und wünsche.

Aber zu Hause - im ganz gewöhnlichen Alltag - da liegt wohl der Hund begraben. Da bin ich oft halbherzig. Kann keine wirklich "große" Vision für mich und mein Umfeld erschaffen. Begnüge mich mit dem Mittelmäßigen. So ganz Typisch "schaun ma mal" - natürlich ist das Ergebnis dann auch so. Das System funktioniert ja - wissen wir ja alle.

Jetzt ist genug gejammert, ich werd mich jetzt aufrichten und atmen und meine Kräfte auf das Abendessen richten. Vielleicht gehts jemand ähnlich und er ist getröstet weil noch nicht alle Meister meisterlich sind.

Seid umarmt - Hanni

Liebe Hanni, liebe Shaumbra

Ich fahre gelegentlich auch in diesen Karussell mit, meine Alltag erscheint gewöhnlich. Urteilen tu auch nur ich.  

Ich habe mir eine kleine Wohnung erschaffen, einen Ort zu Ausruhen, Atmen und Kräftesammeln. Im Detail liegt oft viel mehr verborgen als es den Anschein hat. Für mich eine Mahlzeit zu bereiten die meinen Körper stärkt, die Kleidung liebevoll in Ordnug halten, damit der nächste Auftritt in der Offentlichkeit toll wird. Darin sehe ich sehr viel Schöpfferkraft mit der ich dann nach außen gehe und meinen Visionen leben einhauche.

Liebe Grüße Ulrike