Es gibt in Shoud 1 oder 2 der Meisterserie eine Stelle, wo Adamas kurz über das Lösen des Engelkarmas spricht. Dass wir (einige von uns) sich grade vom Engelskarma gelöst haben bzw. lösen. Dass wir unserer Familie signalisiert haben, dass sie uns rausschmeißen soll. (Ich habe die Stelle leider nicht gefunden)

Für mich war das die schlüssige Erklärung für das, was ich in diesem Herbst erlebt habe. Ich bin rausgefallen. Und niemand war da. Nicht einer! Nicht vor und nicht hinter dem Schleier. So eine Verlassenheit, so eine Traurigkeit .... Aua!

Erlebt hab ich dieses Rausfallen an der Shaumbrafamilie. Aber es ist egal woran wir es erleben. Wir können es auch an unserer Herkunftfamilie erleben, oder an der Ahnenfamilie, oder in Freundschaften.....

Das Lösen von meiner Engelsfamilie ist für mich ein wichtiger Schritt mit dem ich hier auf der Erde voll und ganz angekommen bin. Aber es hat so unglaublich weh getan!

Inzwischen sind schon wieder 2 Monate vergangen. Und ich kann sie wieder fühlen, meine Freunde hinter dem Schleier. Und ich hab das Gefühl, dass ich jetzt das ICH BIN DER ICH BIN anders spreche als vor dem Rausfall. Voller und ein Stück wahrer.

Liebe Norma, Dein Schreiben hat mich an dieses mein Erleben erinnert.

Jetzt hab ich die Stelle doch noch gefunden:

Meisterserie Shoud 2:

Viele von euch sind von anderen spirituellen Familien gekommen – es hat keine Bedeutung mehr, denn sie haben euch hinausgeworfen. (Gelächter.) Das haben sie getan. Sie haben es getan, denn weisst du was, Pete? Du hast sie darum gebeten, Pete. Vor langer Zeit, als du den Orden von Michael verlassen hattest, sagtest du, „Wenn ich zu einem bestimmten Punkt gelange, wenn ich euch ein Signal zurück sende, werft mich hinaus. Befreit mich von meiner spirituellen Familie.“

Es ist eine der ältesten Verbindungen und eines der ältesten Karmas, die ihr jemals haben werdet, und so haben sie euch rausgeworfen – und es tut weh. Wenn ihr die Trennung der Energie von eurer spirituellen Familie fühlt, von eurer Engelsfamilie, die beinahe bis zum Anfang zurück geht, dann ist das ein Gefühl des Verlassenseins. Ihr fühlt das auf irgendeiner Ebene und dann sagt ihr, „Warum sollte ich noch leben. Ich habe nichts. Ich habe meine biologische Familie…“ Natürlich, darüber brauchen wir nicht zu sprechen. Einige von euch suchten sie so schnell aus, ohne viele Gedanken. Ihr seid hereingekommen und wart willig, irgendwas zu nehmen. Aber eure spirituelle Familie? Und hinausgeworfen werden? Das tut weh!

Aber wisst ihr was, es ist ein Schritt in die Unabhängigkeit. Wenn euch eure spirituelle Familie loslässt, dann tut das echt weh. Ihr weist die Schuld eurer biologischen Familie zu. Ihr setzt es mit eurer biologischen Familie gleich. „Warum behandeln sie mich bloss so? Warum haben sie mich verlassen oder im Stich gelassen? Warum verhöhnen sie mich in der Art, in der sie es tun?“ Es ist eigentlich eine Auswirkung eurer eigenen spirituellen Familie.

Liebe Nora

gestern war ich soweit, daß ich auf Antworten gedrückt habe, und dann war mein Kopf ganz leer.... Na dann, habe ich mir gedacht, bevor ich zu denken anfange um zu schreiben, lasse ich es sein... Es ist so wie es ist.

Heute kommen mir die Wörter wieder von Innen. Die Erfahrung, die Du beschreibst, kenne ich auch sehr gut.....  Zur Zeit spüre ich wieder eine Verbindung. Eine andere als davor....WIR SIND EINS UND EINS SIND ALLE ....       Es ist genauso, wie ich es im 11.11. "Traum" "erlebt" habe. Ich fühle eine Verbindung, und zwar daß wir alle und damit meine ich Menschen , Tiere, Naturwesen, Geistige Welt, also alle Energie, wir sind miteinander verbunden. Der Unterschied zu davor ist sehr groß. Früher habe ich eine Trennung UND eine Verbindung gespürt. Verbindung nur zur geistigen Welt, und zu einige wenige "Gleichgesinnte" , und Trennung vom "Rest". Das Gefühl, ich bin anders, ich gehöre nicht dazu, etc.... ich wisst was ich meine, war dominant. Aus der "selektiven Trennung /selektive Verbindung" ist eine verbindende Ganzheit geworden.

Das ist meiner Meinung nach, die Zukunft.....

Alles Liebe,

Monica

Auch ich kenne das gut - bei mir war das vor ca. 5 oder 6 Jahren, als ich in einer Krise das Gefühl hatte, total allein zu sein und viel weniger Unterstützung als ich vorher angenommen hatte. Freundschaften brachen auseinander - neue entstanden und hielten nur wenige Monate bis max. 2 Jahre. Habe immer gedacht, es liegt an mir, mit mir stimmt was nicht - und wußte nicht was. Ich kann nicht sagen, dass ich es stimmig und passend finde - ich wünsche mir ehrlich gesagt ein paar neue "stabile" Freundschaften in meinem Leben, da ich auch keine Familie habe. aber seit ich die Shouds lese und auch hier im Forum von euch höre, kann ich es besser verstehen und auch ein Stück weit so lassen. Ja, und ich finde es auch irgendwie spannend. Was kommt noch? Ich bin auch erstaunt, wie "eingetunt" ich bin, wie synchron meine Erfahrungen mit vielen von euren laufen.... in der Tat, sehr spannend!

LG

Silvia