Oh ja,

da kann ich mich hineinfühlen liebe Johanna.

Diese ewige Auseinandersetzung zwischen meinem Verstand und meinem ICH BIN.

Die ständig wiederkehrenden Hindernisse auf meinem Weg zu dem was ich mir doch eigendlich erschaffen will, nähmlich Er-füllung leben. Und wieso scheine ich dem Ganzen immer nur hinterherzuschauen, wenn es an mir vorbeirauscht?!

Mein Verstand erklärt mir dann,das daß ja so auch nicht gehen kann, ohne einen richtigen Job mit Chef und so der einem monatlich ein wenig abgibt für geleistete Arbeit u.s.w. 

Meine innere Stimme sagt mir aber, lebe deine Intuition, geh deinen Weg...

Und ich atme  Aaaahhhhmmmmiiiiooooo...,und bin ganz bei mir, bis dann wieder etwas, jemand mir mein gerade angeatmetes inneres Gleichgewicht versucht umzuwerfen, doch ich bin bemüht standzuhalten. Man bewundert meine Geduld und ich versuche mir zu sagen, es geht nicht um Dich, lass es durch dich hindurchfließen,doch..., wie war das gleich?

Ich bin doch ein Teil des Ganzen und alles ist miteinander verbunden, wie kann ich es dann einfach so "durchatmen" ohne das es mich irgendwo berührt ???

Ich werd Ungeduldig, nicht mit den Anderen, sondern mit mir selbst.

Ich frage mich ob ich etwas nicht verstanden habe, die Meisterin die auf der Schulbank geschlafen hat und das mit dem kreieren von was auch immer verpeilt hat ??

Oder warum hänge ich da scheinbar fest, wie dient mir das denn?? Und da liese sich doch die Eine oder Andere Antwort finden, wie; wenn ich Fülle hätte, wieviel Freiraum hätte ich denn dann noch, wenn dadurch mein geliebter aber doch auch umtriebiger Widdermann ständig bei Fuß stände um nur einen Aspekt zu nennen.

Hi, wenn der das wüste!

Also, ich freu mich auf Eure Einsichten und Aussichten und muß nun gewähr bei Fuß stehen, mein Sohn ist gerade aus der Schule zurück und es ruft Maaaammmaaa, hab Hunger.

Seid gegrüßt, Dagga  

Immer wieder sagen sie uns: "Es geht nicht mehr um Dich, atme es in Dich hinein und durch Dich hindurch - wenn Du im vollkommenen Vertrauen bist, der vollständigen Akzeptanz, der bedingungslosen Liebe, kann nichts und niemand Dich mehr verletzen" ....

meine Ergänzung: und dann kann Dir auch nichts Schlimmes passieren...

Liebe Johanna-Merete,

liebe alle,

dazu gehört auch die Akzeptanz und die Liebe zu unserem Verstand. Wenn er noch ab und zu spielen will, macht nichts, soll er doch, hauptsache ich merke es letzendlich.

Und mein innerer Krieger ist nach wie vor aktiv, ich kann mich immer noch mächtig ereifern und aufregen, lach ich nur drüber. Ich bin ein Mensch und kein Roboter.

Letzten Freitag wollte ich zur Plasmaspende. Das habe ich jahrelang gemacht, bringt Geld, das man bei Hartz IV gut brauchen kann. In letzter Zeit vertrage ich das nicht mehr so gut und ich gehe kaum noch hin.

Freitag ging ich also hin, aber sehr widerwillig und siehe da, ich durfte nicht spenden, weil eine Blutkontrolle angesetzt wurde. Ich war kein bisschen traurig, sogar irgendwie innerlich sehr froh.

Auf dem Nachhauseweg ging mir durch den Kopf, es sollte so sein, weil ich es ja eigentlich unbewusst abgelehnt hatte und weil mit Sicherheit Geld auf andere Weise zu mir kommt. So, wie Adamus immer sagt, wenn du wirklich zu 100 % daran glauben könntest, wär es schon da. Ja, und ich war sehr heiter, zufrieden und zuversichtlich.

Ein Tag später kam die Gewinnbenachrichtigung über die 5fache Summe einer Plasmaspende.

LG Netea

Hi, ihr Lieben,

erschafft ihr euch wieder Verstandesspielchen, (nicht böse werden, bitte) weil es gerade so langweilig ist?  Im Außen tut sich noch nicht viel Erkenn- bares, doch der Schein trügt, das ist soooo fühlbar. Wo kommt sonst dieses Bedürfnis nach Stille und gleichzeitig die innere Spannung, das Adrenalin her?

Wer von euch hat sich entschieden, über den Verstand hinaus zu gehen? Also nutzt doch das ganze verstehen wollen und definieren wollen nichts mehr. Bringt uns das wirklich weiter?

Wenn ich mich für Akzeptanz und Ahmyo entschieden habe, kommen doch gleichzeitig auch die Herausforderungen dazu herein. Für mich immer ein Test, um zu fühlen, wie geht’s mir damit, wo stehe ich, wieweit hab ich es integriert? Aber das kann ich doch nur fühlen, da hat der Verstand doch nichts zu sagen.

Ich will die Fülle nicht mehr definieren, ich will sie erfahren. Ich kann das definieren, was mir bisher bekannt war, eben altenergetisch, aber das Neue gebe ich schon bei der Wahl frei. Es darf sich entfalten, wie auch immer. AHMYO.

Fülle im Inneren erfahren doch schon viele von uns, muss ich da Reichtum und Wohlstand im Außen haben? Fülle im Inneren und Fülle im Äußeren ist doch wieder dualistisch, der Verstand will uns nur am Laufen halten und austricksen.  Ist die gefühlte innere Fülle nicht Grund genug, um endlich auch da ins Vertrauen zu gehen?

Für mich fühlt sich Fülle nach etwas Ganzem an, nach Er-füllung. Und die Er-füllung erschaffe ich mir durch Akzeptanz und Ahmyo = Liebe zu mir selbst. Ist irgendwie alles das gleiche=Liebeskraft.

Wenn ich eure Worte lese, fühle und mitfühle, so habe ich tiefe, berührende Freude über jede/n, der/dem wieder ein Lichtlein mehr leuchtet. Das erfüllt mich sehr, auch, wenn es bei mir noch nicht real ist. Es hat für mich keine Bedeutung mehr, ob euch das Licht leuchtet oder mir. Wir sind doch alle miteinander verbunden. Ich vertraue da zutiefst, dass die Liebe zu mir selbst irgendwann 100%ig sein wird (dann ist mein Gefäß ge-er-füllt) und dann brauche ich sowieso nichts mehr und dann wird es automatisch kommen. Das ist, was ich fühle. Solange ich noch finanziell arm bin, bin ich auch noch nicht voll in der Liebe zu mir selbst. Und dieser Prozess darf anmutig und leicht in seinem eigenen Tempo sich entfalten. Die Ungeduld wäre doch nur ein unbequemer Stein im Weg (den ich ja selbst dahinlege) und zeigt mir mein fehlendes Vertrauen. 

Ich kann euch fühlen, wenn ihr ungeduldig seid, wenn ihr verstehen wollt. Aber wollen, weil es bald Zeit wird  oder weil es unser Geburtsrecht ist, verstärkt doch nur den Mangel, die unangenehmen Gefühle  und zeigt uns das fehlende Vertrauen. Es wird alles kommen, wenn wir wirklich in unserer Liebe sind. Und bis dahin liebe ich mich so, wie ich gerade bin.

Verstehen tue ich vieles auch nicht. Mir passieren die letzte Zeit lauter komische Dinge, so, als ob ich neben mir stünde. An einem Tag verkocht der Glühwein im Topf und die ganze Wohnung ist voll Rauchschwaden, am nächsten Tag knallt es fürchterlich und die Küchenlampe hat nen Kurzschluß  gemacht, tags drauf schütt ich die Fischsoße auf den Flokatiteppich , dann die Bratensoße auf die feine Weihnachtsdecke, dann fällt der Blumentopf vom Regal, zerbricht und alles voller Erde usw… Jeden Tag was anderes, was ich so von mir nicht kenne. Von meinen Träumen will ich gar nicht erst erzählen. Ich überlege nicht, wieso, warum, weshalb, ich lass es einfach so sein und liebe mich für mein so Sein. Ich will nicht mehr soviel denken, hab mein Gehirn ja oft genug in den Urlaub geschickt. Es scheint zu funktionieren. Und wenn mir langweilig ist, weil ich im Aussen nichts zu tun habe, dann setz ich mich vor die Glubsche und lass mich berieseln. Auch da bin ich mittlerweile aus der Bewertung raus. Aber fragt nicht nach dem Inhalt des Ganzen, ich könnte es nicht wiedergeben. In dieser Zeit tut sich innerlich soooo viel, was ich aber mit dem Verstand nicht erfassen kann. Da bin ich wieder im Ahmyo. Dieses vollkommene, unerschütterliche Vertrauen braucht doch auch seine Zeit zur vollkommenen Entfaltung. Ahmyo und Ungeduld passen so wenig zusammen wie Liebe und Angst. Mein momentanes Stillebedürfnis gibt meinem Ahmyo den Raum zur Entfaltung und was ich da fühle ist die damit einhergehende Angespanntheit, die sich so etwa wie freudige Erwartung anfühlt, aber noch viel großartiger, nicht mit Worten beschreibbar.

Ich/wir fühlen es, wir sind kurz davor. Und wenn ich kurz nicht definiere, sondern freigebe, mach ich mir die Sache leicht und freudig.

Du, liebe Johanna schreibst selbst, es ist so sauschwer, das, was du fühlst und erlebst in Worte zu fassen. Dann lass es doch einfach und gebe dich dem hin, Energien bewegen du, ich und wir alle doch sowieso 24 Stunden am Tag. Dein Verstand möchte verstehen, dein Sein weiß/hat es bereits. Ich lächel dich gerad ganz liebevoll an …und sehe schon leere Seiten und Stille im Forum…. Da würde uns doch sicherlich was fehlen????

In Liebe für die Liebe, die wir alle sind

Renate