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smaranda · Ehemaliges Mitglied

Die Reise
Ich bin auf dem Weg. Woher komme ich? Wohin gehe ich? Der Weg ist das Ziel. Auf der verstaubte Strasse bin ich müde geworden und trottle mit gesengtem Kopf und runter gelassene Schulter. Links vor mir steht ein Mauer in dessen Mitte ein gewaltiger Tor. Ich halte an und klopfe : Heiliger Vatter ich bin, Smaranda, dein gelibtes Kind, lass mich hinein der Staub von mein Gewand schütteln aus dein heiliger Brunnen mein Durst zu stillen, aus dein Heiliger Baum die Früchte des Lebens zu essen und mein Kopf auf der Stein der Kosmische Weisheit zu legen um zu ruhen. Der Weg war lang und ich bin müde. Der Tor geht auf und im Nichts vor die Tore steht der Brunnen, neben ihn der Schatten spendeden Baum und darunter der Stein. Ich setze mich hin und lege mein Kopf nieder, der Stein wurde zur Heiliger Mutter Schoss und so kauere ich zusammen wie ein Kleines braves Kind glüklich und erleichtert. Sie streichelt mir durch die Haare und ich kann ihren gütigen Lächeln spühren.
Es fühlt sich wie eine Ewigkeit und doch war es sehr kurz: ich habe aus der Heiliger Brunnen das kühlende Wasser getrunken, aus dem Baum die Früchte des Lebens gegessen und mein Kopf auf der Stein der Weisheit ruhen gelassen.
Und jetzt... vor die Tore, auf mich wartend, schlängert DER WEG.