Liebe Tah/Mara, es hatte mich auch sehr berührt, von Dir zu lesen und ich dachte bei mir, was ein Weg und in was für einer Situation und das ganze ohne mullen und knullen. Ein Vorbild für Viele!

Erst heute hat es mir gedämmert, dass auch ich vor vielen Jahren mit meinem Sohn des öfteren ohne Wohnung und in Extremsituationen war. Nur ging es mir damals ,innerlich alles andere als gut damit. Ich war einfach in einem völlig anderen Zustand, als wie Du Dich beschreibst.

Meinen tiefen Respekt, mit einer dicken Umarmung, wenn Du magst.  Ursula

Liebe Tah`Mara

Ich danke Dir.

Liebste Grüße Urusla

Hallo! :o)

Ich fühle mich zur Zeit irgendwie eigenartig, ich spüre etwas in mir, was abstirbt, anderes kann ich es irgendwie nicht beschreiben. Ich glaube, dass ich was ähnliches schon mal erlebt hatte, jedoch ist dies mal anderes. Und zwar, ich spüre diesen absterbenden Anteil im Vordergrund und im Hintergrund spüre ich weiterhin diesen heilen Anteil. Deshalb wirkt dieser vordere Anteil nicht belastend, ich will ihn weder loswerden, noch will ich den Prozess beschleunigen, er ist einfach da, solange er will. Es fühlt sich zwar etwas komisch an, ob wenn ich neben mir stehen würde und gleichzeitig natürlich und willkommen. Oder ist der heile Anteil größer geworden, dass er sich nicht einfach überschatten lässt, oder sind die Wolken nicht allzu groß, dass sie die Sonne gänzlich verdecken, keine Ahnung und es spielt nicht wirklich eine Rolle ;o) Es fühlt sich anderes und neu an. Ich bin seit ca einer Woche krank, Husten, Schnupfen, vorgestern brummte es in meinem Bauch wie verrückt, da war ordentlich Krieg, fühlte sich so lebendig oder überlebendig an, nachts habe ich geschwitzt, was ich sehr selten von mir kenne und nun darf wahrscheinlich etwas gehen, was ausgedient hat. Es fühlt sich befreiend an...