Shaumbra-Forum Deutschland

Johanna-Merete Creutzberg · Erstellt: 14.02.13, 22:06 Betreff: Passion, Leidenschaft, fühlen?? ....

Hallo Ihr Lieben,

seit dem 1. Merabh oder Dreamwalk mit Adamus hab ich mich eingelassen darauf, zu fühlen, meine Träume (Wünsche, Ideen), bewusst anzuschauen und mich zu fragen: Will ich das wirklich hier auf der Erde erleben oder nicht?

Ich atme, genieße die Natur, das Zusammensein mit meinem Hund, anderen Hunden, wenigen anderen Menschen .... und fühle ....

Das hier ist (m)ein Versuch, etwas zu be-schreiben, was schwer in Worte zu fassen ist, darum bitte ich Euch: Fühlt rein und mit - ich freue mich auf Eure Antworten! Danke!

Dabei fiel mir auf, dass ich die Passion, die Leidenschaft nicht (so) fühle, wie ich mir vorstelle, dass es sein sollte ...

Z.B. ich wollte immer meine eigene Fernsehsendung, ein neues Format, etwas, das die Menschen wirklich erreicht, nicht nur ich, sondern gemeinsam mit anderen, die auch etwas beitragen können/wollen - Menschen & Tiere erreichen, humorig, fröhlich, be-sinnlich ....

Es geschieht nichts - seit Jahren ...

Also fühlte ich hinein und fand statt Leidenschaft eher Beklommenheit, Traurigkeit, Druck .... dabei ist mir nicht einmal klar, ob das meine/s ist? ....

Ich bin weder unglücklich, noch unzufrieden, noch streßt mich das - ich konstatiere lediglich, dass ich hier auf der Erde geblieben bin, um mich auszudrücken, zu schau-spiele(r)n, etwas Neues zu gestalten und und und ....

Aber das, was hier ist, kenne ich aus jedem erdenklichen Blickwinkel, es ist wirklich erledigt, vollbracht!

Nein, ich habe nicht das Gefühl, ich m ü s s e etwas tun, ich würde gern, weil ich vor-bereit-et bin, ready for take off.

Könnt Ihr mir folgen?

Wird klar, dass ich einfach suche und bei Euch nach-frage, ob Ihr etwas wahrnehmt, das ich möglicherweise nicht oder über-sehe?

Wenn Ihr mögt, verbindet Euch mit mir und atmet mit mir, einfach so, oder am nächsten Sonntag.

Und hier freue ich mich auf Eure Ant-worte-n, Wahrnehmungen, vielleicht auch Fragen? ....

Herzlichen Dank

Namasté

Johanna-Merete

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ICH BIN der ICH BIN, Meister der Neuen Energie, Facilitator, Impulsegeber, Mentor, Tier-Professional - http://aah-ha.de "All is well in all of creation!"

smaranda64 · Mitglied Beiträge: 248

ich nehme sehr klar deine Traurigkeit wahr.
Du hast schon mal etwas des Gleichen erwehnt vor etwas Zeit und ich wollte damals etwas sagen aber es war so ob die Zeit nicht reif war. Es hies so das du erstmals die genauere Vorstellungen los lässt und etwas aus ganzem Herzen abgibst bevor du etwas bekommst. Dan habe ich dich gesehen wie du mit deiner Hunde in die Schulen und Kindergärten deiner Umgebung gehst und gratis vorträge hälst für die Kinder über wie mann mit Tiere umgehen soll, was sind Tiere u.s.w. Du könntest noch so vieles erreichen und tuen muss nur einfach irgendwo, irgendwas anfangen.
Das mit Menschen Heilen und Begleiten ist erstmal nicht so flüssig weil du merkst selber das etwas in die ganze Geschichte nicht stimmt und du selber noch im vollen Aufwach Prozess bist.

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Mir geht es seit Jahren so dass da nix ist was eine wirkliche Leidenschaft ist.
Ich hatte eine, Nujahr vor 2 Jahren, als ich sehr intensiv fühlte das ich mich ganz mit allem was ich bin verbinden möchte.
Ansonsten - was tun?
Nein, da ist nichts, weil ich alles kenne und es nichts neues gibt - bisher.

Ich sehe es so - neue Möglichkeiten kommen erst, und ich ( und vielleicht auch ihr ) sind nicht da bekanntes weiter zu führen sondern neues zu tun.

Zu dir, Johanna, ich kenne es auch wie du das mit der Fernsehshow hattest, das da so Dinge sind, die sich doch einfach auflösen, und das Interesse gar nicht mehr da ist. Die Fernsehbranche ist nach meinem Empfinden auch noch viel zu mental, völlig Verstandes-bestimmt, und wollen wir dahin? Also ich nicht.

Und so bin ich einfach da, tue was grad ansteht, und fühle vor allem, mich, was da in mir so alles herumgeistert, lach, und da ist auch noch einiges an alten Dingen. Ich schau es an, und fühle dann wieder, atme, und gut.

Ich hab immer die bewundert die so klar was hatten wovon sie sagte, jaaaa, das will ich ! Ich fühlte mich daneben weil ich gar nichts derartiges hatte.
Heute sehe ich es anders - wenn ich alles schon kenne, was sollte ich dann wollen außer was neues ? Und das beginnt gerade erst. Nun ist es aber nicht so das ich drauf warte, oder gar suche, haha, nee nee. Ich erlaube, und das ist auch eine Haltung, grad neulich sagte ich zu mir: Ich erlaube mir neue Erfahrungen. JA, ich bin bereit - auch wenn da mein immer noch mich schützen wollender Verstand ein wenig jammert "wer weiß was dann passiert" - tja,

no risk - no fun

Vertrauen, Vertrauen, Vertrauen ... immer wieder laufen die Fäden dahin. Und jedesmal wo ich merke das ich rausgepurzelt bin bringt mich näher ans völlige Vertrauen in mich als Schöpfer.

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von der Begrenztheit zur Unbegrenztheit

Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Ich möcht hier auch gleich nochwas ansprechen - weil Smaranda von "du könntest noch so viel erreichen" spricht.

Adamus sagte im letzten shoud wieder einmal - nichts für andere zu wollen, sondern für uns. Und ich finde es gar nicht so einfach, zu erkennen, wo will ich etwas nur für mich, und wo spielen doch Dinge für andere herein? In uns ist tief verwurzelt für andere da zu sein, zu tun, u.a. auch diese ganze Veränderung jetzt gäbe es ja nicht wenn wir es nicht tun würden.

Und er selbst sagt in dem Abschnitt über die SG Foundation wir könnten dort abheben für ein Projekt - doch ist ein Projekt nciht immer oder so gut wie immer etwas, das wir auch für andere machen ???? Und dann sagt er eben wieder - es ist nur für euch.
Ich hab da noch keine wirkliche Klarheit. Vielelicht ist meine Vorstellung was ein Projekt ist, auch nur zu eng.
Aber manchmal ist es unklar - da redet er - wann schreibt ihr eure Bücher, wann ... blabla , und dann betont er immer wieder, nicht für andere, nur für euch selbst.
Na was nun?

irgendwelche Erkenntnise?

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smaranda64 · Mitglied Beiträge: 248

Liebe Antheris,
ich weiss nicht so genau was Adamus gesagt hat aber ich habe erkannt das ich alles was ich in diese Leben gemacht habe ich habe nur für mich gemacht.
Sie könnte viel erreichen, oder wir, jeder für sich. Es gibt nichts im Leben was wir für Andere machen. Ist alles für uns selber. Wir meinen nur das wir für andere was tuen die Wirklichkeit ist anders.
In das was ich für Johanna-Merete gespührt habe war die grosse Freude und Spass an der Sache für sich.
Eine Option. Sonst nichts.
Ich umarme euch herzlich.

smaranda64 · Mitglied Beiträge: 248

Schaut her wie funktionier das FÜR ANDERE machen wollen.
Ich habe mich erinert das ich Stricken kann, oh wie schön ich machs wieder. Ich war in Geschäft, ich habe mich umgesehen was für Wolle gibt wie viel kostet, etc. Ja, und ich mache mir schöne Pullis für mich, meine eigene Kreationen. Dan fängt das Ego weiter: ich könnte für mein Neffe etwas stricken. Ich rede mit meine Schwester darüber, ich könnte für ... Hosen und Jacke stricken. Sie: jaaa, aber keine Hosen bitte. Dan habe ich in meine Vorstellung gesehen das es gar nicht gut ankommen wird, entweder wird zu blau, oder zu grün, oder, oder und meine liebevolle Arbeit bleibt links liegen.
Seht ihr ich habe mich selber erwischt!

meinend das ich etwas für andere machen will. HIHIHI! Ich habe mich ertappt.

Peter · Mitglied Beiträge: 103 Ort: Kandern

Liebe Antheris,

wir sind alle miteinander verbunden und so ist es unmöglich, etwas zu tun, ohne dass auch andere berührt werden.

Ich habe es nicht so aufgefasst, dass Adamus meinte, wir sollten nichts mehr für andere zu tun.
Wenn ich mir ansehe, aus welchen (oft unbewussten Motiven) ich früher etwas getan habe, mein Helfersyndrom, der Wunsch geliebt zu werden, mein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, der Dank der anderen, der mich nährt etc. etc., dann sieht das gar nicht nach einem selbstbestimmten Sein aus.

Ich denke, es geht darum, dass unser Tun von nun an einfach ein Ausdruck unseres Selbst sein sollte. Dass wir den Impulsen zum Handeln aus unserer Mitte folgen und nicht mehr aus unserem Verstand.

Wenn du aus deiner Mitte heraus handelst, wenn es absolut stimmig ist, was du tust, wenn du deine Liebe, dein Sein zum Ausdruck bringst, dann können Millionen Menschen davon profitieren, aber du tust es für dich.

LG Peter

Phoenixia · Mitglied Beiträge: 355 Ort: München

Ihr Lieben,
grade in diesen Tagen, erlebe ich mich in einem neuen Aufschwung bezüglich meiner Leidenschaften. Zum einen das ganz frei kommen und sein. Das Bedürfniss es ganz zu sein, nimmt zu. Zum anderen das, was ich tue. Ich könnte vortan und immerdar einfach vor mich hinleben, natürlich, im Versorgt sein und das würde mir genügen. Das Erleben ist einfach neu und unterscheidet sich immer mehr, noch zum letzten Jahr.
Zum anderen wenn ich in mein Herz fühle ist da immer noch der Clown und das nun schon im dreizehnten Jahr. Ich habe schon oft gesagt, ich brauche ihn nicht,jedoch es macht einfach Spass und egal, was in mir geschieht, er kommt immer wieder durch und grade in den letzten Wochen mehr. Ich habe mich zwischendurch oft gefragt, ob es nicht an der Zeit ist, es einfach zu lassen und etwas ganz anderes zu machen, weil es ja auch nicht unbedingt die dicke Kohle, oder ein dickes, fettes Feedback hereinbringt. Doch ich darf immer wieder aufs neue erleben, dass ich es nicht wirklich wegen dem Geld mache und auch nicht mehr um anerkannt zu werden, sondern einfach weil es mir Spass macht .Es verändert sich sehr stark dahingehend, dass ich es immer mehr nur noch für mich tue und genau dadurch scheint mehr Energie frei zu werden, es ganz hier rein zu bringen. Bis vor wenigen Wochen hing ja ein Teil dieses Traumes immer noch in den Nebelwolken herum und ich war nahe dran ihn ganz zu canceln. Ich hatte diesen Traum so hoch angesiedelt, wollte damit den Menschen etwas sichtbar machen und genau dadurch war dieser Traum auch nicht lebbar, weil ich mir einfach nie gut genug war dafür. Jetzt, wo dieses Anliegen weg fällt, kann ich und damit auch mein Clown anfangen das zu sein, was er, ich bin. Mir geht es einfach darum Spass zu haben und das habe ich, immer mehr. Ich habe kein Anliegen mehr an andere Menschen, oder mit anderen. Wenn es jemand gefällt oder sich jemand davon berühren lassen möchte, freut es mich, aber es wird immer mehr, gänzlich unwichtig für mich. Spannend eben auch, wenn es nicht gefällt.Ich kann trotzdem fröhlich weitermachen und freue mich darüber, dass ich mir erlaube, mir den Raum zu nehmen, es zu tun. Ich bin nicht mehr für andere hier, auch wenn ich es im übertragenen Sinn vielleicht bin. Ich lebe es für mich, alles.
Ich will mit mir hier sein, auf dieser Erde, weil ich es spannend finde mich immer mehr zu verändern, mit mir zu sein, ganz mit mir zu sein. Es ist das Beste und Schönste, was ich mir vorstellen kann, aber es richtet sich nicht an andere Menschen, auch wenn es das in gewisser, natürlicher Weise tut.
In Liebe zu mir und damit zu allem was ist.
Phoenixia

Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 15.02.13, 13:36 von Johanna-Merete Creutzberg]

Zuerst einmal danke schön, ich freue mich über Eure Antworten und Anregungen.

Zu Ingrid:

Es ist einfach wundervoll, dass es Dich gibt - ich hätte Dich einfach anrufen sollen, weil Du hast es mit Deiner Antwort auf meine Frage auf den Punkt gebracht.

Was das z.B. ein Buch schreiben betrifft, das mache ich für mich, ich erschaffe, freue mich daran, entwickle, gestalte usw. das ist meine Kreativität, Lust oder Leidenschaft - ob das jemals veröffentlicht wird oder nicht, ist sch... egal

Das betrifft m.E. auch die Projekte, da ist dann auch die Antwort von Peter dienlich

Ja, ich erlaube mir von Herzen gern neue Erfahrungen und ich bin bereit!

Zu smaranda:

Du Liebe bist auch so ein Schatz (für mich).

Ich "tue" jeden Tag etwas, aber immer nur entweder für mich und mit dem/n Tier/en und einer Freundin oder mit gaaaanz wenigen Klienten, die zumeist auch "nur" anrufen .... - ich schreibe, texte, spreche, tausche mich aus, lese ....

Aber das ist für mich wirklich: "Und täglich grüßt das Murmeltier"... - weil es mit wenigen Ausnahmen fast immer das Gleiche ist.

Zu Ursula:

ich freue mich mit Dir, weil so klar spürbar ist, dass Du "Neuland" entdeckst

und Deine Freude, Begeisterung, Lust, Klarheit - berühren mich.

Zu Peter:

Ja, Du hast recht, es gab gravierende Veränderungen, die wichtigste ist: ICH mache alles für m-ich - und lasse es fließen.

Nicht mehr wie erst kürzlich mir jemand in einem Austausch über eine Begegnung zum bewussten Atmen mit "Shaumbra-Kundigen" und nicht-Kundigen schrieb: "Wollen wir, dass sie es wollen? Dann wollen sie auch!"

Und ich antwortete: "Nö, das sehe ich anders!
Sie könnten in die Selbstbestimmung und Eigenverantwortung gehen - das hat nicht mit meinem Wollen zu tun! Ich bin in der totalen Akzeptanz, d.h. sie können tun oder lassen, was auch immer sie wollen und es ist für mich OK"....

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Aber ich spüre in mir noch immer diese alte Angst.
Und ich fühle mich nicht "ganz" - obwohl es eine wundervolle unbeschreiblich intensive Erfahrung war, (wieder anders als alles vorherige), als ich so klar und deutlich spürte, wahrnahm, wie mein kristallines ICH BIN der ICH BIN in meinem Körper "einzog" und sich etablierte.

Da ist soviel Freude, Glücksgefühl, Lust usw. aber dann auch wieder - nicht(s).

Ich will mich/mir so unendlich gern allumfassend lieben, spüren, begegnen, begreifen, vertrauen, sinnlich wahrnehmen ... - aber irgendwas irgendwie ist es noch nicht vollständig.

Es ist OK, besonders in solchen Momentan der Besinnung, des in mich hinein Fühlens weiß ich: All is well in all of creation - und darauf vertraue ich.

Gerade kam die Post.
Das Jobcenter schickt per förmlicher Zustellung eine Wiedereingliederungsvereinbarung, die nicht angemessen ist; aber ich darf den Sachbearbeiter anrufen

.

Die BFA hat, wohl aufgrund der Arbeit der von mir beauftragen Rechtsanwältin vom Sozialverband Deutschland, einen 2. Gutachter bestellt, ich brauche eine Freundin, die mich dorthin begleitet, weil ich den Weg nicht kenne.

Also einmal mehr die altbekannten Muster, mal schaun, wie ich diesmal damit umgehe.

Es ist noch nicht lange her, da schrieb Ingrid sie hätte keine wirkliche Leidenschaft für irgendetwas (oder so ähnlich meine ich zu erinnern) ....

Ehrlich? Ich auch nicht!

Ich würde gern in meiner Wohnung etwas verändern - aber ich setze es (noch immer) nicht um.

Ich würde gern Sinnlichkeit er-leben, Zärtlichkeit, Lust - auf NEUE Art und Weise - keine Ahnung wie

.

Alles, was ich esse, erzeugt in meinem Magen Reaktionen, die mich verwundern, irgendwie kann oder will er das nicht einfach so verdauen? Sodbrennen oder Aufstoßen.

Eigentlich will ich endlich mal bedient werden, statt immer alles selbst machen zu müssen. Jemand, der für mich kocht, besser noch jemand, der meinen Haushalt für mich schmeißt.

Und das Verrückte ist, da ich nicht weiß, wie das Neue sein wird, geht mein Verstand in eine Art von Verweigerung, dann machen wir eben gar nichts.

Während in mir sich alles danach sehnt, endlich das Neue hier unten auf der Erde zu er-leben.

Oh Mann, oh Frau ....

ich atme, vertraue, akzeptiere, fühle mit - und lasse los.

Johanna-Merete

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Anthéris · Administrator Beiträge: 1670 Ort: everywhere

Viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeel Bewegung !
Da knallen Meteoriten auf die Erde, der Asteroid heute Abend soll einiges an neuen Energien und Potentialen im Gepäck haben für uns, der Papst will nimmer, (hihi warum blos, lach) die Vatikanbank gerät wohl auch in die Schußlinie - überall bricht es auf, verändert sich. Zu sehen auch in den Demonstrationen der Frauen die sich weltweit nimmer
unterdrücken und benutzen lassen wollen, all diese Dinge ploppen auf,
ruckzuck.

Und wir sind mittendrin. und das merken wir - und wie.

Lieber Peter - beim lesen deiner Worte kam mir in den Sinn, es ist wohl einfach auch die Geisteshaltung, ums so zu nennen, wie mit der Fülle oder Unabhängigkeit, meine Haltung allem gegenüber.

Wobei - ja, Johanna, es nicht so ohne weiteres machbar ist, mit Jobcenter usw.
Aus meinem HErzen leben - doch mit gefesselten Händen? Da ich AU bin und Hartz4-Empfänger darf ich sozusagen den Arsch nicht bewegen - heißt ich darf nciht weg, muss zuhause sein, erreichbar, usw. ---- die ganze blöde Palette bis zur Abgabe aller Kontoauszüge, komplett - ich könnte ja mit meinem Kleingewerbe das große Geld gemacht haben, wer weiß?

Es ist also eine Gratwanderung, ein Balanceakt ohnegleichen, in dieser so gebundenen Unabhängigkeit, lach.

Für mich ist es der Treibstoff noch viel mehr meine Unabhängigkeit zu wollen, und die wirklich aus meinem Herzen. Witzigerweise fällt mir grad ein Traum ein, in dem ich eine lange Reihe Schreibtische sah, mit wie wild stempelnden Menschen dran, und ich sagte - und ihr glaubt, ihr könnt mich halten??? und lachend war ich auf und davon.

Und die volle Dröhnung kommt ja wohl erst noch - diese neue Enegrie spült haufenweise altes auf, in uns, um uns, und die alten Systeme versuchen mit aller Macht sich zu halten, werden unangenehm wie nie, einfach weil sie gar nicht anders können, weil sie wissen ihre Tage sind gezählt.

Um so mehr heißt es für mich bei mir zu sein, zu bleiben, ja, atmen, und mich selbst immer wieder in meine Mitte zu bringen, im Moment zu sein, ganz und gar.

Alles ist gut - ich hab ja selbst schon oft bemerkt, es passiert nichts mehr, selbst wenn es im ersten Moment so aussieht. Ich bin mit meinem Motorrad an einer steilen Straße umgekippt, an einer wenig befahrenen kleinen Straße außerhalb, konnte mein Moped nicht aufheben weil es schrag nach unten lag, Benzin lief aus - und prompt kommt ein Unimog mit einem kräftigen Mann, hält, und hebt es auf - ich zitternd rauf, und außer ein paar Kratzen am Motorblock ist nichts passiert. Oder ich überhole einen Bus und der gibt GAs und ich brauche viel länger als gedacht und war inzwischen in einer leichten Rechtskurve, sah also kurzzeitig nix - da fährt einer rechts raus in eine Parkbucht, der kam entgegen und der hat mich gesehen, das hätte einen heftigen Crash gegeben. Klar war ich erst mal fertig, bin am nächsten Parkplatz rausgefahren und musste mich erst mal beruhigen - aber, Fazit - egal, es passiert nix mehr. Interessant.
Und doch fühle ich immer wieder mal Ängste, mein Verstand hat da auch noch zu tun, er will mich immer noch schützen und erklärt mir alle möglichen Dinge die passieren könnten.
Aber, ich denke, das liegt auch an der momentan "aufgeheizten" Energie hier, die wirklich am brodeln ist.

also - zuerst eimal bin ich stolz drauf das ich in dieser Zeit diesen Balanceakt hinkriege, habs bisher und sicher bleibt es so.
Und dann bin ich schon gespannt was sich da noch alles zeigen wird, ich will mich nicht einmischen, aber ich wills beobachten.

Herzlicht-st
Ingrid

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