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Johanna-Merete Creutzberg · Erstellt: 06.07.12, 12:37 Betreff: körperliche Veränderungen

Ich erlebe immer wieder, dass mein Körper Symptome zeigt, die mich überraschen und deren Verlauf anders ist, als bisher üblich.

So hatte ich z.B. gestern die Symptome einer Blasenreizung/Entzündung. Wirklich ziemlich heftig, gleich von Anfang an.

Als mir auffiel, dass ich die Luft anhielt, wenn die "Schmerzwelle" kam, begann ich mit dem bewussten Atmen und entspannte.
Im Laufe des Tages verschwanden die Schmerzen wieder, ohne dass ich etwas eingenommen hätte an Medikamenten.

Heute Morgen dann das "gleiche Spiel", wobei sich wie gestern auch zusätzlich ein wenig reines Blut zeigte. Die Schmerzen sind nicht ganz so intensiv wie gestern, aber ich spüre auch jetzt noch, wie es in meinem Unterbauch "arbeitet".
Früher hätte mich das verunsichtert und ich wäre zum Arzt gegangen.

Heute ist mir bewusst, dass etwas in meinem Körper geschieht, das zu dessen Entwicklung gehört, ich akzeptiere es und vertraue mir selbst.

Vor 3 Tagen wurde ich erstmals in diesem Jahr gestochen.
Ich hatte klar und deutlich angesagt, dass weder mein Körper, noch der meiner Tiere für die Versorgung anderer Lebewesen zur Verfügung ständen.

Der Bremsenstich am linken Oberarm, nahe dem Ellenbogengelenk verschwand nach ein paar Minuten (kurze Matrix und etwas Aloe Vera Mischung) gleich wieder. Der am rechten Oberarm entwickelte sich sehr schnell in ein knallrotes, Postkarten großes angeschwollenes "Monstrum" mit einem weißen Rand.

Ich beschloss, neben dem bewussten Atmen, Bepanthen auf die Wunde zu geben, was nicht half.

Dann kam mir die Idee, das Ganze zu desinfizieren, weil ganz offensichtlich eine Wundrose entstanden war, vermutlich durch etwas das über den Stachel der Bremse in meinen Körper gelangt war. Half auch nicht wirklich.

Der Arm schwoll immer mehr an, inzwischen war der ganze Oberarm bis unter die Ellenbogenbeuge dick. Bis ich ins Bett ging, kühlte ich diese Stelle.

Dann nahm ich Essig, goß diesen auf ein reines Geschirrhandtuch und legte es um meinen Oberarm, der so angeschwollen war, dass es schmerzte, ein Beugen war kaum noch möglich und ging schlafen.

Am nächsten Morgen war das Ganze noch dicker, pochte und war kochendheiß.
Zum Arzt gehen war nicht möglich, der hatte morgens die Praxis nicht geöffnet. Also entschied ich mich meine Freundin zu fragen, die Heilpraktikerin ist.
Sie brachte mir nach einem kurzen Blick auf den Arm (ja, das ist ein Bremsenstich) Globulis, Apis, die ich alle halbe Stunde einnehmen sollte, dazu weiter kühlen, was ich auch tat.

Gestern war der Arm schon deutlich abgeschwollen, schmerzte aber noch, heute ist es fast schon Geschichte.

Eine andere Freundin sagte mir das Beste wäre bei solchen Stichen Eigenurin zu nehmen, das würde sofort helfen. Werde ich ausprobieren, sofern nochmals erforderlich.

Oftmals erlebe ich derlei Erfahrungen in der Woche vor dem Shoud.

Mich würde interessieren, ob Ihr ähnliche Erfahrungen macht?

Herzlich

Johanna-Merete

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illa · Mitglied Beiträge: 4

hallo Johanna-Merete,

dass sich ein Symptom zeigt und genauso schnell wieder verschwindet wie es gekommen ist, kenne ich schon. Auch im Wechsel von zB 10 Minuten Schnupfen, 10 Minuten gesund, 10 Minuten Schnupfen usw.

Allerdings, nicht so, das ich es zu den shouds zuordnen könnte.

Für Deinen Arm, rasche Heilung!

Seraphion · Mitglied Beiträge: 59

Einfach mal ganz praktisch - Eigenurin ist auch hervorragend bei Schürfwunden z.B. oder jeden Wunden, desinfiziert und fördert die Heilung. Und bei Stichen hab ich gute Erfahrungen mit Zwiebel gemacht- eine Zwiebel aufschneiden und dann über die Stelle reiben, brennt zwar ein bisschen doch Rötungen und Schwellungen halten sich sehr in Grenzen, gerade auch bei Wespenstichen fiel mir das auf.

Ansonsten - körperliche Symptome nach wie vor - Schulterschmerzen, mein Knie das ich mir vergangenen September verletzt habe schmerzt auch immer wieder und ich denke, also langsam wäre es Zeit das es mal gut ist.
Zum Arzt mag ich nimmer, weil meine ERfahrungen mit denen auch nicht grad prickelnd sind.
Manchmal überlege ich schon mit diesem oder jemen zu Arzt zu gehen- und dann fällt mir ein, es ist Zeit die Verantwortung selbst zu übernehmen. Nebenbei - ich hab bemerkt das mein Hausarzt manches gar nicht ernst nimmt, was ich sage.

Vor den shouds - hihi, da hab ich öfters mal absolute Durchhänger, das kenn ich gut, seit Jahren. Als würde ich allen Müll einsammeln der sich angehäuft hat, lach, nochmal fühlen und dann weg damit.

bin mal gespannt wie das heute wird, mit dem shoud.

Herzensgrüsse

illa · Mitglied Beiträge: 4

Oja, mit Zwiebel habe ich auch gute Erfahrung gemacht. Ich nehme allerdings präventiv ein homöopathisches Mittel ( Staphisagria D3 oder in hoher Potenz C200 ), und dieses hilft mir in der Weise, dass das Getier mich zumeist eher meidet. Nach einem erfolgten Stich oder Biss nehme ich Ledum C200, und bin sehr zufrieden damit.

Allerdings, ist es ja so, dass ein Mittel, welches bei mir gut wirkt, keinesfalls einfach so auch einem anderen anzuraten wäre, wie man weiß. Jedoch, wird gerade das Ledum pal. als hochwirksames Mittel (je nach Insektenart kann es aber auch Apis sein zB.) empfohlen. Nach einem erfolgten Stich oder Biss der sich rot aufgequollen zeigte ist , nach meiner Erfahrung, Lachesis C200 sehr gut, brachte rasche Besserung!

Eine Freundin hat überall an ihren Fenstern Tomatenstauden und Duftgeranien zur Abschreckung stehen. Wenn sie unterwegs ist, reibt sie vorher die freien Hautstellen mit einem Blatt der Tomatenpflanze ein. Sie wird kaum gestochen!

Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 07.07.12, 11:42 von Johanna-Merete Creutzberg]

Nach einer fast schlaflosen Nacht mit Blasen- und Niereschmerz (kein Tippfehler, war "nur" links" ) ... auf einem Heizkissen liegend (bei der Wärme) ... bin ich morgens von der Couch, wo ich mich wohler fühlte, in mein Bett gewandert und habe noch etwas Ruhe gefunden.

Gerade haben eine Freundin und ihre Tochter meinen kleinen Ronny abgeholt, er bleibt dort bis morgen, was mich sehr erleichtert und für ihn ebenso sehr freut.

Eine andere Freundin hat mir einen Blasen - und Nierentee selbst zusammen gestellt und ich trinke ihn gerade. Schmeckt nicht besonders gut

- wenn er lindert oder gar auflöst, was wirklich außerordentlich unangenehm ist, freut es mich sehr.

Ich freue mich über unseren Austausch.

LG

Johanna-Merete

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Seraphion · Mitglied Beiträge: 59

Nun, etwas schlaflos war meine Nacht auch, aber mal wieder wegen der Energien, da war so viel Unruhe in mir, kribbeln in den Beinen, hab mich hin und her gewälzt.
Aber dich hats ja grad ziemlich am Haken, Johanna.
Turbo-Veränderungen. Allerdings - ich hab seit einiger Zeit auch immer mal leichte Schmerzen in meiner rechten Niere, etwas das ich gar nicht kenne, aber nicht schlimm. Ich wunderte mcih blos weil ich da nie was hatte

Aber auf der Erde gehts ja auch rund - Feuer und Überschwmmungen, überall.
Sie ist ja auch ein Körper, und somit geht sie durch ihren Prozess der Reinigung.

so, bin gespannt auf den shoud - vorher gibts hier noch ein Feuerwerk, auch angemessen!

herzlichst
Ingrid

illa · Mitglied Beiträge: 4

die Niere(n) dürften wohl Thema sein ? Oder besser, wohl die zugeordneten Themen.

Ich hatte dieser Tage wohl keine Schmerzen, allerdings für drei Tage einen salzigen Geschmack im Mund. Äußerst unangenehm, weil, gleichgültig ob ich süßes oder saures gegessen habe, es blieb der salzige Geschmack, und dieser verfälschte natürlich auch jeglichen anderen Geschmack. Dies dauerte so lange, bis ich bewusst wurde, dass sich da etwas in meinem Nierenbereich veränderte - am nächsten Tag war der "Spuk" vorbei!

Haben die Kräuter nun schon etwas geholfen Johanna ?

Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 07.07.12, 23:15 von Johanna-Merete Creutzberg]

ich sitze jetzt, 23:10 Uhr am PC und höre Adamus zu.

Mir geht es beschissen. Ich habe Bauchschmerzen bis weit über den Bauchnabel, bis zum Solar Plexus, Symptome, wie bei einer Erkältung, die Nieren arbeiten auch.

Zeitweilig ist es gut auszuhalten, zeitweilig, wie jetzt, einfach sehr sehr "schlimm". Ich glaube, die Kräuter wirken, ja.

Ich trinke sehr viel Wasser, atme und liege mit einem Heizkissen, bzw. sitze jetzt mit Decke und Heizkissen vorm PC und renne andauernd ins Bad, um loszulassen, es fließen zu lassen.

Eine Freundin überraschte mich mit ihrem Besuch und bereitete uns einen leckeren leichten Salat zu am Nachmittag.

Ich bin müde, mein Körper ist wirklich belastet durch die Schmerzen .... aber noch habe ich das Gefühl, ich kann das allein, ich fahre nicht ins Krankenhaus oder rufe den Notartzt an.

Mal schaun, wie es sich weiter entwickelt.

LG
Johanna-Merete

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Seraphion · Mitglied Beiträge: 59

Zitat: illa

Dies dauerte so lange, bis ich bewusst wurde, dass sich da etwas in meinem Nierenbereich veränderte - am nächsten Tag war der "Spuk" vorbei!

Das ist auch mein Empfinden, das es ne Art "Umbau" ist, der da stattfindet. Ich weiß von denen die den Lichtnahrungspozess gemacht haben, das derartiges stattfindet und man es auch merkt. Und nun ist es wohl so das es eben einfach so stattfindet, damit sich dieses Abhängig sein von der herkömmlichen Nahrung auflöst.

herzlichst und gute Nacht! und schlaft alle gut - ohne Gedanken, lach.

Johanna-Merete Creutzberg · [editiert: 08.07.12, 19:59 von Johanna-Merete Creutzberg]

Nach dem Shoud hatte ich etwas Ruhe, ging schlafen und konnte etwas Kraft tanken.

Heute Morgen, als ich aufwachte, fühlte ich mich einen Augenblick lang wohl, keine Schmerzen ... bis ich das WC aufsuchen musste.

Bis heute Nachmittag hielt ich durch.

Dann konnte ich die Schmerzen, die inzwischen die ganze linke Körperseite hinauf strahlten und die im Bauch einfach nicht mehr ertragen. Es half nichts mehr, kein Atmen, keine Matrix, kein SBF, nichts ....

Also recherchierte ich im Internet, ob ein Notarzt zu mir aufs "Dorf" kommen würde - leider nein. Durch ein Telefonat erfuhr ich, dass in einem Krankenhaus ein notärztliches Team sei, dort könne ich vorstellig werden.

Obwohl das nicht weit von mir entfernt liegt, traute ich mich nicht, selbst Auto zu fahren. Hinzu kam, dass die Schmerzen nun fast hintereinander wie Wehen über mich "herfielen".

In just diesem Moment rief die Freundin, die mich gestern mit dem Salat verwöhnt hatte an, um sich nach meinem Befinden zu erkundigen.

Als ich ihr sagte: "Mir gehts mies, noch schlimmer als gestern, ich überlege, ob ich ins Krankenhaus fahren soll"... - da bot sie mir spontan an, mich abzuholen, hinzufahren, zu warten und mich wieder nach Hause zu begleiten.

Ich war heilfroh und sehr erleichtert, denn trotz all meines Wissens um Selbstheilung usw. ich spürte sehr deutlich, das schafft mein Körper (ich) nicht mehr allein.

Im Krankenhaus angekommen sagte man mir, ich müsse Urin abgeben und dann warten, es würde etwas dauern. Nach ein paar Minuten ging ich erneut zur "Rezeption" und sagte in etwa: "Ich will keine Sonderbehandlung, ich weiß, dass hier alle warten müssen, aber: Ich habe akute Schmerzen und ich brauche Hilfe".

Das kam an und man schickte mich sofort durch zum Notarzt. Dort angekommen traf ich Helferin und Ärztin zu meinem Glück im Zimmer an, das man mir genannt hatte.

Nach einem Blick auf die Werte, die sich aus der Urin-Probe ergaben, sagte die Ärztin: "Wir brauchen keinen Urologen, das hier ist eindeutig. Geben Sie Frau Creutzberg 40 Tropfen Novalgin (ein schnell wirkendes Schmerzmittel) und ich verschreibe ihr Antibiotika, die sie aus der Notapotheke abholen kann".

Gesagt, getan. Es dauerte nicht mal eine halbe Stunde, da saß ich mit meiner Freundin schon wieder im Auto, auf dem Weg zur Apotheke.

Meine Güte, was für ein Gefühl, als die Schmerzen endlich abebbten und mein Körper sich entspannte!

Ich mag Antibiotika nicht besonders, aber auch hier habe ich die Wahl: Ich kann glauben, was man über die Aus-wirkungen sagt, oder ich kann wählen, wie das Ganze auf meinen Körper wirkt - und wie lange, nämlich genau so lange, wie es erforderlich ist, dann wird er es wieder abbauen, weil er das kann.

Jetzt genieße ich die Möglichkeit, auf meiner Couch zu liegen, ohne, dass ich mich vor Schmerzen winde, nehme das Medikament nachher nochmals, vor dem Schlafengehen und freue mich über das, was ich mir ermöglicht habe.

Übrigens, ich glaubte, dass die Wärme mir helfen würde, das war daneben.
Wie ich heute erfuhr, "klatschten die Bakterien vor Freude in die Hände", weil sie sich dadurch erst recht vermehren konnten.

Und noch eines: Ich war die 6. Patientin mit akuter Blasenentzündung. Grund für diese Häufung nach der Arzthelferin: Das feucht-warm-nass-kalte Wetter ....
mag sein, mag nicht sein.

LG

Johanna-Merete

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