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Autor Beitrag
lelis
Slash Queen

Beiträge: 2527


New PostErstellt: 24.06.08, 12:12     Betreff: Re: Wo gehen euch Mangas doch zu weit?

Vorsicht, Herzalarm!
Hm, ich habe Mangalesen überhaupt erst wegen der fehlenden Tabus angefangen. Das begann ganz leicht mit AS und dem Inzest zwischen Sara und Setsuna und steigerte sich bei Lumen Lunae beträchtlich (auch Inzest, Rape, Gewalt, Drogen...). Anfangs war Mangalesen für mich einfach ein gedankliches Ausleben von Grenzen, die es in der Realität gibt in Manga aber nicht. Inzest in Manga finde ich völlig legitim, es ist ja nur Fiktion. Inzest im wahren Leben kann ich persönlich mir nicht vorstellen, ich habe Geschwister und sexuelle Gedanken in ihrer Hinsicht finde ich absolut abnorm, das ist ein totales No-Go.

Aber in der Fiktion gibt es diese Grenzen nicht und es gibt mir irgendwie einen Kick, wenn ich sie durch Lesen oder auch schreiben brechen kann.

Sicher gibt es etwas, was ich nicht mag. Also Shota geht in vielen Fällen, es sei denn es ist wirklich zu dicht an der Realität, dann kann mir schon mal ein bisschen anders werden und ich lösch die Scanlation wieder. Was ich gar nicht ab kann, sind Lolita Manga, also die weibliche Form von Shota, kleine Mädchen sind da doch noch was anderes als kleine Jungs, vielleicht weil ich mich zu sehr reinversetzen kann.

Ansonsten... Hm, keine Ahnung. Ich mag kranke Köpfe und ich mag es mich in sie hineinzuversetzen. Zum Beispiel Goth fand ich total geil. Es ist zwar widerlich eine zerschnittene Frauenleiche zu sehen, die ihre eigene Brust im Mund hat, - aber die Hauptcharaktere bzw. der Hauptcharakter war einfach schön krank. Ist ja nur Fiktion. Es 'schockt' und soll schocken.

So ist es allgemein mit Gewalt. In Nachrichten kann ich sie gar nicht ab, in Manga, Filmen oder Geschichten hängt es davon ab, wie realistisch die sie dargestellt wird. In Manga macht es mir eigentlich nie etwas aus. Sie sind gezeichnet und verlieren für mich da an einigen Hinweisreizen, die zum Beispiele Filme wie der neue Rambo haben (der war mir zu krass).

Rape in Yaoi sind keine Vergewaltigungen. Nicht im Mindesten. Die Opfer und ihre Furcht und Leiden werden kein bisschen dargestellt. Es gibt BL Manga, die machen das, zum Beispiel NY^2. Allerdings ist das die Ausnahme, jedoch zeigt sie, dass mit dem Thema auch ernsthaft umgegangen werden kann und wie es dann aussieht. Das, ich sage mal, Stilmittel 'rape' das dazu dient einen sturen Uke in seine Rolle zu zwingen, kann ich mir angucken, aber nur eben mit dem Hintergedanken, dass es nix mit der Realität zu tun hat. Es ist ein rein fiktiver sexueller Akt und ich würde es höchstens unter dem Begriff 'Nötigung' laufen lassen. Row Takakura ist in dem Bereich allerdings sauheftig in einigen ihrer Oneshots, sie schafft es, dass ich es dennoch nicht lesen mag oder mir danach schmutzig zu fühle.



[LJ][Stories][Weinrot]


[editiert: 12.07.08, 12:16 von lelis]
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