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shikku
Seraphita

Beiträge: 297

New PostErstellt: 05.01.07, 23:01     Betreff: Re: Aya and Ken - Unlimited love

Kalter Zwilling: Thriller
Als die beiden das Café betraten setzten sie sich in eine Ecke und Ken bestellte für sich und die kleine Ayumi eine heiße Schokolade. Das Mädchen lächelte fröhlich und erzählte Ken wahnsinnig viel, wie alt sie sei und das sie mit ihrer Mutter zusammen in einer Wohnung lebe wo ganz wenig Kinder in der Umgebung wohnen und als Ayumi erzählte das ihre Mutter oft arbeiten war und sie oft alleine zu Hause saß wurde Ken schwer ums Herz. Ayumi waren die Tränen nah und sie wischte sich über die Augen.
"Alles okay Ayumi?" fragte Ken besorgt und strich dem Mädchen die Haare aus der Stirn.
"Nein, nein Onkel Ken alles okay." sagte Ayumi lächelnd und blickte Ken mit ihren großen Kulleraugen an. Als sie schließlich ihren Kakao fertig geschlürft hatten zahlte Ken und die beiden gingen aus dem Café.
"Ayumi! Gib mir bitte die Hand wenn wir über die Straße gehen." schrie Ken und Ayumi kam wieder zurückgelaufen, da sie schon weit nach vorne gelaufen war und gerade die Straße überqueren wollte. Sie setzten sich in den Park, wo Ken zuerst Ayumi gefunden hatte, oder besser sie ihn und machten es sich unter einem großen Kirschblütenbaum bequem.
"Wie schön die Kirschblüten sind." staunte Ayu und legte sich ins Gras zurück sodass sie schön die Blüten beobachten konnte, die auf sie hinab rieselten.
"Ja Ayumi du hast recht sie sind wirklich traumhaft und einzigartig." antwortete Ken und legte sich ebenfalls zurück.
Ken und Ayu redeten noch lange und sehr viel und Ken musste oft lachen wenn Ayumi wieder etwas erzählte was sie angestellt hatte und ihre Mutter sie dafür bestraft hatte. So geborgen und verstanden hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt und plötzlich tauchte es wieder in Ken empor.
"Aya!" dachte sich Ken und setzte sich erschrocken auf.
Ayumi erhob sich und stellte sich neben Ken und fragte was los sei. Ken antwortete nur "Jemand der mir sehr wichtig ist hat mich heute gerettet und beschützt und ich weiß gar nicht wie es ihm jetzt geht, außerdem hab ich mich hier verlaufen und weiß nicht wo ich bin."
Ayumi blickte auf Ken hinab und küsste dessen Stirn. "Keine Angst Onkel Ken, du wirst deinen wichtigen Menschen schon wieder sehen aber heute sollst du ja nur für mich da sein." Ayumi fiel Ken um den Hals und flüsterte dann "Onkel Ken?"
"Was ist Ayu?" fragte Ken und blickte das Mädchen an, das fest seinen Kopf gegen ihren Bauch drückte.
"Wenn ich groß bin... heiratest du mich mal wenn ich groß bin Onkel Ken? Ich hab dich nämlich ganz lieb."
Ken blickte erschrocken auf doch sein Blick wurde bald sanft und friedlich und er umschloss den kleinen Körper des Mädchen und sagte "Ja. Ich hab dich auch lieb Ayu."
"Ayu!!!" ertönte die Stimme ihrer Mutter und Ayumi löste sich von Ken um in die Arme ihrer Mutter zu laufen.
"Herzlichen dank Herr Hidaka das sie sich so gütig um Ayu gekümmert haben ich hoffe nur sie hat ihnen nicht zu viel Ärger berreitet."
"Auf keine Fall, sie ist ein sehr liebes Mädchen und sie können sehr stolz auf sie sein." antwortete Ken und schüttelte der Dame die Hand.
"Ich kann sie leider nicht bezahlen aber vielleicht kann ich ihnen irgendwie anders helfen."
"Ja ich habe mich verlaufen. Wo bin ich hier eigentlich genau?" fragte Ken und hoffe sich danach etwas besser auszukennen.
"Sie müssen nur zum Café zurück und gleich dahinter ist der Bahnhof von dort aus können sie dann zu ihnen fahren, wenn es ihnen Recht ist bring ich ihnen Ayu öfters vorbei. So könnten sie sich auch etwas Geld nebenbei verdienen wenn sie wollen. Neben der UNI braucht man schließlich immer etwas Geld." schlug die Frau vor und Ken lächelte.
"Von wo wissen Sie das ich zur UNI gehe?" fragte Ken etwas verwundert.
"An deiner Uniform natürlich."
Ken blickte an sich hinab und merkte dann das er ja direkt von der UNI hierher kam. Ken blickte sich um und sagte dann "Ich wohne gleich neben der UNI. Eine Station vorher. Also wenn ich öfters auf Ayumi aufpassen soll gerne denn sie ist mir richtig ans Herz gewachsen und Geld kann ich gut brauchen."
"Dann bring ich ihnen Ayu morgen um 15:00 Uhr vorbei wenn ihnen das recht ist?" fragte die Dame und strich dann über Ayus Haar.
"Ja gerne." antwortete Ken und beugte sich dann ein Stück zu Ayu hinab "Tschüss Ayumi, bis morgen."
Ken ging zur Bahnhofstation und stieg in den Zug ein. Während er im Zug Richtung Wohnung fuhr blickte Ken verträumt aus dem Fenster und dachte irgendwie die ganze Zeit an Aya, an den Gesichtsausdruck wie er ihn gerettet hatte, wie er ihn liebevoll gefragt hatte ob ihm etwas fehle und wie warm sich sein Rücken anfühlte als er sich gegen diesen lehnte.
"STATION KYOKO WEST!"
Ken riss es aus seinem Traum und stieg aus. Als er an der Wohnungstür stand und diese aufsperrte und eintreten wollte merkte er einen Schatten hinter sich. Als er sich umdrehte stand Aya hinter ihm.
"Aya was ist passiert?" fragte Ken erschrocken als er Ayas zerfetztes Hemd sah und sein blaues Auge im Sonnenlicht deutlich zu erkennen war.



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