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Sereize
Engel

Beiträge: 98


New PostErstellt: 18.01.07, 20:33     Betreff: Re: Aya and Ken - Unlimited love

Die Frau am Tor
... ein kleiner Hund den Strand entlanggelaufen kam und direkt auf sie zusteuerte. Verblüfft sah Aya auf und staunte über den schwanzwedelnden Vierbeiner, der unaufhaltsam auf sie zu steuerte, als Ken plötzlich aufsah und verwirrt Aya fragte:
"Aya, was ist?"
Aya stieg bereits von Ken herunter, dieser drehte sich ebenfalls um und sofort brach er in pure Panik aus, als er weniger auf den Hund achtete, der jetzt vor ihnen stand und sich offensichtlich freute, als auf sein Herrchen, das bereits gefährlich nah herangekommen war. Geschockt sprang Ken, nackt wie er war, auf, und suchte seine Sachen zusammen, doch als er seine Hose nicht finden konnte erkannte er, dass sie hinaus auf das Meer geschwmmt wurde... in dem Schleier aus Verlangen und Hingabe, den er mit Aya erlebt hatte, hatte er nichts mehr um sich herum wahrgenommen, nicht einmal, dass sie an einem öffentlichen Strand lagen...
"Ken, los, nimm deine Sachen, dort vorne ist ein Strandkorb!" Gehätzt packten sie alll ihre Sachen und rannten so schnell sie konnten hinter den Strandkorb und zogen sich dort an, als auch schon der Mann mit dem Hund an ihnen vorbeilief und sie mit angewidertem Gesichtsausdruck ansah. Fertig mit den Nerven ließ Ken sich an der Rückseite des Strandkorbes hinunterrutschen und als Aya ihm seine warme Hand auf die Schulter legte, fing er plötzlich an zu schluchzen.
"Ken... was hast du denn?", fragte Aya besorgt und kniete sich vor ihn in den weißen Sand.
"Ich... es tut mir leid... ich kann das einfach nicht...", sagte er unter Tränen.
"Ken..." Zärtlich schloss Aya den verstörten Ken in seine Arme, doch dieser begann zu zittern und stieß ihn von sich. Weinend lief er davon, so schnell er konnte, am Strand entlang, während Aya ihm erschrocken folgte und versuchte, ihn einzuholen.
"Ken!", rief er immer wieder, doch dieser drehte sich nicht um, lief immer weiter und weiter, während die Sonne bereits untergegangen war und sich nun gespenstische Schatten über den Strand zogen.



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