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emu-p · Erzengel Beiträge: 201

Morinaga verabschiedete sich von soichi um auch mal zu sich nach hause zu kommen. und um diese unerträgliche stille zwischen ihm und soichi zu beenden. als er nach hause kam sah er, dass das licht an seinem ab aufleuchtete.

kurz darauf, als morinaga gegangen war, klingelte es an soichis tür. "komm doch rein" "danke" sagte keiko. " was machst du so spät noch unterwegs?" " ich habe einen kleinen spaziergang gemacht und bin bei dir vorbeigekommen und da kam ich auf den gedanken, dich zu besuchen. bist du allein?" " ja, morinaga ist gerade gegangen. möchtest du etwas trinken?" "oh ja das wäre nett." soichi ging in die küche und brachte einen guten rotwein und zwei gläser mit. "und fühlst du dich wohl hier? hast du dich schon eingelebt?" " ja, schon ziemlich gut. nur es ist einsam in meiner wohnung. ich bin ein mensch der lieber in gesellschaft ist. so wie bei dir." sie sahen sich tief in die augen. plötzlich kam keiko näher und küsste soichi. er erschrak und wich zurück. jetzt waren seine gedanken total durcheinander. " was sollte das. ich wil nichts von dir. geh bitte." keiko schaute ihn verdutzt an, weil sie dachte, er hätte auch diese spannung zwischen ihnen beiden gespührt. aber sie wollte ihn nicht drängen und ging.
soichi nahm das telefon weil er es für richtig empfand, morinaga gleich bescheid zu geben. als morinaga abnahm, erzählte er ihm alles. "was? du hast sie geküsst? ich wusste, dass sie dir nicht egal ist. ich werde für ein paar tage zu meiner familie fahren. machs gut." morinaga legte auf. ihm war der schok ins gesicht geschrieben. voller zorn wählte er irgendeine nummer. "hallo.."antwortete eine männerstimme. und sie klang ihm vertraut.

Glaube an Wunder, Liebe und Glück
schau nach vorne, und nicht zurück,
tu das was du willst und steh dazu,
denn dieses Leben lebst nur DU!