yuzuriha
Slash Queen
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Erstellt: 14.08.07, 20:14 Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben |
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Randys POV:
Ich hatte mich dazu entschlossen gehabt unter die Dusche zu gehen, um dort mein gewisses Problem los zuwerden. Aber ich traute mich einfach nicht, mir einen runter zuholen. Und bei kaltem Wasser würde er schrumpfen.
Ich seufzte laut auf. Eigentlich wäre das jetzt die perfekte Gelegenheit Hand an zulegen, denn schließlich war ich allein.
Da ich wusste, dass es eh nichts bringen würde gab ich schließlich auf und stieg aus der Dusche. Auf einmal hörte ich wie eine Tür ins Schloss fiel. Mit einem verwunderten Blick legte ich mir ein Handtuch um die Hüften und ging auf den Flur.
Dort sah ich um, doch niemand war zu sehen. Kurz zuckte ich mit den Schultern und schüttelte dem Kopf. Dann ging ich in Richtung Zimmer.
Kurz bevor ich ankam wurde ich nach hinten gezogen und geküsst. Wer dies tat konnte ich nicht erkennen, denn mittlerweile hatte ich eine Augenbinde um. Der Fremde entfernte mir das Handtuch und strich über meine Hüften. Kurz zuckte ich zusammen und biss mir auf die Lippen.
Was war das für ein Gefühl, welches in meinem Körper langsam, aber dennoch zielstrebig die Oberhand gewann?
Ich spürte wie der Fremde mich nach hinten dirigierte und so weit ich mich zurecht fand, waren wir jetzt in der Küche angelangt. Auf einmal spürte ich das ich auf den Tisch gesetzt wurde und sich Schritte entfernten.
Was er weg? Es schien so. Das war die Gelegenheit. Ich konnte entkommen, aber warum rührte sich mein Körper nicht? Ich blieb auf dem Tisch sitzen und wartete wie ein braves Hündchen auf die Rückkehr seines Herrchens.
Nun hallten die Schritte im Flur wieder und kamen ebenso auch näher. Ich hörte wie die Tür geschlossen und die Rolladen hinunter gelassen worden. Dann nahm man mir die Augenbinde ab. Ich öffnete die Augen und was ich zusehen bekam versetzte mich in Enttäuschung.
Denn ich sah nichts. Alles war dunkel. Die Hand vor Augen konnte man noch nicht einmal sehen.
Aber diese Dunkelheit war auf ihre Art und Weise auch irgendwie anziehend. Wieder dieses seltsame Geräusch. Was war das? Warum kam so etwas aus meinen Lippen? Er hatte doch nur seine Hand auf den Oberschenkel gelegt.
Langsam merkte ich, wie mein gegenüber den Knopf meiner Hose löste und diese dann, mit samt der Boxer an meinen Beinen hinuntergleiten ließ. Wie automatisch winkelten sich meine an meinen Köper, um mein Glied zu bedecken.
Doch er drückte sie wieder auseinadner, was mir die röte ins Gesicht stiegen ließ. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, doch ich spürte wie eine Hand diesen wieder nach vorne drehte. Weiche Lippen lagen nun auf meinen und ich musste zugeben, dass ich diesen Kuss genoss. Sehr sogar.
Eine Hand lag in meinem Nacken, mit der anderen wurde ich sanft auf den Tisch gedrückt. Meine Beine wurden noch ein wenig gespreizt, dann merkte ich wie etwas feuchtes mein Glied umschloss. Ich musste unwillkürlich aufstöhnen.
Automatisch drückte ich mich ihm entgegen. //Gott...// waren meine einzigen Gedanken zu diesem Zeitpunkt. Die Hände des anderen erkundeten meinen ganzen Körper und entlockten mir hier und da ein leises Keuchen.
Die Hände wanderten immer tiefer, bis sie an meinem Anus angekommen waren. Dort spürte ich, wie er einen Finger in mich einschob. Ein Schmerzenschrei kam über meine Lippen und erste Tränen bahnten sich ihren Weg.
Der Fremde ließ sofort von mir ab und zog mich in seine Arme. Sie waren warm und das Gefühl von Schutz und Geborgenheit breitete sich in mir aus.
Ich merkte wie etwas nasses auf meine Schultern tropfte und an ihnen hinunter lief. Ich hatte einen leichten Veracht wer es sein konnte traute mich aber dennoch nicht ihn auszusprechen.
Eine halbe Stunde lagen wir in dieser Position in der Küche, bis ich dann einschlief. Ich wachte am späten Nachmittag in meinem Zimmer auf. Das erste was ich hörte waren die Stimmen meiner Eltern, die aus der Küche stammten.
Leise stand ich auf und bemerkte dabei erst, dass ich eine andere Boxer anhatte. Da mein Entschluss fesstand, dass der Fremde diese mir angezogen hatte, dachte ich gar nicht weite nach, sondern machte mich auf den Weg in die Küche.
Ich lehnte mich an die Wand und hörte dem zu, was sie zu sagen hatten. Sie sprachen auf jeden Fall über Chris undf mich, dass stand schon mal fest. "Es geht nicht anders." hörte ich die Stimme meines Vaters. Dem Schatten meiner Mutter nach zu urteilen, nickte diese.
"Du hast recht. Randy muss den Platz von Sue einnehmen."
Erschrocken wich dieser ein paar Schritte zurück. Das konnte nicht sein. Ich hatte mich bestimmt gerade verhört.
Ein paar Sekunden blieb ich am Platz stehen, bevor ich mit dem Absatz kehrt und mich aus dem Staub machte.
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Chris POV:
Ich kam gerade die rein, als ich merkte, dass in meinem Zimmer Licht brannte. Verdattert sah ich in die Richtung und ging dann in mein Zimmer, wo meine Mutter irgendwas zu suchen schien.
Ich sah ihr ein paar Minuten zu, bevor ich anfing zu sprechen. "Was suchst du Mutter?" fragte ich sie kurz und wartete auf die Antwort. Anscheinend hatte ich sie aus dem hinterhalt erschreckt, denn sie zickte kurz zusammen, drehte sich aber dann lächelnd zu mir um.
"Ich suche deinen Anzug." antwortete sie sofort und wollte weiter reden, doch ich unterbrach sie. "Vergiss es Mutter! Ich werde nicht heiraten." wies ich sie zurecht, doch sie führte die Suche fort.
Kurze Zeit später fand sie was sice suchte und verließ leise kichernds meine vier Wände. Ich wusste immer noch nicht was das sollte. Ich hatte doch klipp und klar gesagt, das ich Sue nicht heiraten werde und niemand etwas dagegen tun könne.
Die nächsten Tage gingen Menschen in unserem Haus ein und aus, die ich noch nicht einmal kannte. Sie brachten rote und schwarze Rosen und stellten sie in einen großen Saal in schwarze oder rote Vasen. Von der Decke hingen schwarz-rote Bänder.
Bei uns in der Mafia war es üblich die schwarzen und roten Farben für eine Hochzeit zu verwenden. Früher hatte ich mich gefreut, wenn ich heiraten durfte. Ich wollte immer eine hübsche Braut in einem wundevollen Kleid haben und mit ihr eine Familie gründen.
Doch jetzt wo ich wusste, dass es bald soweit sein würde, schmerzte mein Herz. Ich hatte das Gefühl irgendjemanden durch diese Hochzeit zu verlieren, den ich nicht verlieren wollte. Aber ich konnte mich meinem Vater nicht wiedersetzen, weswegen ich es, im inneren leidend, zur Kenntnis nahm.
Wochenlang ging es nun so weiter. Ich hatte mich mittlerweile in mein Zimmer verpisst und saß dort nun am Fenster und sah hinaus in den Rosengarten. Am Abend rief mein Vater mich hinunter zu Tisch
Ein paar Minuten später saß ich mit meinen Eltern bei Tisch und bemerkte nicht, wie sie mit mir redeten. Erst als mein Vater mich von der Seite leicht anstupste sah ich auf.
"Wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken, Christopher?" fragte meine Mutter und in ihrer Stimme lag ein Hauch von Vergnügung. Kurz zuckte ich mit den Schultern und blickte dann zu meinem Vater.
"Was ist denn?" fragte ich kuz und knapp und gab damit zu verstehen, dass ich keine Lust auf ein langes Gespräch hatte. Zu meinem Glück bemerkte dies mein Vater und kam sogleich auf den Punkt. "Wir haben eine neue Verlobte für dich gefunden, Chris." fing er an und fuhr auch sogleich fort. "Wir haben beschlossen, dass du Randy heiraten wirst."
Mein Herz und mein Atem setzten für wenige Sekunden aus. Hatte ich gerade richtig gehört? Ich sollte Randy heiraten.
Meine Lächeln wurde breiter und mir viel nur eine einzige Antwort ein. "Wann ist die Hochzeit?"
Ich war einst der böseste Vampir. Aber die Liebe und so'n blöder Fluch haben mich gezähmt. Und jetzt bin ich nur bloß noch ein schwächlicher Schmusevampir mit stumpfen Zähnen.
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