yuzuriha
Slash Queen
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Erstellt: 16.10.07, 14:56 Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben |
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und schon kommt das nächste kappi
Randys POV: ---------------------------------------
Ich musste mir selber erst einmal im klaren werden, welche Worte ich da soeben von mir gegeben hatte. Ich sah auf, direkt in die Augen von Chris. Mein Blick wanderte nach unten, er lächelte, weiter bewegten sich meine Augen Richtung Boden.
Ich schluckte leicht, als meine Augen das Glied trafen und konnte es irgendwie nicht glauben, dass dieses Teil vor hin noch in mir steckte.
"Willst du etwa noch mal?" Mit diesen Worten sah ich ruckartig auf. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich IHN die ganze Zeit angestarrt hatte.
"Ich...Ich...Also ich..." stotterte ich vor mich hin und bemerkte wie mir die Röte in die Wangen stieg. Gott war mir das peinlich!
Ein leises Lachen kam über die Lippen des Silberhaarigen und ich merkte wie er seine Arme um mich legte und mich an sich zog. "Du bist richtig süß, weißt du das?" hauchte er in mein Ohr und knabberte kurze Zeit später daran. Ein hauchendes "Neko-chan." führte er noch hinzu.
Die Gänsehaut kroch nur so über meinen Rücken und ließ mich erzittern. Und das hatte bestimmt nichts damit zu tun, dass mir langsam, aber sicher kalt wurde. Chris drückte sich noch etwas fester an mich. "Lass uns nach Hase gehen." flüsterte er mir leise ins Ohr und griff nach meinen Sachen, die ich mir kurze Zeit später an zog.
Als auch er sich angezogen hatten machten wir uns gemeinsam auf den Heimweg. Als wir vor meiner Tür standen lächelte er und drückte mir einen zarten Kuss auf die Lippen. "Ich ruf dich morgen an." Ein Nicken meinerseits. Dann drehte er sich um und verschwand. Eine kurze Weile sah ich ihm noch hinterher, dann ging auch ich ins Haus.
Wie es den Anschein hatte war niemand zu Hause, weswegen mein Weg direkt ins Bad führte und ich dort erst einmal mit angenehm, warmen Wasser duschte. Wie lange ich unter der Dusche stand konnte ich nicht sagen, denn meine Gedanken kamen erst auf den Boden der Tatsachen zurück, als es an der Tür klopfte. Bevor ich auch überhaupt nur eine Antwort geben konnte, kam auch schon meine Mutter ins Bad.
"Wo warst du?" fragte sie direkt und nahm mich, der gerade aus der Wanne gestiegen war, in den Arm und drückte mich so fest an sich, dass ich glaubte zu ersticken. "M-mum..." bekam ich gerade noch so raus und versuchte mich aus der Umarmung zu befreien. Ich wartete bis sich einigermaßen beruhigt hatte und erzählte ihr dann, dass ich mit Chris unterwegs war. Den Teil im Wald ließ ich natürlich raus.
Verstehend nickte sie. "Na gut...Aber mach so etwas bitte nie wieder. Dein Vater und ich sind fast vor Sorge umgekommen." Ich nickte zur bestätigung, dann wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüften und verließ das Bad. Ich ging auf direktem Wege in mein Zimmer und legte mich dort auf mein Bett.
Leise seufzte ich und schloss für einen Moment die Augen. Obwohl es schon spät war konnte ich nicht einschlafen. Immer wieder schwirrten mir die Bilder von meiner Entjungferung durch den Kopf.
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Chris POV.:
Ich ging nicht sofort nach Hause. Ich wollte noch ein wenig nachdenken und dass konnte ich an der frischen Luft am besten. Ich fühlte mich einerseits schuldig, Randy einfach so überfallen zu haben, aber er hätte ja auch nein sagen können.
Als der neue Tag begann, hatte ich mein Haus erreicht. Meine Eltern waren, mal wieder, irgendwo im nirgendwo unterwegs. Mittlerweile interessierte ich mich dafür nicht mehr, denn ich war es ja gewohnt allein zu sein. Bevor ich mch ins Bett legte ging ich noch schnell duschen.
Am nächsten Tag, oder lieber gesagt ein paar Stunden später wurde ich durch das klingeln meines Handys geweckt. Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 15:00 Uhr waren. Ich griff nach meinem Handy und meldete mich mit einem kurzem 'Ja'.
"Hey Bruderherz." //Ne oder?// "Hör mal kurze Frage..." //Leg auf...// "Hast du vielleicht heute Zeit?" //Ich leg jetzt auf...// "Ich muss dich unbedingt etwas fragen." //Komm,es ist nicht schwer..// "Chris? Hey noch dran?" //Einfach Knöpfchen drücken...// "Chris!"
Mit einen mal war ich aus meinen Gedanken gerissen worden. "Was?" "Bist du denn einverstanden?" "Ja. Natürlich, mach du nur, kein Problem.", sagte ich schnell, ohne das ich eigentlich wusste, was Dylan von mir gewollt hatte. "Super. Dann sehen wir uns heute abend." meinter mein Bruder noch und legte dann auf.
Ich seufzte auf. Ich mochte es nicht sonderlich mit meinem Bruder irgendwo allein zu sein. Nicht das ich ihn nicht mögen würde. Ganz im Gegenteil.... Es war sogar das genaue Gegenteil von hassen.
Am Abend kam Dylan pünktlich zur seiner besagten Stunde zu mir. Ich öffnete ihm die Tür und zusammen setzen wir uns in die Küche. Sofort, nachdem er eine Tasse Tee erhalten hatte, löscherte er mich mit Fragen über Randys und meiner ersten Nacht.
Fragend sah ich ihn an. "Woher weißt du das?"
"Nun ja...Ich war gestern Abend noch kurz bei ihm und da lief er so komisch." gab er schulterzuckend seine Antwort. Ich wollte nicht weiterhin darauf eingehen und war auch sehr froh darüber, dass Dylan mich auch nicht weiter darauf ansprach.
Wir redeten noch bis zum frühen Abend. Mittlerweile saßen wir in meinem Zimmer auf dem Bett. Mein Kopf ruhte auf Dylans Schoß und meine Augen hielt ich geschlossen.
Ohne zu wissen, was Dylan vorhatte, genoss ich seine brüderliche Nähe.
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