yuzuriha
Slash Queen
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Erstellt: 23.04.09, 18:44 Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben |
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So und hier ist auch das nächste Kappi ich hoffe es gefällt euch ^^
Randy POV ------------------------ Der Tag rutschte immer näher und desto näher er kam, desto nervöser wurde ich. Eigentlich sollte ja meine Schwester, Mary-Sue, der Mittelpunkt dieses bevorstehenden Tages sein, aber die war längst in Okinawa bei ihrem Lover und ließ mich, ihren lieben, kleinen Bruder zurück. Ich seufzte leise und betrachtete mich im Spiegel. Gleich würde ich mich mit Chris treffen und mein Herz hüffte wie wild bei dieser Erkentniss. Wir waren zwar noch nicht lange ein Liebespaar, hatten aber beide zugestimmt und heute wollten wir alles besprechen. Nach einer Ewigkeit – die 10 Minuten dauerte – klingelte es an der Tür und ich lief nach unten, um diese zu öffnen,doch mein Vater war mir zuvorgekommen. Doch als ich Chris sah verflog das doofe Gefühl und ich lächelte wieder. Umso mehr freute ich mich, als er mich in den Arm nahm und zaghaft küsste. „Na mein kleiner Schatz…“ whisperte er mir ins Ohr und ließ es sich nicht nehmen dieses zu küssen. Hand in Hand gingen wir durch die Straßen Tokyos und ab und an sah ich zu Chris, der in Gedanken versunken schien. Sanft drückte ich seine Hand um ihn zu beruhigen und um seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, was ich mit Erfolg erreichte. „Was ist denn?“ fragte er mich und ich sah meinem Gegenüber tief in die Augen. „Bedrückt dich irgendwas?“ wollte ich wissen und meine Frage wurde mit einem resignierendem Seufzen beantwortet. „Nun ja immerhin wirst du bald an meiner Seite die Mafia führen und ich habe Angst, dass du dich nicht wohl fühlen wirst, denn immerhin werden wir ja dann in England leben.“ Erklärte Chris und entlockte mir damit ein Lächeln. „Ach weißt du… Ich werde mich überall da wohl fühlen, wo du an meiner Seite bist.“ Es war verdamt schwer ein Outfit zu finden, was für diesen Tag geeignet war und noch schwerer tat ich mir damit, wie ich mich verhalten sollte, denn immerhin war ich ja noch nie in so einer Situation gewesen, was mir ziemliches Unbehagen bereitete. Chris musste dies wohl bemerkt haben und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange. Ich sah zu ihm hoch und lächelte. „Keine Sorge das wird schon schief gehen.“ „Danke, wie immer sehr zuvorkommend.“ Schnaufte ich und empfing ein schelmisches Grinsen von meinem Lover. Danach folgte ein Kuss und schon war meine, sich anbahnende, schlechte Laune verflogen. „Wie soll ich eigentlich deinen Eltern entgegentreten?“, fragte ich, als wir uns nebenbei in einem Klamottenladen nach passenden Sachen um sahen.
Es war irgendwie niedlich, wie Chris zwischen den vielen Teilen nach einem passenden Hemd suchte. Irgendwie wirkte er so verloren. Ich musste leicht lächeln und beobachtete ihn eine Weile ehe ich mich ebenfalls auf die Suche nach einem Outfit machte. Ich wollte immerhin einen guten Eindruck hinterlassen, denn immerhin würde sich dadurch meine Zukunft entscheiden. Als ich in der Umkleide stand viel mein Blick auf meine Hand, wo mir ein silberner Ring entgegen blinkte. Ich lächelte und konnte mich noch genau daran errinern, wie Chris mir den Antrag gemacht hatte. Bis dort hin gab es viele Hürden die wir hatten überwinden müssen, aber wir haben es geschafft. Als ich so in der Vergangenheit schwelgte, bemerkte ich nicht, dass ich die ganze Zeit von Chris beobachtet wurde. Anscheinend gefiel es ihm, denn als ich endlich wieder in derRealität war, grinste er mich an und gab mir einen zarten Kuss. Ich scholz heute noch unter den weichen Lippen und den Gedanken daran, dass wir schon weiter gegangen waren als dieser Kuss hier ließ mich erröten. Chris löste den Kuss und lächelte. „Was ist? Du bist ja auf einmal so rot.“ Sagte er leise und lächelte mich an. „Ich…nein es ist nichts…“ sprach ich leise und wollte an Chris vorbeigehen, als dieser mich an der Hüfte fasste und zu sich zog. „Wollen wir nicht lieber ein bisschen Spaß in der Umkleide haben?“ hauchte er mir ins Haar und mein Körper versteifte sich. „Chris… Du spinnst doch. Denkst du etwa nur an Sex?“ fragte ich ihn unglaubwürdig und bekam als Antwort nur ein grinsen.
Chris‘ POV ------------------------------ Ich lachte leise. Randys Blick war auch einfach zu süß. Ich leibte es, wenn er die Fassung verlor und dabei auch noch rot wurde – so wie gerade. Nachdem wir unsere Shoppingtour beendet hatten, aßen wir noch gemeinsam bei Randys Lieblingssushirestaurant und gingen dann zurück nach Hause. Meine Eltern waren vor zwei Wochen, wieder zurück nach England geflogen, da sie noch Vorkehrungen treffen mussten und hatten Dylan und mich alleine zu Hause gelassen. Dylan verbrachte viel Zeit in der Stadt, denn er hatte immer noch nicht aufgegeben. Für jeden Preis, wollter Tomi für sich gewinnen. Mir sollte das nur Recht sein, so hatte ich meine Ruhe vor ihm und konnte mit Randy ungestört die Zeit verbringen. Und gerade der sah mich schon seit 5 Minuten fragend an. Ich wusste, dass er was sagen wollte, aber es kam einfach nichts. Ob Randy etwas peinliches Fragen wollte? „Chris…“ ertönte dann die Stimme nah an meinem Ohr, nachdem wir auf dem Sofa Platz genommen hatten. „…Warum willst du eigentlich mich und nicht meine Schwester heiraten?“ Ungläubig sah ich ihn an. Wir waren nun schon so lange ein Paar und er fragte mich erst jetzt warum er und nicht seine Schwester mein Ja-Wort erhalten würde. Ich lächelte und zog Randy auf meinem Schoß. „Mary-Sue war einfach nicht mein Typ. Du bist da eher nach meinem Geschmack. Ich war schon immer schwul und habe es nie eingesehen eine Frau zu heiraten.“ Fing ich an zu erklären und hauchte ihm einen Kuss auf die Nasenspitze. „Als ich dich gesehen habe, hatte ich mich wegen deiner Augen in dich verliebt. Sie errinern mich irgendwie an die einer Katze, weil in ihnen der Stolz, die Erhabenheit und der Egoismus stehen. Und ich mag solche Leute, die wissen was sie wollen. Und deswegen habe ich mich gegen deine Schwester und für dich entschieden.“ Randy hatte mir aufmerksam zugehört und anscheinend hatte es ihm nicht gepasst, dass ich ihn als Egoist bezeichnet hatte. Er fragte aber nicht nach. Und schwieg lieber stattdessen. „Und warum liebst du mich?“ Ich konnte mir diese Frage nicht verkneifen. Randy seufzte leise. „Ich weiß es nicht…“ war seine Antwort und erstaunt sah ich ihn an, wartete darauf, dass er weiter sprach. „Ich liebe dich einfach… Es ist einfach so. Vielleicht kann ich dir ja irgendwann erklären warum, aber jetzt gerade habe noch nicht mal ich eine Antwort darauf.“ Kurz nickte ich. Wenigstens liebte er mich und das war mir erstmal Antwort genug. Ich drückte ihn noch fester an mich und verteilte leichte Schmetterlingsküsse auf seinem Gesicht. Ich küsste mich zu den zartrosafarbenen Lippen und verschloss sie mit meinen eigenen. Ein feuriger Kuss entflammte zwischen uns unsere Lippen trugen einen Kampf miteinander aus. Erst der fehlende Atem zwang uns dazu uns voneinander zu lösen. Mit leicht gerötteten Wangen, sah Randy mich an und ich lächelte. Ich erwiderte dieses, nahm ihn auf meine Arme und trug ihn dann ins Badezimmer. Wir hatten uns gegen das traditionelle japanische Bad entschieden. Randy war anscheinend zum ersten Mal in einem europäischen Bad, denn er sah sich leicht verwirrt um. „Ähm Chris?“ fragte er und ich lächelte nur und ließ die Wanne mit Wasser voll laufen. „Das ist ein europäisches Bad.“ Erklärte ich ihm und schüttete in der Zeit Badeschaum in das Wasser. „Man steigt, dreckig wie man ist, in die Wanne.“ Ich entwendete mich der Wanne und fing an Randy auszuziehen. Mir machte es sehr viel Spaß, denn ich fühlte mich dann immer, als würde ich ein Geschenk auspacken. Obwohl ich ihn schon sehr oft nackt gesehen hatte, bildete sich immer noch ein Rotschimmer auf den Wangen meiner Neko-chan, was ich persönlich heute noch richtig süß fand. Nachdem Randy auch mich von meinen Klamotten befreit hatte, hob ich ihn behutsam auf meine Arme und legte ihn in die Wanne, dann stieg auch ich dazu und zog ihn direkt in meine Arme. „Ob deine Familie mich wohl mögen wird?“ fragte er unsicher und ich lächelte ihn aufmunternt an. „Ja da bin ich mir sicher. Und ich hoffe auch das du dich in England wohlfühlen wirst, denn immerhin wirst du irgendwann mit mir die Mafia leiten.“ Randy nickte nach meinen Worten, fing dann aber an zu kichern. „Ja… Irgendwann mal, was bei dir aber noch ziemlich lange dauern wird.“ Beleidigt drehte ich den Kopf weg und grummelte in meinen nicht vorhandenen Bart hinein. Wieder kicherte Randy und drehte sich zu mir um. Wieder trafen sich unsere Lippen und ein leidenschaftlicher Kuss entstand. „Das hast du jetzt davon~“ säuselte ich in sein Ohr und küsste mich hinab zum Hals. „Und du bist doch Sexsüchtig.“ Flüsterte Randy, öffnete aber bereitwillig seine Beine.
Ich würde mir wünschen an meinem Grab stehen zu können, nur um die Trauernden zu fragen wo sie waren als ich noch lebte...
[editiert: 24.04.09, 13:25 von yuzuriha]
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