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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261


New PostErstellt: 18.11.09, 12:05     Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben

Songmics® Schmuckschrank Spiegelschr...
Randys POV

Mittlerweile war es 2 Stunden her, dass wir in London angekommen waren. Und nun saßen wir in einem Auto Richtung Notthingham. Warum wir nicht dort gelandet waren?
Nun ja, dass hatte ich Chris auch gefragt, aber er meinte nur der Presse wegen. Er hatte einfach keinen Bock darauf.
Versteh einer die Mafia. Aber so schlimm fand ich es dann doch nicht, denn immerhin konnte ich so meine neue Heimat genau betrachten.

Ich spürte Chris‘ Hand auf der Meinigen und seufzte zufrieden. Ich bereute rein gar nichts. Lächelnd drehte ich mich zu meinem Verlobten um und dieser sah mich mit einem erwiderten Lächeln an.
„Ich liebe dich…“ hauchte er ganz leise und küsste mich sanft auf die Stirn.

Wie lange wir fuhren wusste ich nicht, aber es waren mehr als 3 Stunden. Wenn nicht sogar mehr als 4 oder 5. Staunend stieg ich aus dem Auto auf, als Chris mir die Tür aufhielt.
„Willkommen zu Hause meine liebste Braut.“ Hörte ich ihn sanft hauchen und schon wurde ich, ebenso sanft, Richtung Eingang geschoben. Alles war fremd für mich und ich fühlte mich irgendwie fehl am Platz.

Das Haus glich nicht nur einer Villa, es glich einem ganzen Schloss. Mit jedem Schritt, der und näher an diese Gemäuer brachte, schlug mein Herz schneller. Immer schneller und schneller. Chris musste dieses wohl spüren und beruhigte mich mit sanfter Stimme.
Im Ha- verzeihung, Schloss wurde ich dann aber dann herzlichst begrüßt von Chris Eltern. Ich hatte schon Mal ein paar Worte mit ihnen gewechselt, aber zu der Zeit waren sie wegen meiner Schwester Mary-Sue da gewesen.

Ohne mich auch nur für fünf Minuten aus den Augen zu lassen beobachtete Chris, wie ich mich mit den anderen unterhielt. Nach gefühlten 2 Minuten packte er mich dann am Arm und zog mich hinter sich her. Dabei setzte er ein Gesicht auf, welches dem eines Kindes glich, dem man soeben gesagt hatte, es müsse seine Plätzchen mit seinen Geschwistern teilen. Süß. „Bist du eifersüchtig?“ fragte ich mit kicherndem Unterton nach. Sofort blieb Chris stehen und drehte sich zu mir um. „Ja und? Was ist falsch daran seinen größten Schatz nicht teilen zu dürfen?“ fragte er mich und ich konnte just in diesem Moment spüren, wie mir die Röte ins Gesicht stieg. Den Rest des Weges gingen wir wortlos weiter.

Mein Zukünftiger öffnete eine Tür und ließ mich eintreten. Es war ein Zimmer mit einem Himmelbett welches schwarz war und golden verziert. Dazu eine Bordeauxrote Satinbettwäsche und daneben ein Nachttisch aus schwarzem Ebenholz. Einfach nur ein Traum. Dennoch passte mir Chris Blick nicht dazu. Er lächelte nicht sondern schaute mich sehr traurig an. „Leider müssen sich hier unsere Wege trennen.“ Sagte er leise und schloss mich in seine Arme. „Bis zur Hochzeit dürfen wir uns nicht sehen.“

Entgeistert schaute ich den angehenden Mafiaboss an. Das konnte doch nur ein Scherz sein, aber so wie Chris gerade schaute, war das alles totaler Ernst. Ich suefzte auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich verstehe und ich werde es überleben, “munterte ich ihn auf und lächelte lieb. Mein Versuch schien Früchte zu tragen, denn auch bei ihm konnte ich ein Lächeln erkennen. „Ja…du hast Recht…“ nickte er und erwiderte meinen Kuss sanft. „In zwei Tagen werden wir heiraten.“ Dann verschwand Chris um die nächste Ecke.

Ich selbst pflanzte mich auf die weiche und verdammt bequeme Matratze und musste mich erst einmal sammeln. In zwei Tagen würde ich verheiratet sein. Ein grinsen ging über mein Gesicht und ich musste unwillkürlich kichern.
Obwohl Chris nicht bei mir war, vergingen die zwei Tage wie im Flug und schon war der, nein, mein großer Tag gekommen. Alle waren sie da. Meine Eltern, meine Schwester, sogar Tomi und Dylan waren gekommen.

*-*-*-*-*--*-*-*-*---*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*

Chris POV.

In den letzten zwei Tagen war es sehr hart für mich gewesen. Erstens bekam ich in dieser Zeit Randy kein einziges Mal zu Gesicht und dann musste ich mit meinen Eltern alles für unsere Hochzeit gestalten.

Die Zeremonie fand in einem großen Saal mit Marmorsäulen statt, welcher in Weiß und Weinrot gehalten war. Dazu ein rot-weißes Rosengesteck, welches wie ein Herz geformt war und wo die zwei mittleren Rosen vergoldet wurden. Der Kuchen hatte die Hälfte meiner Körpergräße, was mich äußerst beeindruckte. Und die Figuren, die uns darstellen sollten, waren extrem Originalgetreu. Am besten gefiel mir Randy da… nein…dazu kommen wir später.

Nach und nach füllte sich am Tag unserer Hochzeit der Saal und ich grüßte jeden und war sehr froh, dass jeder gekommen war, den wir eingeladen hatten. Es waren sogar Freunde aus meiner Kindheit gekommen, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte, was mich sehr gefreut hatte.

Nach dem vielen Händeschütteln stand ich nun am Altar und wartete dort auf meine Braut. Diese kam dann auch schon nach wenigen Minuten und sah einfach bezaubernd aus.
Es machte mir richtig Spaß mir vorzustellen, wie Randy um sich gebissen und getreten hatte.

Randy trug ein weißes Kleid, mit einer langen Schleppe und das Delkotee war mit weißen Samtrosen verzieht, deren Rände einen dünnen goldenen Faden zeigten. Der Saum des Kleides war ebenfalls mit Gold verziehrt und dazu trug er die passenden, weißen Spitzenhandschuhe.
Um seine Weiblichkeit noch zu unterstreichen, hatte man ihm Extentions reingesetzt und ihm die Haare hochgebunden. Der Schleier verband sich mit einem silbernen Diadem.

Sofort ergriff ich seine Hand und der Pfarrer fing an zu reden. Was er genau sagte, dass wusste ich nicht. Nur als wir die Ringe tauschen sollten, da hörte ich zu.
Ich nahm den Ring von dem Samtkissen und striff diesen über Randys Finger.
„Mit dieser Hand nehme ich kummer von dir fort.
Dein Becher wird niemals leer sein, denn ich werd sein dein Wein.
Mit dieser Kerze erleuchte ich deinen Weg mit hellem Schein.
Mit diesem Ring bitt ich dich zu werden mein.

FIN



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