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Autor Beitrag
redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152


New PostErstellt: 01.02.10, 13:05     Betreff: Re: Kuch Kuch Hota Hai (Harry Potter)

Zweibrüder LED-Lenser P7.2 High-End ...
Draco beschloss nach langen überlegen nicht zur Hochzeit zu gehen, wollte stattdessen weggehen, damit Harry und Hermine glücklich sein konnten. Er konnte es so nicht mehr ertragen und schrieb einen Brief an das Ministerium, schrieb auch einen Brief an Pansy damit sie wenigstens Bescheid wusste.

Hallo Pansy,

Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich weggehe. Ich kann es einfach nicht mehr aushalten so wie es jetzt ist. Ich schaffe es nicht mal einmal zu Harrys Hochzeit zu gehen weil es mir so weh tut. Bitte sag ihm das es mir leid tut und wenn du willst kannst du es ihm erzählen. Ich wollt mich noch bei dir bedanken und hoffe das ihr Spaß hattet bei der Hochzeit. Es tut mir wirklich leid dass es so überstürzt ist und ich mich nicht von dir verabschiedet habe. Aber ich kann irgendwie nicht mehr ich brauch erst mal Ruhe und Abstand. So werde ich auch nicht sagen wohin ich gehe, denn ich will nicht dass mich später jemand findet. Ich wünsche dir und Blaise alles Gute und ich hoffe dass ihr Glücklich werdet.

Draco

Als er den Brief geschrieben hatte kamen ihn selber die Tränen und er holte dabei seine Eule und schickte sie dann los. Er musste erst überlegen wohin er ging und das machte er während er packte.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Pansy welche erst nach der Trauung diesen Brief bekam, setzte sich geschockt an den Tisch und las sich nun immer wieder Dracos Zeilen durch. Warum ging er, wieso ließ er sie alleine? Sie hatte ihn immer für stark gehalten, doch dass er so schwach war, hätte sie nie vermutet. Sicher tat sowas weh, sie konnte ihn durchaus verstehen, doch schmerzte es sie, das er nicht mal ein `leb wohl` zu ihr gesagt hatte. Ob sie es Harry sagen würde, wusste sie noch nicht, sie wollte den beiden auch nicht den Tag verderben, also sprach sie vorerst auch nur mit Blaise darüber. Nach wie vor schwieg Pansy auf der Hochzeit, sagte es den beiden sogar erst drei Tage später, als Hermine Harry gerade eröffnet hatte, das sie schwanger sei und sie Eltern wurden. Damit war die Stimmung erst mal auf dem Nullpunkt, doch dann beschlossen Hermine, sowie auch Harry das Kind im Falle eines Jungen nach Draco zu benennen. Ein stilles Andenken an den einst so kühlen Slytherin. So vergingen einige Monate, Hermine bekam das Kind, es traten während der Geburt schwere Probleme auf, so schwere, das die junge Hexe bei der Entbindung starb und einen völlig aufgelösten Harry mit einem kleinen, aber süßen Baby zurückließ. In liebevoller Erinnerung nannte er seinen kleinen Sohn Draco Damian Potter.

Für Harry war es schwer Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen, er stellte deswegen sogar eine Nanny ein und diese erzog größtenteils seinen Sohn. Damian bekam jedes Jahr zu seinem Geburtstag einen Brief von seiner verstorbenen Mutter Hermine, welchen ihm immer Harry oder eben das Kindermädchen vorlasen. Damian wurde sehr schnell groß, wurde heute schon 8 Jahre alt und bekam somit den letzten Brief, welchen er sogar schon alleine lesen konnte. In diesem letzten, besonderen Brief erfuhr Damian von Draco, das dieser scheinbar ein sehr guter Freund seines Vaters war und ein bisschen mehr, wie seine Mutter ihm schrieb. Ja Hermine wusste von Pansy das Dracos Harry geliebt hatte, hatte es einige Tage vor der Entbindung erfahren und machte daraus auch kein Geheimnis.

Damian der den Brief zu Ende gelesen hatte, versuchte nun auf Achen und Krachen diesen Draco zu finden, packte das Bild des Blonden ein und machte sich ganz alleine auf den Weg diesen zu suchen. Das er Ärger bekommen würde, schreckte ihn dabei keineswegs ab. Er kaufte sich ein Bahnticket, stieg in den Zug und machte sich auf den Weg zu dem Ort wo Draco scheinbar lebte. Fast 4 Stunden fuhr der kleine mit dem Zug, stieg dann aber am Bahnhof aus und sah sich erst einmal um. Groß war der Ort nicht, hier würde er den Blonden ganz sicher finden. Damian schritt deswegen auch fröhlich durch die Ortschaft, sah sich alles ganz genau an und hielt dabei immer wieder Ausschau nach diesem Draco.

Damian holte sich erst mal was süßes vom Bäcker, schließlich hatte die lange Fahrt auch hungrig gemacht und nun setzte er sich mit seinem Teilchen in den Park. Nachdem er sein Teilchen aufgegessen hatte, stand Damian auf, ging noch ein bisschen durch den Park und schaute sich etwas verloren um. Er sah plötzlich Draco auf einer der Bänke sitzen, zog das Foto vor und fing an dieses mit dem jungen Mann zu vergleichen. Er war sich ganz sicher, dass dieser Mann Draco war und so ging er direkt auf diesen zu und setzte sich frech neben ihn.

Draco sah verwundert zu dem Jungen und musterte ihn. Irgendwie kam er ihn bekannt vor als ob er eine Ähnlichkeit mit jemand hatte, er wusste nur nicht wer. Er machte sich aber nichts weiter draus, sondern ruhte sich weiter aus und schaute wieder gerade aus. "Du heißt Draco", rutschte es Damian einfach so raus, ehe er sich die Hand vor den Mund schlug und leicht errötete. Wie kam er nur auf die Idee einen Fremden anzusprechen und dann auch noch mit dessen Namen. "Ja heiß ich", sagte er und schaute wieder überrascht zu dem Jungen. "Woher weißt du das?", fragte er dann und sah ihn fragend an. Damian lächelte kurz."Nun meine Mama und mein Papa kennen dich und auch Tante Pansy", kicherte er leise und holte nun das Bild raus, welches er Draco gleich zeigte. Draco schaute überrascht auf das Foto und sah Harry und Hermine. "Bist du Harrys Sohn?", fragte er dann auch, da er ja nicht wusste, dass Hermine schwanger war.

"Ja der bin ich", fiepste er vergnügt, nahm dann wieder das Foto an sich und steckte es weg."Mama lebt nur nicht mehr, ich hab sie nie kennengelernt. Sie ist bei meiner Geburt gestorben", erzählte er leise und auch etwas traurig. "Oh das tut mir leid ich mochte Hermine seh", sagte Draco ehrlich, da es ja nur sie sein konnte und schaute auch noch mal traurig. "Und was machst du hier? Weiß dein Vater dass du hier bist?", fragte er und sah noch mal zu den Jungen. Damian sah Draco mit einem nun wieder fröhlichen Lächeln an."Das muss dir nicht leid tun, das ist immerhin schon 8 Jahre her und nein, Papa weiß nicht dass ich hier bin. Ich hab dich nämlich gesucht", kicherte der Kleine leise. "Warum hast du mich den gesucht?", fragte er neugierig und ihm gefiel der Junge irgendwie. Er fand ihn nett und er war von weit her gefahren um ihn extra zu suchen, warum auch immer.

"Wegen Papa, naja das heißt auch wegen Mama. Sie hat mir jedes Jahr zum Geburtstag einen Brief von sich geschenkt. In einem stand sogar drinnen, das du Papa mal geküsst hast und er auch dich. Mama wusste dass du Papa sehr lieb hast und deswegen such ich dich jetzt, weil ich denke, dass mein Papa dich genauso lieb hat", grinste er etwas altklug und freute sich mit kindlicher Begeisterung. "Das hätte ich gemerkt er hatte damals nur Augen für deine Mama, deswegen bin ich auch gegangen", sagte Draco nur und sah dann wieder gerade aus und seufzte. So richtig konnte er es noch nicht glauben und er wusste nicht wie er darüber denken sollte. "Ja damals vielleicht, aber er redet sehr viel von dir. Papa vermisst dich sogar und nachts weint er auch", gestand Damian leise, erhob sich dann aber von der Bank und steckte die Hände in seine Hosentaschen. "Ach ist da so?", fragte Draco, denn er konnte es sich gar nicht vor stellen. Trotzdem sah er den Jungen prüfend an und wusste immer noch nicht was er davon halten sollte. "Und was willst du jetzt? Was soll ich machen?", fragte er und sah ihn fragend an.

Damian sah Draco an, zuckte leicht mit seinen Schultern."Ich möchte dass mein Papa wieder lacht, dass er wieder glücklich ist und jemanden an seiner Seite hat", sagte er leise. "Und das soll ich sein? Eigentlich wollte ich nicht mehr zurück", meinte Draco leise und er überlegte es sich wirklich, seufzte erneut dabei. "Du musst aber mitkommen, nur du kannst Papa helfen", murrte der Kleine auf und drückte schon leicht auf die Tränendrüse. "Ich weiß nicht ich überleg es mir noch willst du nicht erst mal mit kommen und dann sagen wir irgendwie deinem Papa bescheid sonnst macht er sich Sorgen", versuchte er den Kleinen zu beruhigen, als er sah das ihm schon die Tränen kamen.

Damian sah den Blonden mit Kulleraugen an, nickte dann aber und schluckte den dicken Kloß in seinem Hals herunter."Papa wird ziemlich sauer sein das ich hier bin, aber das ist mir egal", lächelte er schon wieder leicht. "Das wird schon, ich werde ihm eine Eule schreiben und morgen fährst du dann zurück oder er holt dich, keine Ahnung", sprach Draco sanft, nahm den Kleinen an die Hand und ging mit ihm zur seiner Wohnung. Er wusste immer noch nicht ob er mitkommen sollte oder nicht. Jetzt würde sowieso bald jeder wissen wo er wohnte, dank diesen Jungen. Brav folgte Damian Draco, nahm sogar dessen Hand entgegen und freute sich wieder, strahlte mit der Sonne um die Wette und war sehr glücklich."Ich denke eine Eule wäre besser“, nickte er leicht und wusste nur zu genau das sein Vater sehr sauer sein würde. "Ja werd ich dann machen", sagte er lächelnd und als sie bei seiner Wohnung ankamen schrieb er dann gleich einen Brief."Fühl dich wie zu Hause hier kannst du Fernsehe schauen", sagte Draco, reichte ihm die Fernbedienung und schaltete den Fernsehe ein.

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
Komm in unser Land
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