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redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152


New PostErstellt: 11.02.10, 13:41     Betreff: Re: Mit Barbies spielt Man(n) nicht! ( Naruto Saso/Dei)

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Leise vernahm Deidara unter der schützenden Erde seinen Namen, eine Anweisung und es dauerte nicht lange und er grub sich aus. Kaum das er oben ankam, sah er das er schon wieder vorgegangen war, folgte ihm aber rasch und sagte kein einziges Wort.Unbeeindruckt sah Sasori auf die nun beiden großen schwarzen Flecken vor dem Tor, die Leichen hatten sie scheinbar schon weggeschafft. Sie waren aber nicht allzu gründlich, es stank immer noch nach Blut und Verwesung. Der Suna-nin sprang auf die Mauer, sah sich kurz um, dann zurück zu Deidara, bevor er auf eines der Dächer sprang und in Richtung des Hauptgebäudes sprintete. Wachsam folgte der Blonde Sasori, schritt durch die Gassen der kleinen Stadt, sah sich an jeder Ecke um und schritt wann immer es passte, weiter vor zum Schloss. Dort war diese Schlange, die Schriftrolle, das was Pein so sehr begehrte, dass er es unbedingt besitzen wollte.

Es dauerte nicht lange und der Rotschopf stand in der riesigen Eingangshalle der Schlange, sah sich kein einziges mal um, schritt weiter voran bis er die gewaltige Flügeltür erreichte und diese aufschlug. "Oh, schau Kabuto, wir haben Besuch. Kommt doch herein ihr beiden.", die Stimme der Schlange war wie Öl, widerlich. Dennoch tat Sasori was er ihm sagte und kaum das sie in dem Raum standen, schlug die Tür hinter ihnen mit einem lauten Knall zu. "Fangen wir an", sagte er und holte seine beiden Puppen heraus. Hinter Deidara schlug sofort die Tür zu, weswegen er leicht in sich zusammenzuckte aber sich keinesfalls ablenken ließ. Er trat langsam hinter Sasori, ließ dabei keinen der beiden Gegner aus den Augen und griff nach seinen fertigen Bomben. "Wer ist den deine hübsche Freundin, Sasori?", hörte er Kabuto`s Stimme, aufreizend, spottend voller Verachtung. Sasori tat nichts, stand da und lies seine beiden Puppen vor sich stehen, da er wusste das ein Kampf nicht zu vermeiden war. Freundin? Sag mal hatte diese Grauhaarige nicht alle Ninja`s im Dorf? Dem ging es wohl zu gut! Aber seine Worte brachten den Blonden auf die Idee wieder sein Oiroke no Jutsu zu benutzen, weswegen er kaum später in aufreizender Pose auf Kabuto zuschritt und versuchte ihn so von Sasori fernzuhalten.

Der war derweil beschäftigte mit Orochimaru, welcher wirklich kein leichter Gegner war. In einem Moment der Unachtsamkeit schlug dieser ihm den Kopf ab und sein Körper fiel durch die Wucht des Schlages zu Boden. Durch die Wucht seitens Sasori seinem Aufprall auf den Boden, drehte Deidara sich erschrocken um, saß seinen Kopf über den steinigen Boden kullern und riss daher weit die Augen auf."SASORI NO DANNA....", stockte ihm der Atem, sein Innerstes verkrampfte sich zu einer undefinierbaren Masse zusammen und die ersten Tränen suchten sich ihren Weg über seine Wangen. Sasori jedoch verdrehte die Augen, als er das Gebrüll von Deidara hörte, stand auf und zog seine Puppen wieder nahe heran, kämpfte ohne den Kopf weiter, bis sich sein Körper so derart näherte das er diesen aufheben konnte und sich in einer einzigen Bewegung wieder aufsetzte. "Ach ja, das ist ja das schlimme an dir. Du kannst deine Körperteile wieder zusammen setzen", zischte die Schlage erbost und auch Kabuto war recht wenig begeistert. Dieses makabere Schauspiel ließ den Iwa-nin nicht schlecht staunen, ließ ihn sogar leise seufzen und dennoch drehte er sich wieder diesem Grauhaarigen zu und griff ihn an. Warum er nun froh war, das sein Danna noch lebte, wusste er nicht, nur das er wieder da war und er sich darüber freute. What ever...es interessiert nicht-nicht jetzt.

Es dauerte lange sehr lange, dennoch durch einen Zufall schafte Sasori es das Amulett, in welchem sich die Schriftrolle befand, von seinem Hals zu reisen und im nächsten Augenblick sich Deidara zu schnappen, um abzuhauen. Sie hatten was sie wollten und so war jede weitere Minute hier eine Verschwendung. Während sie nun buchstäblich flüchteten, formte der Blonde rasch mit seinen Mündern seinen Vogel, sprang auf diesen drauf und reichte Sasori die Hand."So sind wir schneller und weniger angreifbar. Also springen sie auf." Der nahm seine Hand und zog sich hoch, so wie sich das Land immer weiter entfernte , während sie immer höher flogen und Orochimaru seine Gefolgsleute auf sie hetzte, aber da war es schon zu spät. "Geht es ihnen gut, Danna?"Leise verließ diese Frage seine Lippen und sein Blick war starr nach vorn gerichtet, blickte auf das was kommen würde, auf das er das HQ nicht verpassen und vorbeifliegen würde. "Du hast dir Sorgen gemacht", war seine Antwort darauf, jedoch sah Sasori ihn nicht an, saß mit dem Rücken zu ihm und sah sich das Land an, welches sich immer weiter von ihnen entfernte, sie von Otogakure trennte und somit von der Schlange und seinem Arschkriecher mit der Brille.

"Natürlich, un. Nicht jeden Tag rollt ein Kopf an mir vorbei, welcher sich aber wieder zusammensetzt wie ein Puzzle“, erwiderte der Blonde auf Sasoris Frage und kaum später, landete sein sanfter Riese vor dem HQ und er stieg ab. "Ich bin eine Puppe, ich kann mich auseinander und wieder zusammen setzen", beantwortete er seine stille Frage, stieg auch von dem großen Vogel und ging ohne weiter auf ihn zu achten ins HQ. Pein saß am Küchentisch und trank seinen Kaffee, sah ihn mit großen Augen an und erst recht war er verwundert, als Deidara hinter ihm trat. "Hier, der Auftrag ist beendet." Der Rothaarige schmiss ihm das Amulett auf den Tisch, sah ihm noch einmal in die Augen und wendete sich ab, ging in sein Zimmer, zog sich bis auf die Boxer aus und legte sich ins Bett. Er war müde. Langsam betrat auch Deidara die Küche, nahm sich einen Tee, setzte sich neben Tobi an den Küchentisch."Ach du lebst noch? Das wundert mich jetzt doch. Meine Hochachtung", grinste ihn der Pflanzenkopf breit an, ehe er sich wieder mit Hidan über Jashin stritt. "Wahrscheinlich lebt sie noch, weil Sasori nicht auf Frauen steht", lachte Kisame rau auf, lies mich neben sie auf das Sofa plumpsen und legte ihr einen Arm um die Schulter. Als sich Kisame neben ihn setzte, den Arm um die Schulter legte, sah Deidara ihn leicht grummelnd von der Seite an."Ich lebe nur noch, weil ich um Welten besser bin, als so manch einer vermuten würde, un. Und jetzt Flossen weg", zischte er ihm leise zu.

Sasori derweil lag im Bett, starrte an die Decke und fragte sich, wieso er sich so aufgeführt hatte. Wieso hatte er sich Sorgen um ihn gemacht? Er war nie nett zu ihm, behandelte ihn sogar noch schlimmer als Kisame und das sollte schon was heißen. Dennoch, er hatte seine Augen gesehen, wie sie Angst geweitet auf seinen Körper starrten, wie die ersten Tränen sie verließen und den Scherz, etwas verloren zu haben. Wieso? Wieso interessierte es ihn so sehr?

"Wie habt ihr es eigentlich geschafft, also die Schlange zu besiegen und dann noch seinen Grauhaarigen Arschkriecher?", wandte Itachi sich nun höchst neugierig an Deidara, blickte sie abwartend dabei an."Mit einem Jutsu das nicht jeder kann.""Aja und welches?", interessierte der Uchiha sich weiter. "Bullshit, das würde ich auch gerne wissen", fügte Hidan sich in dieses Gespräch mit ein und lies Kakuzu links liegen. Na toll, nun hatte Deidara sich wahrlich ein Eigentor geschossen. Wenn er jetzt von dem Jutsu sprechen würde, wüssten sie dass er kein Mädchen war, dann würde der Spaß hier erst richtig losgehen. "Mit meinem Jutsu, wollt ihr Einzelheiten?", fragte Sasori kalt in die Runde, sah Itachi sowie Hidan mit einem leeren Blick in die Augen und wusste, dass sie nun Ruhe gaben. Keine Frage würde mehr über ihre Lippen kommen, denn nun war er hier und er würde ihnen nichts sagen. "Deidara", sprach Sasori ihn an, drehte sich um und ging zurück in das Zimmer. Wieso hatte er ihm geholfen? Wieso hatte er das Bedürfnis verspürt in seiner Nähe zu sein und war deswegen einfach hinaus gegangen? Sofort verstummte Itachi, rollte noch mal kurz mit den Augen und wandte sich von dem Blonden ab. Ebenso Kisame, welcher nun wieder ruhig in sein Aquarium blickte und Fische zählte. Erleichtert darüber stand Deidara auf, folgte seinem Danna aufs Zimmer und schloss hinter uns die Tür."Was gibt es denn, un?"

Sasori antwortete nicht, legte sich wieder ins Bett, starrte erneut die Decke an und versuchte seine Gedanken zu ignorieren. "Siehst du den Vogel als Kunst an?", fragte er ihn monoton, da ihm nichts anderes einfiel und die Stille mit ihm zusammen, wollte er nicht teilen. "Natürlich ist er Kunst...schön und nicht von langer Dauer. Sowas ist wahre Kunst, un", wunderte und ärgerte der Blonde sich gleichermaßen über seine dämlich klingende Frage. "Kunst ist etwas das von Schönheit trotzt, das lange dauert, das Makellos ist", war seine Antwort darauf und der Akasuna sah ihm in die blauen nun leicht wütenden Augen, in die Augen die er kannte, kein Funke von Sorge oder Trauer, das wollte er. "Pfff....."Kunst ist eine Blume die in einem Moment aufblüht und noch im selben Augenblick wieder verwelkt, das ist wahre Kunst!", murrte Deidara leise zurück, lehnte sich gegen die geschlossene Tür und seufzte leise auf. "Nein, das ist keine Kunst. Kunst kann man erst wertschätzen, wenn sie lange andauert, wenn man sie sich betrachten kann und weiß wie sie entstanden ist. Mit dem Wissen, das sich nichts verändert. Wie Porzellan-puppen", antwortete Sasori ihm monoton, setzte sich nun auf uns sah ihn jetzt richtig an. "Du wolltest es ihnen nicht sagen, das du ein Mann bist nicht wahr?" Über seine abfälligen Worte über Kunst ärgerte der Blonde sich immer weiter, überhörte fast seine letzte Frage."Nein, un. Ich wollte es ihnen nicht sagen, hab mich nur selbst in eine Sackgasse geritten. Das ist alles, un", versuchte er ruhig und gefasst zu klingen, fuhr sich durch die blonden Haare und ließ sich schließlich auf der Fensterbank nieder.

"Du bist merkwürdig." Dies war keine Frage, es war eine Feststellung und lies den Suna-nin kaum sichtbar schmunzeln. Das war er auch, er war merkwürdig aber auch schön. Was? Was dachte er da? Schön? Er? Nein! Niemals, er war keine Puppe! "Lieber merkwürdig als kalt und ohne Gefühl, hinzu kommt...sie haben keinen Blick für Kunst, un. Sie denken, dass ihre Puppen Kunst seien, was sie nicht sind. Es sind nur tote, leblose Marionetten, welche sie mit ihren Chakrafäden lenken."Deidara sprach dies zwar leise aus, doch man konnte deutlich den Ärger hören, welche mit in seiner Stimme schwang und andeutete, wie sauer er wirklich war. "Ich töte nicht nur Leute, ich schnitzte sie aus Holz! Ich hauche ihnen Leben ein! Ich forme sie und sie werden perfekt, so schön das die Menschen Neid zeigen! Das ist Kunst! Sie bleibt, sie vergeht nicht! Und nicht so wie deine!", zischte dieser nun zurück, sah ihn drohend an und verengte seine .Sasori fühlte sich etwas verletzt, leicht verraten und dennoch wusste er nicht genau weswegen. Er hätte ihn dort lassen sollen, ihn bei den anderen lassen sollen, sie hätten ihn zerfleischt! "Ein ordentlicher Bums, eine ästhetische Explosion, un...das ist Kunst. Zu sehen wie etwas gesprengt wird, wie es in der Luft zerreißt und gewaltige Löcher hinterlässt, das ist Kunst. Ich lebe nicht umsonst nach "Art is a Bang", un", mit jedem Wort wurde der blonde Künstler immer wütender, funkelte seinen Danna schon regelrecht an, spürte wie sein Blut anfing zu kochen, heiß durch seinen Körper rauschte.

Langsam stand der Rotschopf auf, trat auf ihn zu, kam ihm immer näher bis er ihn mit seinem Körper an die Tür hinter ihn drückte und ihre Gesichter sich kaum fünf Zentimeter von einander trennten. "Das ist keine Kunst, es hat nicht die Dauer um eine zu werden", wisperte er ihm voller Hass ins Gesicht, sah dabei in seine blauen Augen und wusste, das seine dennoch leer und matt waren. Von seiner recht forschen Art, von seinem leeren Blicken, war der Iwa-nin trotz des nahen Körperkontakts wenig beeindruckt. Eher wirkte es ihm Moment einfach nur lächerlich, wenig vorteilhaft, einfach nur witzig. Fast musste er laut lachen, musterte sich grinsend sein Gesicht. "Sag mir, wieso hattest du Angst um mich? Ich will das verstehen, wieso hast du geweint?", fragte Sasori ihn nun leise, hob seine Hand und strich sanft über seine Wange, die Linie nach die die Träne genommen hatte. Mit angehaltenem Atem, stocksteif und leicht zitternd, hörte Deidara sich seine sehr direkte Frage an."Das war nur der Schreck, mehr nicht, un", versuchte er zwischen Luft hohlen und sich beruhigend zu sagen. "Du Lügst, sag es mir, die Wahrheit. Wieso hast du geweint?", fragte er weiter, wobei seine Stimme immer leiser wurde und etwas mit ihr mitschwang, das er selber kaum bezeichnen konnte. War sie sanft? "Das geht sie überhaupt nichts an un, und jetzt lassen sie mich bitte los", schnaufte der Blonde leise, hatte keine Lust mehr sich weiter mit ihm zu befassen, auch nicht ,obwohl er diese seltsame Nähe irgendwie mochte, aber das musste er ihm nun nicht auch noch auf die Nase binden.

"Noch nie hat jemand um mich geweint, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern", murmelte Sasori weiter, achtete nicht ganz auf seine Worte, denn sie beinhalteten nicht die Antwort, die er hören wollte. "Das kommt sicher daher, dass sie so kalt wie ein Eisklotz sind, un. Würden sie mal jemanden ein Lächeln schenken oder ein freundliches Wort, so dürfte das sicher anders aussehen", wies er seinen Danna auf sein Gemurmel hin, schob ihn etwas von sich und versuchte sich unter seinem Arm an ihm vorbei zu quetschen. "Hn~", mehr sagte dieser nicht dazu, lies ihn gehen und setzte sich wieder aufs Bett, lehnte sich an die Wand und schloss seine Augen. Innerlich jedoch hatte er seine Worte verdrängt, dachte nicht mehr darüber nach und versank einfach in einer Leere. Deidara nahm sich frische Sachen, ein Handtuch und Duschgel, schritt zur Tür und öffnete sie."Bin duschen, un", schritt er rüber ins Badezimmer und zog sich langsam aus. Das er vergessen hatte abzuschließen, hatte er wohl im Eifer des Gefechts völlig vergessen, stellte sich nach völligem Entkleiden unter die Dusche. Leise summend wusch er sich die Haare, merkte nicht das die Tür geöffnet und Tobi ins Bad geschlichen kam. Jedoch merkte er es als dieser den Duschvorhang aufzog und ihn völlig entsetzt ansah."W-w-was? DU BIST JA GAR KEIN MÄDCHEN" Na toll, das müsste nun das gesamte HQ gehört haben und bestimmt würde gleich eine Horde von geifernden Idioten anrennen und ihn begaffen. Rasch wickelte der Blonde sich ein Handtuch um verwendete sein Jutsu und hoffte, dass das auch klappte. Anderenfalls säße er gewaltig in der Klemme.

Als Kisame die Worte von Tobi hörte, zum Glück in der Nähe war, war er als erster da und sah Deidara nackt in ein Handtuch gewickelt in der Dusche stehen. "Tobi, du Idiot! Jetzt bist du auch noch blind?!", fuhr er ihn barsch an, denn die üppigen Brüste deuteten deutlich auf ein Mädchen. Wo hatte sie diese immer nur versteckt? "Nein...nein, da war eben noch keine Brust. Da war deutlich ein männliches Geschlechtsorgan", stammelte der noch immer erschrocken, blickte Kisame dabei an und dann doch wieder zu Deidara."RAUS HIER!ABER ALLE BEIDE! IHR HABT WOHL NICHT MEHR ALLE TASSEN IM SCHRANK! SPANNER...PERVERSE...HILFEEEE, UN", fing Deidara auch noch an zu kreischen. Kisame verdrehte bei ihrem Gebrüll nur genervt die Augen, sah noch mal Tobi an und schüttelte den Kopf. "Du solltest echt mal jemanden über das Lacken ziehen, Tobi, ehe dein Hirn noch verrückter wird.", war sein einziges Kommentar dazu, ehe er auch verschwand und zu Itachi in den Gemeinschaftsraum ging. Grinsend sah der Blonde den beiden beim Verlassen des Badezimmers hinterher, zog sich rasch an und ging so wie er noch war in sein und Sasoris Zimmer. Sein Handtuch hing er erst mal auf, setzte sich an die Fensterbank und blickte leicht grummelnd nach draußen. Davon bekam Sasori nichts mit, schlief tief und fest, weiter leicht ins Kissen gekuschelt und mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "So ein Blödmann, un", maulte der Iwa-nin leise auf, blickte dann aber kurz zu seinem Danna, sah das dieser lächelte und kratzte sich fragend am Kopf. Wieso lächelte der denn jetzt? Musste ja wirklich witzig sein, was er träumte.

Kurz nahm der Traum eine Wendung die ihm alles andere als gefiel, sie schmerzte, rief etwas in ihm wach, das er glaubte lange schon verloren zu haben. Die Erinnerung an seine Kindheit, an seine Eltern, wie sie sich von ihm verabschiedeten und ihm versprachen bald wieder da zu sein. Eine dreckige Lüge! Sasori fing an kurz seine Finger zu bewegen, gab Chakra frei und rief so unbewusst eine seiner Puppen zu sich, welche sich grazile auf die Kante seines Bettes setzte und die Hand flach auf sein Herz legte, oder viel mehr auf den Behälter in dem es sich befand. Fasziniert blickte Deidara diesem Schauspiel welches von seinem Danna ausging zu, seufzte leise auf und stand schließlich auf. Als er näher trat, sah er wo seine Hand sich befand, wo diese lag und sich leicht krampfte. Von diesem Anblick etwas erschüttert, kniete er sich zu ihm hin, strich ihm kurz durch die roten Haare und entfernte sich. Leise um ihn nicht zu wecken, schlich er zur Tür, öffnete sie und trat auf den Flur.

Im Gemeinschaftsraum des HQ durfte er sich wie immer die Streitereien der anderen anhören. Kakuzu wie er sich mit Hidan ums Geld und Jashin stritt, Tobi der Kisames Fische ärgerte und sich dafür eine einstecken durfte. Einzig Gummitopf und Flattergestein Uchiha schwiegen, saßen steif auf ihren Plätzen und starrten ihn an. Wieso glotzten die so? Hatte er einen Krümel im Gesicht, oder waren seine Haare grün? "Hölle, ich sehe auch nichts. Kisame du hast doch gesagt sie hat Titten wie Melonen! Was hast du für Größenvorstellungen?", fuhr Hidan den Fischmenschen an, sah sich ungeniert Deidara`s Oberweite weiter an, dennoch konnte er nichts entdecken. Sie war flach. "Ich sagte doch sie ist nen Kerl, aber auf mich hört ja keiner“, murmelte Tobi leise und blickte weiter dabei zu, wie Kisames Fische sich um das Futter stritten."Tobi, nimm das nächste Mal einfach deine Maske ab, dann siehst du auch mehr", hörte er Itachi abfällig reden, drehte sich zu diesem um."Ich hatte sie ab", versuchte er seinen Standpunkt zu erklären, doch darauf reagierte er nicht. "Ok, bullshit! Schnappt sie euch!", rief Hidan aus und alle anderen sich einbeschließend, sprangen auf Deidara, hielten sie fest und Itachi hatte die Ehre sie zu entkleiden. Eine Horde von Brüllaffen hetzte auf den Blonden zu, rissen ihn zu Boden. Itachi zerrte an seiner Kleidung, hockte über Deidara und grinste ihn hämisch an, während er von Kisame und Hidan festgehalten wurde."Finger weg, lasst mich in Ruhe, un."Vergeblich, die Worte drangen nicht durch, wurden im Keim erstickt und er hörte das reißen seiner Kleidung.

"Tobi hat Recht! Ich fresse nen Besen, zur Hölle! Dieser Bastard hat uns belogen!", fluchte Hidan auch gleich rum, als ich die Männerbrust sah und er war nicht der Einzige, der sich mehr als nur verarscht vorkam. Er war gespannt was Sasori dazu sagen würde. "Was in Jashin`s Namen ist hier denn los?", verlangte Konan zu wissen, packte Itachi bei den Haaren, zog ihn unsanft an diesen hoch. Ihr Blick verfinsterte sich, blickte allesamt wütend an."Was fällt euch eigentlich ein in der Mehrzahl auf eine Person los zugehen? Seid ihr vom wilden Affen gebissen?" "Das ist keine Frau! Er ist ein Gottverdammter Mann! Schau ihn dir doch an Konan! Verdammte Scheiße! Er hat uns alle an der Nase herumgeführt!", konterte Hidan ihr ohne Gewissensbisse, sah sie genauso grimmig an wie sie ihn und zog Deidara grob an den Haaren hoch, zeigte ihr seine Brust und war sogar drauf und dran seine Hose von den Beinen zu ziehen.

Ruhig hörte sie Hidan zu, sah entrüstet zu wie er Deidara an den Haaren packte, dieser nur das Gesicht verzog und ziemlich, sagen wir mal ängstlich wirkte."Das ist noch lange kein Grund ihn dermaßen zu überrumpeln. Zumal Pein nicht nach dem Geschlecht gefragt hat. Wir sind also von Anfang an davon ausgegangen, dass er weiblich ist!" "Ja na und? Ich frage mich was unser Puppenspieler dazu sagen wird, wenn er feststellt, das seine ah so unschuldige Partnerin ihn an der Nase herumgeführt hatte, zum Teufel!", brummte der Weißhaarige immer noch mehr als verärgert und lies Deidara einfach los. "Er weiß es schon und das länger als ihr, un", sagte dieser auch endlich mal etwas zu seinem Standpunkt, funkelte den Jashinisten wütend an und ballte die Hände zu Fäusten.

Wir wollen dich beißen, wir wollen dein Blut
Und du kannst dich nicht gegen unsere blutigen Lippen wehren
Komm in unser Land
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