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redbuffy
Erzengel

Beiträge: 152


New PostErstellt: 05.03.10, 08:46     Betreff: Re: Chaos bei Akatsuki (Naruto)

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"Kein Monster, aber ein brutales Arschloch und ein Egoist obendrauf", ballte Deidara mehr als sauer die Fäuste, riss die Tür auf und schritt ins Badezimmer, schloss hinter sich die Tür und durchwühlte die Schränke. Müde blickte Sasori den blonden hinterher, wollte eigentlich wieder schlafen, aber irgendwie ging es nicht mehr. Verwirrt blickte die menschliche Puppe durchs Zimmer. Er sollte eigentlich aufpassen, das Deidara nichts Dummes tut, aber der hasste ihn sowieso, also könnte es ihn egal sein. Auch was er mit dem Kind macht. Mürrisch stand der Rotschopf auf und suchte den Blonden, was nicht recht schwer war. Mehr als angesäuert klopfte Sasori an die Badezimmertür. "Deidara, mach auf, sonst komme ich mit Gewalt rein." "GEH WEG, UN!", schrie Deidara und setzte sich leise wimmernd in die Dusche, stellte das Wasser an und senkte den Kopf auf seine Beine. Durch das Geschrei wurden auch Hidan und Kakuzu angelockt, standen ratlos vor der Tür und blickte den Akasuna an. "Gut und wer versichert mir, das du nichts dummes machst?", schrie der Rotschopf die Tür an und grummelte Unverständliches vor sich hin. Moment mal? Warum mache ich mir Sorgen, soll er das Balg umbringen und sich mit. Das kann mir doch egal sein, verwirrt kratzte sich Sasori am Kopf.

Deidara antwortete nicht, lies sich weiter von dem heißen Wasser berieseln und biss die Lippen feste zusammen. Aus dem Augenwinkel heraus, sah er schließlich den Domestosreiniger, stand aus der Dusche auf und lief zu diesem rüber. Ätzend stand auf der Packung, nun wegätzen wäre sicher nicht das schlimmste und so schraubte er die Flasche auf und roch noch mal dran. Als der Rotschopf keine Antwort bekam, hämmerte er nochmal gegen die Tür. Er war nervös und beunruhigt, warum wusste er nicht, konnte sich auch keinen Reim mehr auf die ganzen Gefühle die er plötzlich fühlte machen und auch zum größten Teil nicht kannte. "Deidara, das ist meine letzte Warnung!", schnaufte der Puppenspieler sauer. Hidan rollte mit den Augen, schwang seine Sense und schlug mit einem Hieb einfach mal so die Tür in lauter Fetzen."So macht man...", stockte er mitten im Satz, sah wie der Blonde die Flasche langsam an die Lippen führte und hechtete ins Badezimmer rein. Verblüfft starrte Sasori auf die zerdepperte Tür, sah zum Blonden hin und fühlte wie die Wut wieder in ihn kochte. Geschickt benutzte er seine Chakrafäden und zog den Blonden so die Flasche einfach weg. Kurz warf er einen Blick drauf und verzog das Gesicht zornig. Nun endgültig wütend stampfte Sasori zum Blonden und verpasste ihn mit der Faust einen ordentlichen Hieb auf den Kopf. "Was tust du da? Willst du dich umbringen?", schimpfte der Rothaarige auch gleich. Deidara konnte gar nicht so schnell gucken wie die Flasche weg war, wie er einen Schlag auf den Kopf bekam und sich diesen gleichsam hielt, da dieser nun schmerzte. Dieser anfängliche Schmerz verfolg recht schnell, wich dem Gefühl von Wut, weswegen er seinem Danna zurück auf den Kopf schlug und ihn garstig anblickte."Kann ihnen doch egal sein, un", murrte er gelangweilt und verließ zornig das Badezimmer.

"So jetzt reicht’s", knurrte der Rotschopf und rannte zum Blonden hin. Doch diesmal schlug Sasori nicht zu, griff vielmehr nach dem Ohr des Blonden und zog ihn zu sich. "Du willst dich umbringen schön, aber vorher wird was geklärt", schnaufte der Rotschopf wütend und zog den Blondem am Ohr hinter sich her in sein Zimmer. Erschrocken das Sasori ihm nachgelaufen war, drehte sich der Iwa-nin zu diesem um, sah ihn geschockt an. Eigentlich wollte er flüchten, doch die Hand am Ohr verhinderte dies, zerrte ihn mit sich und es tat höllisch weh."Lass sofort mein Ohr los, du Kotzbrocken", zischte Deidara sauer, zappelte wie so ein Fisch am harken und hatte mal so gar keine Lust mit dem Akasuna zu reden. Wegen den Krach kam auch Itachi kurz auf den Flur und schaute der noch nicht vollständigen Familie bei ihren tun zu. Kurz legte er den Kopf schief und starrte den zwei noch hinterher. "Das hätte ich auch mit Sasuke machen sollen, wenn er mich genervt hat", nuschelte der Uchiha und verzog sich wieder in die Küche. Deidaras zappeln brachte nichts, der Suna-nin, schleppte ihn einfach grummelnd hinter sich her in sein Zimmer, bugsierte ihn etwas grob auf Bett und ging zu seiner Tür und schloss sie ab. Noch wütend starrte er auf den Blonden. "Was sollte das?" Wütend verschränkte Deidara auf dem Bett die Arme vor der Brust, warf Sasori verhasste Blicke zu. Am liebsten würde er ihm den Hals umdrehen, fasste sich aber lieber an sein schmerzendes Ohr und jammerte."Was geht dich das an, un? Lass mich einfach in Frieden und geh mit deinen Puppen spielen", murrte der Blonde leise vor sich hin, zog die Beine an seinen Körper ran und legte den Kopf auf den Knien ab.

"Natürlich geht es mich was an", knurrte Sasori leise, packte den Schlüssel weg und ging auf den Blonden zu. "Du benimmst dich wie ein Kleinkind, das seinen Willen nicht bekommt. Ich hoffe mal, dass das Kind diese Eigenschaft nicht von dir bekommt", noch immer zornig setzt sich der Rotschopf einfach neben Deidara und fing an unter seinem Bett an zu kramen an. Deidara schnaufte nur, sah wie sich Sasori neben ihn setzte und anfing zu kramen."Hoffentlich bekommt es keine Eigenschaften von dir, denn sonst seh ich schwarz mit Enkelkindern", muffelte der Blonde einfach weiter, sah aber erneut wie der andere kramte und rollte mit den Augen."Was suchst du denn da unten, un?" "Dich", entfuhr es den Rothaarigen unüberlegt und er fand auch bald seine kleine Kiste. Kurz schielte er zum Blonden und hielt einfach die Kiste hin. "Mich...wieso denn mich?", blickte Deidara verwundert, dann aber in diese komische Kiste und sah sich im Miniformat."Sasori was soll das, un? Wieso lieg ich in ihrer Puppenkiste?" "Weiß ich nicht, es war so still im Zimmer und da habe ich einfach gearbeitet und das ist raus gekommen", nuschelte der Rotschopf und wandte den Blick von Deidara ab. Ein leichter Rotschimmer hatte sich auf seinen Wangen gebildet und das war ihn mehr als peinlich und Deidara musste es ja nicht sehen. Misstrauisch besah sich der Blonde weiter die kleine Puppe, seufzte aber schließlich leise auf."Aha, interessant, un", mehr hatte er dazu nicht zu sagen, drehte sich dann die Haare um den Finger und blickte gelangweilt vor sich hin. Sasori biss sich auf die Lippe, wusste nicht was er jetzt tun sollte und wie er nun mit den Blonden umzugehen hat. Nervös zupfte sich Sasori an der Hose, sollte er was sagen. Aber was denn? "Sie sind so still, stimmst etwas nicht?“, wollte Deidara wissen, empfand diese Stille mehr als störend und machte sich daran aufzustehen. "Es.....es tut mir Leid", sagte der Rotschopf zögerlich und krallte sich in seinen Bein fest. Nervös kaute sich Sasori immer noch auf den Lippen, konnte den Blonden einfach nicht ansehen.

Deidara hielt inne, blickte den anderen verwirrt an."Was, was tut ihnen leid?"Der Blonde verstand nicht recht, runzelte leicht Die Stirn und blickte den Rothaarigen neugierig an. "Das du schwanger bist, dass ich dich schlage und Freude dabei gespürt habe. Es tut mir einfach Leid das ich ein Monster bin", nuschelte der Rotschopf und starrte nun stur auf den Boden vor sich. "Das ich schwanger bin, ist nicht ihre schuld, das ist einzig meine, un. Und ein Monster sind sie bestimmt auch nicht, immerhin haben sie..."Deidara brach ab, drehte nervös Däumchen und strich sich durch die Haare. "Hast Recht, ich bin kein Monster sondern ein Dämon, der nichts anders kennt außer Grausamkeit. Schließlich habe ich dich an dieser Nacht bestimmt nicht, naja ich war bestimmt recht grob", zitternd fasste sich der Rotschopf an den Kopf, krallte sich in seine eigenen Haare fest. Deidara hörte gespannt seinem Danna zu, musste wegen seiner Worte aber erneut seinen Kopf leicht schütteln."Nein ihr wart nicht grob, eigentlich waren sie recht sanft zu mir“, gestand er mit geröteten Wangen und blickte rasch deswegen aus dem Fenster heraus. "Ich war was? Das habe ich nicht geträumt", verblüfft schaute Sasori auf, konnte nicht glauben dass er sanft eigentlich war und lief plötzlich rot an wie eine Tomate. "Dann habe ich ja auch das gesagt." Deidara drehte sich nun doch um, vervollständigte Sasoris letzten Satz."Ja sie haben es gesagt und ich war so dumm und hab es geglaubt", wandte er sich erneut ab, malte mit dem Finger an die Glasscheibe und blickte raus in die dunkle Nacht. "Deidara, wenn man immer wütend ist wenn der andere jemand anderes lieber mag und immer bei ihn lacht. Oder wenn er zuschaut wenn diese Person schläft und man sich wünsch bei ihn zu liegen. Wenn man immer Mist baut und sich selber eigentlich dafür hasst. Wie nennt man sowas?" Geduldig, schloss Sasori die Augen, warte auf eine Antwort, die ihn wohl endlich Erleichterung bringen wird.

"Ersteres ist Eifersucht, das zweite die Sehnsucht...", machte der Blonde eine kurze Pause, malte weiter an der Glasscheibe und fuhr schließlich fort."Letzteres weiß ich auch nicht, kenne es nicht einmal", seufzte der Blonde leise auf und hörte mit seiner Malerei auf."Tobi ist nur ein Freund, mein bester Freund, un", verließ es leise seine Lippen, da er sehr wohl verstanden hatte. "Mmhh, verstehe. Aber dennoch ist er ein wenig anhänglich an dir", knurrte der Suna-Nin sogar und merkte es erst in nachhinein. Kurz schaute Sasori auf, blickte auf Deidara und das selbst er nicht mehr weiter wusste. Still stand Sasori auf, ging zu Tür und schloss sie wieder auf. "Tobi sucht doch nur Anhang, mehr will er doch gar nicht. Tobi ist doch gar nicht in der Lage zu lieben, also richtig meine ich, un", verteidigte der Blonde den Maskenträger und schritt langsam zur Tür. "Achso, wusste ich nicht", nuschelte Sasori und machte sich wieder in Richtung seines Bettes, nahm seine Kiste und legte seine neue Lieblingspuppe wieder hinein. Vorsichtig verstaute er sie wieder unter dem Bett. Der Iwa-nin seufzte leise, öffnete schließlich die Tür und schritt raus auf den Flur."Denken sie morgen an die Mission und seien sie pünktlich, un" Sasori gab den Blonden keine Antwort, nickte nur und legte sich wieder auf sein Bett und schloss die Augen. Doch schlafen konnte er nicht, das Gespräch hatte ihn unruhig gemacht und nachdenklich. Deidara schritt in die Küche, kramte nach einem Glas Gurken und verzog sich mit diesem in seinem Zimmer. Seufzend setzte er sich auf sein Bett, aß eine Gurke und starrte die Wand an. Kurz darauf klopfte es an seiner Tür und Tobi schaute ins Zimmer. "Darf ich reinkommen?", fragte er leise und vorsichtig nach. Erstaunt hob Deidara den Kopf, blickte den Rothaarigen verwirrt an."Kommen sie halt rein, un", nickte er schließlich doch, stellte sein Glas Gurken bei Seite und setzte sich auf. "Nun ich wollte dich nur was fragen noch, mehr nicht", druckste der Puppenspieler noch leicht nervös vor sich hin. Jetzt ist er den Blonden einfach nachgelaufen und wusste selbst den Grund dafür nicht so recht.


"Aja?!Und was wollen sie mich fragen, un?", war Deidara nun nur noch verwunderter, blickte den Rothaarigen aber dennoch ruhig und abwartend an. "Also, ähm... was war das noch gleich", tuschelte der Rotschopf und wusste nicht so recht was er jetzt machen sollte. "Ach stimmt, wann wollen wir morgen nochmal aufbrechen?", fragte er dann nervös und hasste sich langsam selbst dafür wie er sich nun benahm. Ich benehme mich wie der letzte Depp. Selbst Tobi ist da geschickter als ich, sprach er zu sich selbst und fuhr sich nervös durch die Haare. Immer noch schaute der Blonde seinen Danna an, sah wie dieser sich total zum Affen machte und händeringend nach Worten suchte."Sasori no Danna, sie sind nervös, un", grinste Deidara überlegen, schaute ihn weiterhin sehr interessiert an."Wir brechen morgen nach dem Frühstück auf", erklärte er dem Akasuna noch einmal, schmunzelte aber weiter vor sich hin und fing schließlich an leise zu kichern. Knurrend blickte der Rotschopf auf den Blonden, fand es gar nicht lustig dass er ausgelacht wurde und ging auf den Blonden Lachsack zu. Mürrisch sah er auf den Blonden hinab, sah wie gut ihm eigentlich das Lachen stand und er selbst anfing leicht verträumt zu schauen. Langsam beugte sich Sasori runter zu den Blonden, blickte in die schönen blauen Augen. "Du bist wunderschön wenn du lachst", säuselte der Puppenspieler verträumt und legte kurz seine Lippen auf die des Blonden. Doch dies hielt nicht lang, erschrocken wich Sasori von Deidara zurück, blickte verwirrt und entsetzt auf den Blonden. "Tut ...tut mir Leid", haspelte er nur noch und stürmte aus dem Zimmer.

Deidara lachte trotz des Knurrens weiter, auch als sich der Rothaarige ihm gefährlich näherte und anfing ihn anzuschauen. Was war denn nun los, wieso schaute er so komisch? Bei Sasoris Worten klappte dem Iwa-nin die Kinnlade runter, ehe er sich versah, spürte er dessen Lippen auf den seinigen und schloss ergebend seine Augen. Auch wenn der Kuss nicht lange dauerte, so genoss ihn Deidara doch sehr, ebenso das Kribbeln in seinem Körper."Danna, un", murmelte er nach lösen des Kusses, konnte nur noch sehen wie der fluchtartig das Zimmer verließ und ihn verwirrt zurückließ. Hastig eilte Sasori zurück in sein Zimmer, stieß dabei mit den Uchiha kurz zusammen, machte sich aber dennoch schnell aus dem Staub. Verblüfft schaute Itachi ihm nach und ging weiter in Richtung des Zimmers von Deidara. Kurz darauf kam Sasori hechelnd in seinen Zimmer an, verschloss die Tür und drückte sich dagegen. "Was habe ich nur getan", piepste er zitternd, vergrub das Gesicht in den Händen und verstand nicht, wieso sein Herz so schnell und stark schlug. Deidara schaute noch immer auf die Tür, fühlte dabei mit dem Finger über seine Lippen und begann zu schmunzeln. Warum hatte Sasori nur so seltsam auf den Kuss reagiert, er hatte ihn doch schon mal geküsst? Der Blonde verstand gar nichts mehr, schüttelte nur seinen Kopf und machte sich auf den Weg in die Küche. "Hey Deidara", fing der Uchiha den Blonden auf den Weg ab. "Was ist denn eben wieder passiert, haste mal unserer Puppe Angst eingejagt, oder warum ist der gerade an mir vorbei gerannt als wäre der Tod persönlich hinter ihm her?", langsam näherte sich Itachi den Jüngeren. Leise seufzend das Itachi ihn entdeckt hatte, drehte sich der Blonde um und versuchte wenn auch unbeholfen, zu lächeln."Itachi, un...hehe", fasste er sich irgendwie ertappt an den Hinterkopf, druckste herum und senkte den Blick zu Boden."Ich hab ihm keine Angst gemacht...n-nur...hat er mich geküsst und ist dann geflüchtet", tippte er beide Zeigefinger gegeneinander und schielte zu dem Schwarzhaarigen rauf.

Verblüfft und erstaunt schaute Itachi auf den Blonden, konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte. "Sasori hat was?", fragte Itachi ungläubig nach. "Mich geküsst", wiederholte sich der Gefragte, blickte wieder beschämend zu Boden und vergrub die Hände in den Hosentaschen. "Na dann Glückwunsch Deidara, noch ist nicht alle Hoffnung verloren, also mach dich mal ans Püppchen ran, bevor es ein anderer tut", beherzt klopfte der Uchiha den Blonden auf die Schulter. Sauer drehte sich Deidara zu Itachi um, funkelte ihn böse an."Wer sollte sich denn an MEINEN Danna ranmachen wollen?" "Ihr hab doch morgen eine Mission in Suna und obwohl unser liebes Püppchen so alt ist, sieht er noch recht gut aus. Vielleicht hat er ja in Suna noch jemanden auf den er steht", triezte der Uchiha den Blonden und konnte sich dabei ein dreckiges grinsen nicht verkneifen. Daran hatte er gar nicht gedacht, weswegen der Blonde nun erst mal schlucken musste, sich rasch umdrehte und grummelnd in die Küche kam."Na Schätzchen, was macht das werte Wohlbefinden?", grinste Hidan ihn an, kassierte jedoch selber nur böse Blicke und kratzte sich ratlos am Hinterkopf. "Sprech ihn lieber nicht an, ich habe ihn was gereizt", sprach der Uchiha zum Weißhaarigen und setzte sich neben ihn. "Huu~ verdammte scheiße aber auch", grinste Hidan gehässig, blickte wieder zu Deidara und schnaufte empört, als der sich mit der gesamten Schokolade vom Acker machte. "Haben, wir keine Gurken mehr, oder warum greift er sich die Schokolade. Es sei denn", zufrieden grinste der Schwarzhaarige, vielleicht bräuchte er morgen doch noch nichts mehr zu tun. Hidan zuckte mit den Achseln, fand das gar nicht lustig und schrie nach Kakuzu."Verflucht noch mal, ich brauch Schokolade." "Dann kauf dir welche, aber nicht von meinem Geld", knurrte der Narbenträger und raffte seine Scheinchen am Tisch zusammen.

Kopfschüttelnd, beobachte der Uchiha das Spiel der zwei Partner nur. "Mann wo bin ich bloß hier gelandet?" "Im Irrenhaus", trat Kisame in die Küche, stellte das Fischfutter unter die Spüle und lies sich neben Itachi auf den Stuhl plumpsen. "Da könntest du recht haben, wo sonst findet man sonst so viele Geisteskranke", stimmte der Schwarzhaarige den anderen zu und stand kurz auf um sich Kaffee zu holen. "Hauptsache wir sind noch normal, aber was ist schon normal“, zuckte der Fischmensch mit den Schultern, lehnte sich entspannt zurück und folgte dem Streit der anderen beiden. "Wir bestimmt nicht", antworte der Schwarzhaarige und brachte seinen fischigen Partner auch eine Tasse Kaffee mit. "Wenigstens fängt es nun endlich an zwischen unser Barbie und Püppchen langsam an zu laufen." Erstaunt sah Kisame den Schwarzhaarigen an, nahm dankend den Kaffee an."Aja und woher weißt du das so genau?", hob er fragend die Augenbraue an. "Barbie hat was erzählt, was darauf schließen lässt und ich hab ihn noch ein bisschen eifersüchtig gemacht. mal sehn was das wird", nuschelte der Schwarzhaarige und nippte an seinen Kaffee. "Großer Gott", entfuhr es dem Haimenschen."Ich hoffe nur, das Deidei nicht noch durchdreht", stellte er seine Bedenken laut klar und nippte an seinem Kaffee. "Keine Panik, er kann es einfach auf Stimmungsschwankungen bei der Schwangerschaft schieben. Trotzdem wüsste ich gerne was er gerade so treibt", ruhig trank Itachi von seinen Kaffee, verstand nicht recht Kisames Bedenken. "Ich weiß nicht", schüttelte Kisame erneut seinen Kopf, stellte den Kaffee ab und stand schließlich von seinem Platz auf. "Tja vielleicht wird es heute Abend wieder was lauter", grinsend schaute der Uchiha auf den Fischmenschen und nippte vergnügt an seinen Kaffee. "Ohhhh neidisch?", grinste Kisame zurück, schlenderte ruhig aus der Küche und hatte sich vorgenommen mal nach dem schuldigen zu sehen. "Noch nicht ", rief der Schwarzhaarige dem Blauhäutigen nach und schaute sich wieder den Streitereien der anderen zwei an.

Kopfschüttelnd schritt Kisame davon, kam ohne anzuklopfen in Sasoris Zimmer und grinste ihn frech an."Dein Püppchen isst die ganze Schokolade, nicht das das schlimm wäre, aber hinterher geht er noch wie ein Hefekloß auf." Als jemand un gemeldet in sein Zimmer trat, drehte sich der Rotschopf um, starrte auf den Fischmenschen und fragte sich warum er eigentlich die Tür doch wieder aufgeschlossen hatte. "Deidara isst Schokolade, ja und? Soll er doch, mal besser als immer seine Gurken und außerdem es er so oder so schwanger, da muss man doch angeblich für zwei essen. Denk ich?", träge starrte der Puppenspieler auf Kisame, ging dann doch lieber wieder zu Hiruko, schließlich brauchte er sie für morgen. "Sicher doch, aber gesunde Sachen und nicht so ein Zeug", schüttelte Kisame seinen Kopf und sah den Rotschopf weiter ernst an, lies sich nicht so leicht abwimmeln wie manch anderer. Genervt knurrte der Rothaarige, konnte es gar nicht leiden, wenn ihn jemand die ganze Zeit über anstarrte. Was war er den, eine Schaufensterpuppe. Leicht verärgert drehte sich Sasori um und starrte wieder auf Kisame. "Wenn ich jetzt zu ihn geh, lasst ihr mich dann endlich für den Rest des Tages in Ruhe", knurrte Sasori mürrisch und wollten endlich mal seine Ruhe, damit er sich endlich auf die morgige Mission vorbereiten konnte. Kisame grinste wissend, nickte rasch auf Sasoris Frage und stürmte freudig zurück zu Itachi in die Küche."Hehe... ich glaube wir können uns die Hand reichen, er geht zu ihm hin", grinste der Blauhäutige erfreut und klopfte seinem Partner mal eben auf die Schulter. Zufrieden grinste der Schwarzhaarige seinen Partner an. "Gut, dann wird morgen nichts mehr schief gehen", sagte der Uchiha ruhig. Mürrisch unterbrach der Rotschopf seine Arbeit an seiner Puppe Hiruko, ging in Richtung von Deidaras Zimmer und atmete nochmal tief durch. Mit leicht zitternden Hand klopfte er an die Tür wartete auf ein herein und wurde wieder ganz nervös. Deidara hatte den Mund voll mit Schokolade, rief daher ein "Hmmpfnei" und kaute fleißig weiter. Noch ahnte er nicht wer da klopfte, er hätte sich sonst wohl auch rasch den Schokoladenbart entfernt und sein wuscheliges Haar gerichtet.

Noch leicht hinter der Tür versteckt, linste Sasori stumm rein, gaffte erst mal doof als er den Blonden voller Schokolade sah und kicherte sogar leise. Jetzt wirkte der Jüngere erst recht wie ein kleines Kind und das fand der Rotschopf sogar recht niedlich. Verwirrt schaute der Blonde auf, hörte das leise kichern und schüttelte den Kopf."Ich hör schon Mäuse kichern, un", tadelte er sich selber, stopfte sich weiter mit der Süßigkeit voll und trank dazu süße Cola. Sanft lächelnd trat der Rotschopf auf Deidara zu, legte zärtlich die Hand auf den Kopf des Blonden und streichelte ihn sachte. "Keine Lust mehr auf Gurken", sagte Sasori richtig lieb und betrachte sich genüsslich den Blonden. "Hai un, ich mag jetzt lieber was süßes", blickte der Blonde ungläubig auf als der Rotschopf ihn sanft streichelte. Was war denn nun wieder los, er verstand hier wirklich nur noch Bahnhof und blickte wie ein treudoofer Dackel sein Herrchen an. Zart glitt die Hand von Sasori runter zu den Wangen des Blonden, streichelten sie sogar sanft. Der Rotschopf, wusste nicht genau was er eigentlich da tat und auch nicht warum er es tat. Sasori hatte einfach das Verlangen danach den Blonden zu streicheln. Wieder verträumt blickte er auf Deidara, strich ihn an den Mundwinkel die Schokolade weg, mit den Daumen und zog sie auch bald wieder zurück. "Du bist manchmal wie ein Kleinkind", sagte er schmunzelnd und leckte sich über den Schokoladen verschmierten Daumen. Deidara blickte seinen Danna nur verwirrt an, lies jedoch das sanft streicheln seiner Wange zu und futterte weiter seine Schokolade. Jedoch zuckte er kurz als der Rothaarige ihm diese aus vom Mundwinkel wischte, sie von seinem Daumen ableckte."W-was machen sie denn da, un?" Immer noch etwas verwundert schaute er Sasori weiterhin an, hörte seine Worte von wegen Kleinkind und grummelte leicht. Genauso verwundert schaute Sasori seinen Schüler an, hatte noch nicht begriffen warum dieser so verwirrt war jetzt. "Was den, ich mach doch nicht schlimmes", noch immer durcheinander schaute der Rotschopf den Blonden an, sah auch das dieser wieder schmollte. "Was hab ich den jetzt schon wieder falsch gemacht?", genervt seufzte Sasori, wusste sich echt nicht mehr mit den Jüngeren zu helfen.

"Sie fassen mich ungewohnt an, un...das ist los", versuchte Deidara milde zu erklären, seufzte leise auf und legte die Süßigkeit weg."Sie haben doch nichts falsch gemacht, das sind nur meine Hormone, nehmen sie nicht immer alles persönlich", rollte er mit den Augen und lehnte sich in sein Kissen zurück. Kurz kratzte sich der Rotschopf am Kopf, verstand immer noch nicht was los war. Doch dann, zuckte Sasori zusammen und starrte entsetzt auf den Blonden. Wie ein Blitz traf ihn die Erkenntnis über das was er da getan hatte. "Also...ähm… nun ja… weißt du... ääähh", stammelte der Rotschopf verlegen, fühlte wieder dieses so unbekannte Gefühl in sich. Deidara legte den Kopf leicht schief, sah den Rothaarigen schmunzelnd an und fing an zu kichern."Das muss ihnen nicht peinlich sein, sowas ist völlig normal." Zitternd krallte sich der Rotschopf in die Haare, verzog das Gesicht ängstlich und krümmte sich leicht. "Gefühle sind nutzlos, sowas braucht man nicht. Sowas ist unnütz. Sowas ist eine Schwäche, die dich umbringt", Sasori zitterte ängstlich am ganzen Körper, krallte sich nur noch mehr in den Haaren fest und sang langsam auf die Knie. Zu Lieben ist schändlich, sowas braust du nicht. Du wirst nur schwach dadurch. Sich mit jemand einzulassen, verletzt nur. Du braust das nicht Sasori, immer wieder hallte die bekannte und so vertraute Stimme in den Kopf des Rothaarigen. "Danna un, was habt ihr?", fragte der Blonde erschrocken, als der andere so zu Boden sank, sich in die Haare fasste und wirres Zeug redete."Zu lieben ist nie verkehrt, aber was wissen sie schon davon? Sie sind nur ein dummer Hohlkopf der Angst hat, sich zu offenbaren", knödelte Deidara verletzt rum. "Sowas braucht man nicht. Oma Chiyo hat gesagt dass es falsch sei und was sie sagt, muss richtig sein. Man darf nicht widersprechen, sonst wird man doch bestraft. Aber es hört nicht auf zu schlagen, es macht einfach weiter und hört nicht auf. Ich hab doch alles getan, damit sie stolz ist auf mich. Ich will nicht mehr, ich will nicht mehr", tränen liefen den Rotschopf über die Wange, etwas was er geglaubt hatte nicht mehr zu können, was er verlernt hatte. "Ich bin nur noch ein Monster und das Kind wird Leiden, weil ich der Vater bin. Ich bin nur eine Kreatur, die nicht mal weiß was Zuneigung heißt."

Deidara reichte es, er stand vom Bett auf und schlug Sasori mitten ins Gesicht."Nun reißen sie sich mal zusammen Danna. Sie sind ein erwachsender Mann, sie dürfen lieben und das Kind wird ganz sicher nicht leiden, da ich es nach wie vor nicht will. Was ihre Oma sagt ist falsch, denn auch sie muss geliebt haben, sonst wären sie schließlich auch nicht da!" In seinem Redefluss vergaß der Iwa-nin sogar sein geheiligtes "un", war nun mehr auf 180 und tigerte durch das Zimmer wie ein HB-Männchen aus der TV-Werbung. Kurz blickte der Rotschopf auf, bekam einen kräftigen Schlag ab und landete verwirrt auf den Hintern. Verdattert schaute der Puppenspieler auf den Blonden hörte sich sein Gerede an und war immer noch leicht verwirrt. "Ich darf lieben", säuselte der Rotschopf leise und rappelte sich wieder auf. Kurz warf er einen Blick zum Blonden, überlegte kurz nochmal und trat dann selbstbewusst auf den Jüngeren zu. "Schön das du es nicht willst, aber... aber ich will das Kind.", mit sicheren Blick schaute Sasori auf den Blonden, sah dessen verwirrtes Gesicht, blieb aber bei diesen Entschluss. Immer noch sauer lief Deidara weiter durch das Zimmer, fluchte fast noch schlimmer als Hidan dies tat und wirbelte zu seinem Danna, als dieser zu ihm sprach."Sicher dürfen sie lieben, ich tu es doch auch! Und ich lebe auch noch, also kann es keine Schwäche sein!"Die nächsten Worte verblüfften ihn jedoch, Sasori wollte das Kind? Wann und warum?"Das ist mein Körper und basta und wenn ich nicht will, dann will ich nicht. Punkt, Aus, Ende und Schluss!" Wütend schnaufte der Rotschopf, schnappte sich den Blonden an der Schulter und zog ihn zu sich zurück. "Wenn du es nicht willst, soll mir recht sein wenn du keinen Bock hast die Verantwortung zu übernehmen. Aber es ist auch mein Kind und ich... ich will ihm zeigen, dass das Leben schön ist. Das es nicht so sein muss wie ich es gelernt habe. Das es sogar schön ist zu leben und Eltern zu haben." Erschrocken blickte nun Deidara den Akasuna an, hatte nicht mit dieser Reaktion und erst recht nicht mit solchen Worten gerechnet.""Toll un, wollen sie ihm auch zeigen, wie schön das Leben ist, wenn sich die Eltern nicht mögen?", zuppelte der Blonde an seinem Arm rum, riss sich schließlich von Sasori los und verließ schnaufend mit laut krachender Tür das Zimmer.

"Das ist immer noch besser, als nie Eltern gehabt zu haben!", schrie der Puppenspieler dem Jüngeren hinterher und schnaufte. Wenn er wirklich lieben durfte und es nichts Falsches war. Dann wollte er es jetzt auch, er hatte Mist gebaut mit Deidara und er würde die Verantwortung dafür auch übernehme. "Bei den Göttern, was ist nun wieder los?", zuckte Kisame bei dem Geschrei am Küchentisch zusammen, sah Deidara interessiert an und wie der sich schon lecker Nutella aus dem Schrank holte, begann es sich pur reinzustopfen. "Ist das jetzt wegen der Schwangerschaft, oder ist das jetzt Frust essen?", fragte der Uchiha, hinter einen Buch linsend. "Frust", murrte Deidara leise, tauchte den Finger in das Nutellaglas und leckte diesen ab."Igitt...das esse ich aber nicht mehr", schüttelte sich Konan und stand schließlich wütend von den Streitereien auf."Ich wasch dem jetzt den Kopf!" Mehr hatte sie nicht zu sagen, schritt aus der Küche raus und fing den Suna-nin auf dem Flur ab."Mitkommen!", packte sie ihn am einem seiner Ohren und zerrte ihn hinter sich her. Grummelnd ließ sich der Rotschopf mitschleifen, wusste gar nicht warum eigentlich er immer den ärger bekam wenn was mit Deidara war. Okay er wars meistens Schuld, aber trotzdem er war es nicht immer. "Konan, was soll das lass mich los", murrte der Puppenspieler und hielt sich noch mit dem Beleidigung zurück. "Nichts da, du kommst jetzt mit! Ich hab die Schnauze gestrichen voll", zischte die Lilahaarige leise zurück und zerrte ihn in sein Zimmer, wo sie die Tür mit einem Jutsu versiegelte. "Merkst du eigentlich noch was?", fragte sie gleich los, blickte den Rotschopf abwartend an und hoffte er würde verstehen, worauf sie hinaus wollte.
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